Ist ein Korrektor gesucht, muss meist ein Text auf Rechtschreib- oder grammatikalische Fehler untersucht werden. Hier kann es sich um alle Arten von Texten handeln. So werden Werbebroschüren und -schilder, Zeitungen, Kataloge, aber auch wissenschaftliche Arbeiten von Korrektoren bearbeitet.
Früher war der Beruf des Korrektors verbreitet. Allerdings war er meist Angestellter einer Zeitung oder eines Verlages, der Texte vor ihrer Veröffentlichung auf Rechtschreib- und Grammatikfehler geprüft hat. Papier war zu der damaligen Zeit so teuer, dass man sich Fehldrucke nicht leisten konnte. Dies macht deutlich, dass mit dem Beruf des Korrektors schon immer viel Verantwortung verbunden war. Musste eine ganze Auflage einer Zeitung oder eines Buches auf Grund eines zu offensichtlichen Fehlers vernichtet werden, konnte dies den Verlag in den Ruin treiben. Zudem gab es damals das Problem, dass Kenntnis von Wort und Schrift nicht allgemein vorauszusetzen war, die Analphabetisierungsquote war hoch. Versierte Korrektoren waren begehrt und mit der zunehmenden Popularität des gedruckten Wortes wurden immer mehr Korrektoren gesucht.
Heutzutage wird häufig im akademischen Bereich nach einem Korrektor gesucht. Im Laufe des Studiums fertigt ein Student eine nicht zu verachtende Menge an wissenschaftlichen Texten an. Dazu gehören Hausarbeiten, Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit und später eventuell sogar noch Dissertation und Habilitation. Das Vermeiden von Rechtschreib- und Grammatikfehlern ist eine, vergleichsweise einfache, Möglichkeit die Note der Abgabe positiv zu beeinflussen. Daher wird von Studenten oft ein wissenschaftlicher Korrektor gesucht.
Hier liegt der Schwerpunkt auf der Beschreibung des wissenschaftlichen Korrektors, denn in einer globalisierten Welt der Arbeitsteilung sind Spezialsierungen auf einzelne Teilgebiete einer wissenschaftlichen Disziplin üblich geworden und Voraussetzung um auf dem Weltmarkt zu bestehen. Arbeitsgruppen bestehen daher oft aus Experten bzw. Ghostwriter einzelner Teilgebiete, da ein Einzelner nicht mehr in der Lage sein kann, sich in allen erforderlichen Unterdisziplinen soweit auszukennen, wie es für die erfolgreiche Bearbeitung einer Aufgabe vonnöten ist. Dies führte jedoch dazu, dass die Anforderungen an einen Textredakteur stark gestiegen sind. Früher waren Korrektoren zumeist Akademiker der geisteswissenschaftlichen Fachbereiche, die Übung in der Erstellung von Texten hatten und über gute sprachliche Kenntnisse verfügten. Um einen Text aber effektiv bearbeiten zu können muss man nicht nur die Sprache, in welcher der Text verfasst ist, beherrschen, sondern man muss ihn verstehen können. Dieses wird bei heutigem Spezialisierungsgrad, gerade bei akademischen Arbeiten, allerdings immer schwerer. Daher ist es nötig, dass dieser Umstand bei der Suche eines Korrektors berücksichtigt wird. Er sollte nämlich neben perfekten sprachlichen Fähigkeiten auch fachliches Wissen mitbringen um die Aufgabe qualitativ hochwertig zu erfüllen. Der fachlich versierte, wissenschaftliche Korrektor wird daher mehr gesucht denn je.
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