(Head of Marketing)
12.09.2025
Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.
Künstliche Intelligenz ist im akademischen Alltag angekommen – vor allem bei Hausarbeiten, Essays und Abschlussarbeiten. Studierende sparen dadurch Zeit, während Hochschulen und Prüfungsämter vor der Herausforderung stehen, KI-Texte zuverlässig zu erkennen. Wie lässt sich zuverlässig feststellen, ob ein Text von einem Menschen oder einer KI verfasst wurde? Genau hier kommen KI-Detektoren wie Copyleaks AI Detector ins Spiel.
Das Tool zählt zu den bekanntesten Lösungen am Markt und wird nicht nur von Bildungseinrichtungen, sondern auch von Unternehmen und Verlagen eingesetzt. Doch wie gut funktioniert Copyleaks in der Praxis, und wie schneidet es im Vergleich zu etablierten Alternativen wie Turnitin ab? In diesem Beitrag stellen wir die wichtigsten Funktionen, Erfahrungen und Unterschiede vor.
Copyleaks gilt als eines der präzisesten Tools. Laut internen Tests liegt die Genauigkeitsrate bei über 99 %, mit einer sehr niedrigen False-Positive-Rate von ca. 0,2 %. In der Praxis funktioniert die Erkennung zuverlässig, auch wenn es bei kurzen Texten oder Mischformen manchmal Schwächen gibt.
Ja. Copyleaks kombiniert die KI-Detektion mit einer klassischen Plagiatsprüfung. Texte werden nicht nur auf KI-Anteile, sondern auch auf Übereinstimmungen mit Millionen von Quellen im Internet geprüft. Zusätzlich erkennt das Tool auch paraphrasierte Passagen und sogar KI-generierten Quellcode.
Die Preise starten ab 16,99 $/Monat oder 13,99 $/Monat bei jährlicher Zahlung. Für Studierende kann sich ein Abo lohnen, wenn sie regelmäßig Hausarbeiten oder Abschlussarbeiten prüfen möchten. Wer nur gelegentlich testen will, kann zunächst die kostenlose Version mit eingeschränkten Scans nutzen.
Copyleaks ist flexibler einsetzbar, unterstützt über 30 Sprachen und ist direkt für Einzelpersonen verfügbar. Turnitin ist stark im akademischen Bereich verankert, wird jedoch meist nur über Universitäten bereitgestellt und überzeugt durch seine riesigen Datenbanken. Für Studierende ohne Uni-Lizenz ist Copyleaks die praktischere Lösung, während Turnitin bei Plagiatsprüfungen in Hochschulen weiterhin führend ist.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz ist in Deutschland für viele längst zum Standard geworden. Nach einer repräsentativen Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom werden generative KIs vor allem für die Texterstellung eingesetzt: Ganze 86 Prozent generieren bei der Nutzung von ChatGPT oder anderen Anbietern textliche Inhalte.
Für Studierende ergeben sich dementsprechend zahlreiche Vorteile: Hausarbeiten, Essays oder Referate zu verfassen ist beispielsweise deutlich einfacher. Doch die Hochschulen, und insbesondere die Prüfungsämter und Lehrenden, stehen ständig vor der Herausforderung, zwischen menschlichen und KI-generierten Texten zu unterscheiden.
Für Sie stellt sich im Umkehrschluss die Frage: Welche Risiken gilt es zu vermeiden, wenn Sie z. B. Inhalte von ChatGPT in Ihre Arbeiten einfließen lassen? Auch wenn viele Unis den Einsatz von KIs inzwischen tolerieren, ist es wichtig, diese richtig und transparent zu kennzeichnen. Nur so können Sie gewährleisten, dass die eingereichte Arbeit nicht als Täuschungsversuch gewertet wird. In einem weiteren Beitrag haben wir bereit ausgeführt, wie sich ChatGPT inzwischen indirekt nachweisen lässt, wie z. B. bei halluzinierten Quellen, einer inkonsistenten Zitierweise oder redundante Formulierungen.
Vor diesem Hintergrund wurden inzwischen zahlreiche AI Content Detector Tools entwickelt: Copyleaks AI, GPTZero, Originality.ai, Winston AI, Smodin, Turnitin oder unser kostenlosen GWriters AI Detctor sind nur einige Beispiele. Diese digitalen Hilfsmittel sollen ermöglichen, klar zu erkennen, ob ein Text von einer KI oder einem Menschen verfasst wurde. Eines dieser Tools ist der Copyleaks AI Content Detector, den wir im Folgenden näher vorstellen möchten. Wenn Sie jedoch Ihre Bachelorarbeit ohne KI schreiben lassen möchten, können unsere Experten Ihnen helfen. Wir erstellen nach Ihren Anforderungen eine individuelle Mustervorlage für Sie.
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Copyleaks ist eine Plattform, die sich auf die Analyse von Textinhalten spezialisiert hat – und zu diesem Zweck selbst auf KI zurückgreift. Der Coypleaks AI Content Detector gehört zu den neuesten Entwicklungen des Anbieters und ergänzt die klassische Plagiatssoftware, die Copyleaks bereits seit Jahren im Angebot hat. Laut der Cornell Tech Study (2023) gilt er als der präziseste unter den Large Language Models (LLM).
In erster Linie richtet sich die Software an die folgenden Zielgruppen:
Bildungseinrichtungen setzen Copyleaks ein, um Plagiate und KI-generierte Inhalte in wissenschaftlichen Arbeiten aufzuspüren.
Unternehmen und Verlage nutzen die Software, um die Originalität von Texten zu prüfen, bevor sie veröffentlicht werden.
Studierenden hilft das Tool, um ihre eigenen Arbeiten und Aufsätze zu kontrollieren und so potenziellen Problemen vorzubeugen.
Die Hauptfunktionen sind:
Unterscheidung zwischen menschlich und KI-generiertem Text.
Plagiatsprüfung durch den Abgleich mit Millionen von Quellen im Internet.
API-Integration, die eine direkte Einbindung in Lernplattformen oder Systeme von Firmen ermöglicht.
Da die Software nicht nur die KI-Text-Erkennung abdeckt, sondern auch erweiterte Funktionen wie einen Plagiatscheck und einen Schreibassistenten mitbringt, kann sie vor allem im Studium eine echte Hilfe sein.
Damit Sie sich einen Eindruck machen können, ob der Einsatz von Copyleaks für Sie Sinn macht, geben wir einen Überblick auf die Funktionen im Detail:
Erkennungsleistung: Laut interner Tests (basierend auf englischsprachigen Datensätzen) von Copyleaks liegt die Genauigkeitsrate bei über 99 %, bei einer extrem niedrigen False-Positive-Rate von 0,2 %.
Erkennung verschiedenster Modelle: Der Copyleaks AI Detector erkennt nicht nur Inhalte von ChatGPT, sondern auch von Modellen wie Gemini, Claude, DeepSeek und neueren Sprachmodellen.
Sprachunterstützung: Insgesamt werden über 30 Sprachen unterstützt – darunter Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch und Chinesisch.
Weitere Merkmale des Copyleaks AI Content Detectors
Erkennung auch bei gemischtem AI- und humanem Text (interspersed content)
Plagiatsprüfung und Erkennung paraphrasierter AI-Texte
Erkennung von KI-generiertem Quellcode auf Sicherheits- oder Lizenzverstöße
Integration via API für Unternehmen und LMS-Integration für Bildungseinrichtungen
Google Docs Add-on & Chrome-Erweiterung
Auch mit Hinblick auf die Kosten ist der Copyleaks AI Detector eine Überlegung wert: Ab $16.99/Monat oder für $13.99/Monat bei jährlicher Zahlung kann das Tool inklusive vollumfänglicher KI- und Plagiatserkennung genutzt werden.
Wir selbst haben den Copyleaks AI Content Detector in unserer Agentur einem Praxistest unterzogen und können dementsprechend aus eigener Erfahrung berichten. Vor allem, was die Nutzerfreundlichkeit und die Präzision von Copyleaks angeht, ist der KI-Detector zu empfehlen:
Bedienbarkeit: Nicht nur die Anmeldung bei Copyleaks ist unkompliziert und die Nutzeroberfläche sehr übersichtlich – auch was das Scannen von Dokumenten angeht. Mit nur wenigen Klicks können Sie einen Text hochladen und untersuchen oder direkt einfügen und eine Überprüfung starten.
Geschwindigkeit: Der Scanvorgang dauerte in unserem Test nur wenige Sekunden. Das ist gerade bei Hausarbeiten oder Bachelorarbeiten mit einer engen Deadline sehr nützlich.
Genauigkeit: Unserer Erfahrung nach funktioniert die Erkennung von KI-Inhalten sehr zuverlässig. Bei kurzen Textstücken oder Mischformen haben wir jedoch festgestellt, dass die Trefferquote manchmal nachlassen kann.
False Positives: In manchen Fällen hat sich gezeigt, dass auch Inhalte, die definitiv von Menschen geschrieben waren, fälschlicherweise als KI-generiert eingestuft werden. Dementsprechend gilt es, sich nicht immer blind auf die Ergebnisse zu verlassen.
In einer unabhängigen Vergleichsstudie (De Gryuter 2024) konnte gezeigt werden, dass Copyleaks zu den weltweit besten Detektoren zählt. Dabei wurden 16 öffentlich zugängliche KI-Textdetektoren bei der Unterscheidung zwischen KI-generierten und von Menschenhand verfassten Texten getestet. Die Untersuchung ergab, dass Copyleaks, Turnitin und Originality.ai besonders hohe Genauigkeitsraten aufweisen. Speziell bei ChatGPT-4-Arbeiten waren sie in der Lage, diese von menschlichen Leistungen zu unterscheiden.
In einem weiteren Test überprüfte Bloomberg im Jahr 2023 mehrere Detektoren (darunter CopyLeaks/GPTZero): Von 500 Essays, die noch vor dem KI-Boom verfasst wurden, hat Copyleaks lediglich bei 1–2 % falsch-positive Ergebnisse ausgegeben (also menschliche Texte, die fälschlich als KI markiert wurden.)
Während sich Copyleaks als frei verfügbare Software an Nutzer auf der ganzen Welt richtet, kommt Turnitin vorwiegend in Bildungseinrichtungen zum Einsatz. Der Dienst kann von Studierenden meist nur dann genutzt werden, wenn er von der Universität bzw. den Dozenten zur Verfügung gestellt wird. Dabei werden Texte mit großen Datensätzen an Internetseiten und publizierten Werken verglichen und auf ihre Ähnlichkeit hin überprüft – vor allem bei der Plagiatsprüfung hat sich Turnitin über viele Jahre bewährt.
Im Folgenden finden Sie eine kompakte Übersicht zu den Unterschieden, aber auch Gemeinsamkeiten von Copyleaks und Turnitin:
Thema / Kriterium | Copyleaks AI Detector | Turnitin |
Zielgruppe / Fokus | Breiter: Studierende, Content-Creator, Copywriter; zugänglich und vielseitig | Stark akademisch: Universitäten, Schulen, förmliche Evaluierung von Arbeiten und Aufsätzen |
Plagiatserkennung | Zuverlässige Plagiatserkennung in über 100 Sprachen | Ausgereift mit umfangreichen Datenbanken (Arbeiten von Studierenden, akademische Quellen, Internet) |
KI-Inhaltserkennung | KI-Nutzung mit hoher Gesamtgenauigkeit und geringer False-Positive-Rate, multisprachlich | Seit 2023 optionales Feature, ebenso mit hoher Präzision |
Benutzerfreundlichkeit & UX | Intuitives Interface, schnelle Scans in Sekunden und zugänglich für Einzelpersonen | Funktional, aber etwas „akademisch“ und technischer gestaltet |
Preis & Verfügbarkeit | Kostenfreundliche Abonnements mit Möglichkeit zum Free-Trial; ab $13.99/Monat bei jährlicher Zahlung | In der Regel institutionelle Lizenzen, ohne kostenlose Testphase |
Integration & Plattformen | Auch Integration in LMS (z. B. Canvas) und Google Docs; Code-Plagiaterkennung möglich | Integrierbar in Moodle, Canvas oder andere Lernplattformen |
Für Sie als Studierende bedeutet das: Mit dem Copyleaks AI Detector können Sie auf einen zuverlässigen Detektor zugreifen, mit dem Sie Ihre wissenschaftliche Arbeit auf KI-Inhalte, aber auch auf Plagiate überprüfen können – ergänzt durch zahlreiche praktische Zusatzfunktionen. Wenn über Ihre Hochschule ein Zugang zu Turnitin besteht, ist dies eine interessante Alternative. Allerdings müssen Sie dort bei Nutzerfreundlichkeit und den individuellen Einstellungsmöglichkeiten gewisse Abstriche in Kauf nehmen.
Sie wollen auf Nummer sicher gehen und Ihre Arbeit für die KI- und Plagaiatsprüfung in die Hände von Experten geben? Dann gibt es für Sie noch eine andere Option: Über unsere Akademiker und Akademikerinnen können Sie KI-Texte menschlicher machen lassen. Dabei humanisieren wir nicht nur ihre Inhalte, sondern führen auch Plagiatsprüfungen nach Hochschulstandards durch und übernehmen bei Bedarf auch vollständige Texterstellungen.
Der Copyleaks AI Detector überzeugt durch seine Kombination aus präziser KI-Erkennung, Plagiatsprüfung und Benutzerfreundlichkeit. Besonders für Studierende bietet das Tool einen echten Mehrwert, da es eigenständig genutzt werden kann – ohne zwingenden Hochschulzugang wie bei Turnitin. Die hohe Genauigkeit und die Unterstützung von über 30 Sprachen machen Copyleaks zu einem flexiblen Begleiter im akademischen und beruflichen Alltag.
Allerdings sollten Nutzer im Hinterkopf behalten, dass es in Einzelfällen zu False Positives kommen kann und eine menschliche Prüfung der Ergebnisse sinnvoll bleibt. Wer regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten verfasst oder Inhalte auf Originalität überprüfen möchte, findet in Copyleaks eine verlässliche und erschwingliche Lösung.
Im direkten Vergleich zu Turnitin punktet Copyleaks vor allem mit breiterer Verfügbarkeit, flexiblen Preisen und praktischen Integrationen. Turnitin bleibt weiterhin die Standardlösung an vielen Universitäten, Copyleaks hingegen ist die praktische Alternative für Einzelpersonen, Content-Creator und Studierende ohne institutionellen Zugang.
Damit gilt: Copyleaks ist ein starker Allrounder im Bereich KI- und Plagiatserkennung – und eine Investition, die sich besonders für Studierende und akademisch Schreibende lohnt.
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12.09.2025