Gwriters Logo
Wie schreibt man ein Praktikumsbericht

Wie schreibt man einen Praktikumsbericht?

Anna Milena von Gersdorff

(Head of Marketing)

10.02.2021

Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.

Einen Praktikumsbericht zu schreiben, das klingt ja ganz einfach. Das Praktikum, das Sie während Ihres Studiums erfolgreich absolviert haben, ist vorbei und jetzt gilt es nur noch die Erkenntnisse aus dem Praktikum zu Papier zu bringen. Aber eigentlich beginnen erst jetzt die Schwierigkeiten. Denn: Was gehört denn in einen Praktikumsbericht rein? Und: Was unterscheidet einen Praktikumsbericht von einer „normalen“ wissenschaftlichen Arbeit? Muss er „praktischer“ sein? Dann kommen natürlich auch noch die Klausuren und weiteren Seminararbeiten bzw. Präsentationen und Hausarbeiten dazu, die es zu schreiben gilt. Oder es steht vielleicht sogar schon die Masterarbeit an.

Kurzum: Man ist überfordert, es kommt zu Schreibblockaden, die Zeit drängt bis zur Abgabe und das Praktikum ist einfach schon wieder zu lange her und Notizen hat man sich natürlich keine gemacht. Ja, man hätte früher anfangen sollen … Genau hier können wissenschaftliche Ghostwriter helfen. Sie kennen die Anforderungen eines Praktikums, sind in Theorie und Praxis beheimatet und wissen daher auch, welche Inhalte in einem Praktikumsbericht zu diskutieren sind. Hier können wissenschaftliche Ghostwriter Ihnen helfen, Ihren Praktikumsbericht zu einem Erfolg werden zu lassen. Denn Professoren werden nicht nur auf „gute“ Seminar- und Hausarbeiten achten, sondern auch auf „gute“ Praktikumsberichte. Denn Praktikumsberichte zeigen, ob Sie im Studium erlernte Fähigkeiten auf die Praxis übertragen können – und umgekehrt.

Im nachfolgenden Artikel sollen folgende Fragen beantwortet werden:

  • Was ist ein Praktikumsbericht überhaupt?

  • Wie schreibt man einen Praktikumsbericht und wie ist er aufgebaut bzw. gegliedert?

  • Welche Fehler werden am häufigsten in einem Praktikumsbericht gemacht?

  • Was können Themen für Praktikumsberichte sein?

Was ist ein Praktikumsbericht überhaupt?

In einem Praktikumsbericht reflektieren Sie mit wissenschaftlichen Methoden Ihre Erfahrungen aus dem absolvierten Praktikum, bewerten das Praktikum mit Blick auf die im Studium erlernten fachlichen Inhalte und leiten Handlungsempfehlungen für sich bzw. für das Unternehmen ab, indem Sie das Praktikum absolviert haben.

Ein Praktikumsbericht ist damit deutlich mehr als die reine Wiedergabe der Erfahrungen aus dem Praktikum, sondern ordnet die Erkenntnisse in den fachlichen Kontext ihres Studiums ein. Häufig haben Sie während Ihres Praktikums auch ein Projekt begleitet. Auch dieses gilt es im Praktikumsbericht zu würdigen.

Egal also, ob Sie einen Praktikumsbericht in den Erziehungswissenschaften, in BWL, in Informatik, in der Soziologie, im Jura-Kontext, in der Psychologie oder im Bauingenieurwesen schreiben müssen – es geht immer um die enge Verknüpfung von Praxis und Theorie.

Ein Praktikumsbericht kann damit Teil eines Bachelor- oder eines Masterstudiums sein oder bereits auch in der Studienvorbereitung als Vor-Praktikum eine Rolle spielen.

Wie schreibt man einen Praktikumsbericht und wie ist er aufgebaut bzw. gegliedert?

Ein Praktikumsbericht ist zunächst geprägt durch einen wissenschaftlichen Schreibstil, wie jede andere wissenschaftliche Arbeit auch. Dabei finden sich jedoch stärker Praxisinhalte wieder als dies z.B. in einer Bachelorarbeit der Fall ist.

Im Überblick heißt dies:

Aufbau eines Praktikumsberichtes:

Inhalte:

Das Deckblatt

• Ort
• Unternehmen
• Dauer
• Abteilung
• ggf. Projekt, Tätigkeit

Das Inhaltsverzeichnis

• Einleitung
• Hauptteil
• Schlussfolgerung
• Literaturverzeichnis

Die Einleitung

• Eckdaten zum Unternehmen
• Eckdaten zum Praktikum
• Zielrichtung/Inhalt des Praktikums im Überblick

Der Hauptteil

• Praktikumsalltag
• Tätigkeiten/Projekt
• Ergebnisse
• Reflexion in Bezug auf wissenschaftliche Theorie

Die Schlussfolgerung

• Nutzen
• Empfehlung
• Restriktionen

Das Literaturverzeichnis

• Quellen für Unternehmensdaten
• Quellen für Theorie

Teil 1: Einleitung

Ein Praktikumsbericht beginnt mit einer Einleitung. In der Einleitung des Praktikumsberichtes werden Sie die Eckdaten zum Unternehmen wiedergeben, in dem Sie das Praktikum absolviert haben. Auch die Abteilung, die Dauer und der Ort gehören hier herein. Ebenso sollten Sie aufzeigen, wie Sie zum Praktikum gekommen sind, welche Art von Praktikum es war und – in aller Kürze – was die Zielrichtung und die Aufgaben im Praktikum waren.

Teil 2: Hauptteil

Der Hauptteil ist der eigentliche Praktikumsbericht, der – ganz wichtig – immer im „Ich“-Stil geschrieben wird. Hier also ein wesentlicher Unterschied zu einer „normalen“ wissenschaftlichen Arbeit, bei der solche persönlichen Bezüge nicht zu finden sind bzw. allenfalls von „der Verfasserin“ bzw. „dem Verfasser“ gesprochen wird. Hier können unsere wissenschaftlichen Ghostwriter helfen, Ihnen die Unterschiede zu zeigen!

Hier beschreiben Sie Ihren Praktikumsalltag, Ihre Tätigkeiten im Praktikum und – sofern vorhanden – das Praktikumsprojekt. Schreiben Sie also z.B.: „In der Zeit vom … bis … habe ich ein Praktikum im Unternehmen … absolviert. Ich war eingesetzt in … Ein Schwerpunkt lag … Das Unternehmen … ist als international tätiger Weltmarkführer in … zu beschreiben. Es wurde … gegründet, weist einen Markanteil von … auf und …“.

Das Unternehmen wird also im Detail vorgestellt, indem Sie die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zum Unternehmen nennen. Denken Sie hier an Abbildungen und deren korrekte Zitation.

Praktikumsbericht- Arbeitsplatz beschreiben

Auch Beschreibungen der Unternehmenskultur dürfen nicht fehlen, genauso wie die Erläuterung der Aufbauorganisation des Unternehmens, da sie oft relevant ist für das Projekt im Praktikum. Schreiben Sie z.B.:

  • „Das Unternehmen verfolgt die Vision …

  • Dies drückt sich auch in der Mission des Unternehmens aus, die lautet …

  • Im Leitbild wird diese operationalisiert.

  • Besonders relevant war für mich in meinem Praktikum der Leitsatz

  • Nummer …, da in meinem Praxisprojekt …

  • Das Projekt beschäftigte sich mit … und hatte zum Ziel …

  • Ich konnte dieses Projekt in der Abteilung … und in der Abteilung … umsetzen.

  • Das Projektteam setze sich zusammen aus … und arbeitete schon … am Projekt. Im Ergebnis …“

Vorstellung des Projektes

Schließlich folgt der Theorieteil, indem Sie das Projekt bzw. die Themen, die Sie im Praktikum bekleiden konnten, in mit einer tief gehenden Literaturrecherche einen theoretischen Kontext stellen:

  • „Das Thema … findet seine Verankerung in der …

  • -Theorie und der …

  • -Theorie.

  • Schon … erforschte hier die wichtigsten Zusammenhänge

  • und stellte heraus, dass …“

An dieser Stelle werden dann auch Quellen im Praktikumsbericht verwendet, bei Ihren eigenen Erfahrungen oder bei der Beschreibung Ihrer Tätigkeit oder des Projektes nicht. Auch bei der Wiedergabe der Unternehmensdaten bzw. Daten aus der Unternehmenshistorie benötigen Sie natürlich Quellenangaben! Hier haben Ghostwriter Erfahrung, indem sie sich intensiv mit Gliederung, Forschungsfrage und Aufbau der Arbeit beschäftigen: Fragen Sie, wenn Sie Hilfe benötigen! So können Sie häufige Fehler, die in Praktikumsberichten gemacht werden, vermeiden.

Teil 3: Schlussfolgerung

Im Schlussteil geht es darum das Praktikum zu reflektieren. Stellen Sie sich hier folgende Fragen:

  • Was hat mir das Praktikum gebracht?

  • Würde ich mich noch einmal für dieses Praktikum entscheiden?

  • Was lief „gut“? Was lief nicht so „gut“?

  • Welchen Nutzen hat das Praktikum für mein Studium/meinen Beruf gebacht?

Was sind die häufigsten Fehler in Praktikumsberichten? Die Do´s und Dont´s!

Das sollten Sie tun …

Das sollten Sie nicht tun …

• sich an den Aufbau halten

• Mischung der einzelnen Inhalte

• Formalia und Richtlinien beachten

• sich eigene Formalia „ausdenken“

• kurzer Einstieg in der Einleitung

• in der Einleitung Themen des Hauptteils vorwegnehmen

• im Hauptteil Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis geben und Tätigkeiten genau beschreiben
• möglichst objektive Beschreibung
• Integration in theoretische Überlegungen

• wichtige Teile der Tätigkeiten vergessen oder Unternehmen nur unzureichend vorstellen
• subjektive Wertungen prägen den Text
• Theorie „vergessen“

• zusammenfassendes und wertendes Fazit zum Schluss formulieren
• Reflexion am Ende vornehmen
• Zukunftsprognose vornehmen

• keine kritische Würdigung des Praktikums und der gemachten Erfahrungen am Ende
• Zukunftsprognose „vergessen“

• im Theorieteil mit wissenschaftlichen Quellen arbeiten

wissenschaftliche Quellen ignorieren – es ist ja ein Praktikumsbericht

Was können Themen für Praktikumsberichte sein?

Die Themen für einen Praktikumsbericht ergeben sich immer aus Ihren Tätigkeiten bzw. aus dem Projekt, das Sie während des Praktikums begleitet haben. Kurzum: Ihre Tätigkeit = Ihr Praktikumsthema, Ihr Projekt = Ihr Praktikumsthema. So könnten z.B. Ihre Themen lauten:

  • Praktikum im Unternehmen … in der Abteilung … – Erarbeitung eines Konzeptes zur Herstellung von … im …

  • Projekt zur Herstellung und Modifikation von … – Umsetzung im Rahmen des Unternehmenspraktikums bei der … GmbH, Hamburg

  • Fragestellungen der Entwicklung von … – Praktikumsbericht, 11.12.2020 bis 30.01.2021, … GmbH, Abteilung …, Hamburg

Ich komme nicht weiter! Wo finde ich Hilfe?

Unsere Ghostwriter können in allen Fachbereichen helfen, eine Mustervorlage als Praktikumsbericht für Ihren persönlichen Gebrauch zu erstellen. Frühzeitig kann hier ein Ghostwriter unterstützen, dies vor allen Dingen dann, wenn nur noch eine kurze Zeit bis zur Abgabe ist.

Die Ghostwriter kennen die Richtlinien und formalen Anforderungen an die Erstellung eines Praktikumsberichtes und haben einen Blick auf den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf Ihr Praktikumsprojekt oder das Unternehmen, in dem Sie ihr Praktikum absolviert haben. So können sie nicht nur bei der Formulierung von Mustervorlagen, sondern auch bei der Recherche von Ideen zum Praktikumsbericht behilflich sein. Auch wissen sie, welche unterschiedlichen Anforderungen für die jeweiligen Fachrichtungen zu erfüllen sind.

Aber auch wenn Sie schon weiter sind – vielleicht steht Ihr Praktikumsbericht in Teilen schon –, und eine Textergänzung, eine Textüberarbeitung, ein Lektorat oder ein Korrektorat benötigen, unterstützen die Ghostwriter von GWriters gerne. Auch Plagiatsprüfungen bietet GWriters Ihnen gerne an. Gleiches gilt für Übersetzungen.

Je nach Fachthema kann GWriters Ihnen dann auch die entsprechenden Experten zur Seite stellen. BWL-, VWL-, Medizin- und Jura-Ghostwriter weisen alle unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten auf, die Sie bei Ihren Projekten nutzen können. Auch Hilfestellungen in Statistik kann GWriters geben.

Sie möchten sich ein Bild davon machen, wie dann eine solche Arbeit aussehen kann? Schauen Sie gerne auf nach Auszügen aus Beispielarbeiten.