maslows pyramide beispiele

Maslows Pyramide Beispiele: Die Hierarchie der Bedürfnisse 🔺

Anna Milena von Gersdorff

(Head of Marketing)

02.01.2025

Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.

Die Maslow-Pyramide, ein psychologisches Modell des US-amerikanischen Psychologen Abraham Maslow, beschreibt die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse, die schrittweise erfüllt werden müssen, um persönliches Wachstum zu ermöglichen. Unsere Beispiele für die Maslow Pyramide veranschaulichen, wie grundlegende Bedürfnisse wie Nahrung und Sicherheit die Grundlage für höhere Ziele wie soziale Bindungen, Anerkennung und Selbstverwirklichung schaffen. Das Modell verbindet individuelle Psychologie mit kollektiven Mustern und liefert wertvolle Erkenntnisse für zahlreiche Disziplinen – von der Philosophie über die Soziologie bis hin zur Wirtschaftswissenschaft. Diese Beispiele von Maslows Bedürfnispyramide zeigen nicht nur, warum es für jeden nützlich ist, sich mit diesem Konzept auseinanderzusetzen, sondern auch, wie es als Werkzeug für Studium, Beruf und persönliche Weiterentwicklung genutzt werden kann.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Maslows Bedürfnispyramide ist ein Modell, das menschliche Bedürfnisse in einer hierarchischen Struktur darstellt, angefangen bei grundlegenden physiologischen Bedürfnissen (Nahrung, Wärme, Schlaf) bis hin zu höheren Zielen wie Selbstverwirklichung und Transzendenz. Es erklärt, wie die Erfüllung der Basisbedürfnisse die Grundlage für das Streben nach höheren Bedürfnissen schafft. Das Modell ist ein Schlüssel für das Verständnis menschlicher Motivation und Verhalten, sowohl individuell als auch kollektiv. Es findet Anwendung in vielen Disziplinen wie Psychologie, Soziologie und Wirtschaftswissenschaften, indem es menschliches Handeln analysiert und praktische Erkenntnisse liefert, etwa für Mitarbeitermotivation oder persönliche Entwicklung. Zusätzlich hebt die erweiterte Pyramide die Bedeutung von Sinn und Transzendenz als höchste Form menschlicher Bedürfnisse hervor, ohne diese moralisch zu bewerten.

Was ist Maslows Bedürfnispyramide und weshalb sollten Sie sie kennen?

Bedürfnisse sind nicht einfach nur Bestrebungen nach Wunscherfüllung – sie sagen viel über den Menschen aus, und zwar individuell über die Persönlichkeit, als auch kollektiv über den Menschen als solchen. Wer die Bedürfnisse kennt, kennt den Menschen. Das macht Bedürfnisse zu einem Schlüssel der Menschenkenntnis und darüber hinaus auch zur Kenntnis des Menschen als solchen, der „conditio humana“ (der Bedingung des Menschseins). Einer der ersten Forscher, der sich systematisch der Untersuchung der menschlichen Bedürfnisse widmete, war der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow (1908-1970). Er erkannte, dass Bedürfnisse auch hierarchisch aufgebaut sind. Was seine Erkenntnisse für Ihre Arbeit, Ihr Studium und sicher auch für Ihre eigene Selbsterkenntnis bedeuten, erfahren Sie hier.

Die Bedürfnispyramide erklärt menschliches Handeln: Ein Motivations-Modell

Was benötigt der Mensch eigentlich zu einem gelingenden Leben? Diese Frage stellen sich so unterschiedliche Fachrichtungen wie Philosophie, Psychologie, Soziologie und auch Ökonomie und Politikwissenschaften. Von Antworten auf diese Frage kann daher jede der genannten Fachrichtungen (und andere) profitieren, und jede Hausarbeit kann dadurch zusätzliche Erkenntnisse und Argumentationsvorteile gewinnen.

Eine Art fachübergreifendes Modell zum Verständnis von menschlichen Bedürfnissen, Glückskomponenten und Motivationen bietet Maslows Bedürfnispyramide an. Die Maslowsche Bedürfnispyramide ist ein Entwicklungsmodell, das die Hierarchie menschlicher Bedürfnisse darstellt. Dieses Modell teilt Bedürfnisse in Schichten auf und zeigt, wie sie strukturell aufeinander aufgebaut sind. Zudem stellt es eine zentrale Aussage über menschliches Verhalten dar: es orientiert sich nicht nur grundsätzlich an Bedürfnissen, sondern strebt auch immer höhere Bedürfnisse an.

Motivation ist also bedürfnisorientiert (sie will immer ein Bedürfnis befriedigen) und zugleich exzessiv, das heißt, wenn ein Bedürfnis befriedigt ist, strebt sie weiter und will ein höheres Bedürfnis befriedigen. Dadurch entsteht eine mehrstufige Rangfolge von Bedürfnissen, die für den Menschen als Individuum und für die Menschheit als Kollektiv gilt.

Der Grundgedanke der Maslowschen Bedürfnisforschung ist fünffach:

  • Bedürfnisse existieren nicht nur individuell als persönliche Bedarfslage, sondern auch kollektiv als Bedürfnisse des Menschen

  • Individuelle Bedürfnisse sind meist eine Reflexion kollektiver Bedürfnisse

  • Bedürfnisse existieren hierarchisch aufeinander abgestimmt

  • Höhere“ Bedürfnisse werden erst verwirklicht, wenn ein "niedrigeres" Bedürfnis verwirklicht ist

  • Durch die Beobachtung von Bedürfnisdefiziten lässt sich Motivation und generell menschliches Verhalten voraussagen

aslows Bedürfnispyramide (ursprüngliche Fassung)
Abb. 1: Maslows Bedürfnispyramide (ursprüngliche Fassung)

Maslows Pyramide: Beispiel im Studium

Die praktische Anwendung der Bedürfnispyramide als Modell im Studium ist klar. Angenommen, Sie schreiben eine Bachelorarbeit im Bereich Betriebswirtschaftslehre. Ihre eigene Forschungsfrage könnte lauten: "Inwieweit beeinflusst die Erfüllung der Bedürfnisse nach Maslow die Mitarbeitermotivation in Unternehmen?" Dann könnten Sie empirische Daten sammeln und untersuchen, ob es tatsächlich diese fünf Arten von Bedürfnissen gibt. Wenn Sie eine solche oder ähnliche Musterarbeit über Maslows Bedürfnispyramide für eine Bachelorarbeit schreiben lassen möchten, dann können Sie uns gern eine kostenlose Anfrage schicken.

Maslows Pyramide Beispiele: 5 Bedürfnisarten

Betrachten Sie das erste Modell der Bedürfnispyramide nach Maslow, die zugleich als Grundmodell gilt, erkennen Sie leicht, wie sich die einzelnen Bedürfnisse definieren und gruppieren lassen. Maslows Stufenmodell der Motivation wird zunächst in fünf Stufen unterteilt.

1. Physiologische Bedürfnisse: Nahrung, Wärme, Schlaf, Sex

Die physiologischen Bedürfnisse (Nahrung, Wärme, Schlaf, Sex) als die erste Bedürfnisart sind die grundlegendsten und mächtigsten unter allen und im Hinblick auf diese Bedürfnisse unterscheidet der Mensch sich nicht existenziell vom Tier. Erst, wenn diese existenziellen Bedürfnisse erfüllt sind, kann und will der Einzelne, wie auch das gesellschaftliche Kollektiv, sogenannte höhere Bedürfnisse befriedigen, denn jegliches höhere Bedürfnis setzt zuerst die Erfüllung der physiologischen Bedürfnisse voraus.

Maslows Pyramide Beispiel

Im konkreten Beispiel, einem Unternehmen, stellen sich die physiologischen Bedürfnisse so dar, dass die Führungsebene für die Mitarbeiter Lohn, und Nahrung in Form von einer Kantine oder Cafeteria oder Essens-Checks bereitstellt. Eigentlich selbstverständlich, oder? Ähnlich leicht nachvollziehbar sind die anderen Bedürfnisse.

2. Sicherheitsbedürfnisse: Schutz, Stabilität, Struktur, Ordnung

Als zweite Bedürfnisart folgen die Sicherheitsbedürfnisse, die verwirklicht werden wollen, sobald die physiologischen Anforderungen weitgehend erfüllt sind. Diese zweite Stufe der Bedürfnishierarchie umfasst Werte wie Sicherheit, Stabilität, Struktur, Ordnung, Gesetz, Grenzen und Schutzkraft und erfüllt, wenn das menschliche Streben nach Sicherheit auf materieller, sozialer und kognitiver Ebene befriedigt wird, indem die Umwelt als prinzipiell nicht bedrohlich und überschaubar erlebt werden kann.

Maslows Pyramide Beispiel

Die Sicherheitsbedürfnisse innerhalb eines Unternehmens werden durch eine sichere Arbeitsumgebung geschaffen. Was das bedeutet, hängt immer von der Branche ab – etwa Schutzkleidung, Schutzmaßnahmen oder Warnschilder, und natürlich eine Einhaltung des Arbeitsrechts und Vertragsrechts zur Sicherheit der Mitarbeiter.

3. Soziale Bedürfnisse: Gemeinschaft, Liebe, Wertschätzung

Die sozialen Bedürfnisse stellen die dritte Bedürfnisart im Stufenmodell dar. Unter sozialen Bedürfnissen versteht man alle Interaktionsbedürfnisse, die der Mensch hat, die auf Sympathie gründen. Auch die dritte Bedürfnisart tritt in der Regel erst dann auf, wenn die vorangegangenen erfüllt ist: Liebe, Wertschätzung, Zuneigung und Zugehörigkeit zu einer Familie oder einem System werden meist erst dann angestrebt, wenn die physiologischen und die Sicherheitsbedürfnisse befriedigt sind.

Maslows Pyramide Beispiel

Die sozialen Bedürfnisse begleiten uns im Leben überall, in der Familie, im Freundeskreis und natürlich im Unternehmen. Eine Firma sollte die dritte Stufe der Bedürfnispyramide erfüllen, indem sie gute Mitarbeiterführung praktiziert, Teambildung unterstützt, etwa durch Team-Events, und Coaching zur Problemlösung schafft.

4. Achtungsbedürfnisse: Status, Ansehen, Macht, Anerkennung

Die vierte und fünfte Bedürfnisart innerhalb der Pyramide stellen die sogenannten Achtungs- und Selbstverwirklichungsbedürfnisse dar. Die vierte Bedürfnisart (Status, Macht, Ansehen, Anerkennung) ist in gewisser Weise eine Variante der sozialen Bedürfnisse, da sie sich auch auf soziale Interaktionen gründet, jedoch ist ihr Ziel nicht Liebe oder Sympathie, sondern Macht. Anders formuliert: während die dritte Bedürfnisart liebend mit dem Gegenüber verschmelzen will, strebt die vierte danach, sich positiv abzuheben. Logischerweise werden die Bedürfnisse der vierten Art meist erst angestrebt, wenn die Ziele der sozialen Interaktion bereits erfüllt sind.

Maslows Pyramide Beispiel

Die Achtungsbedürfnisse werden in Unternehmen erfüllt, wenn es Motivation gibt, mehr zu leisten: finanziell durch eine Lohnerhöhung oder Beförderung, psychologisch durch Wertschätzung oder Lob. Das ist logisch, oder? Mitarbeiter wollen sich auszeichnen und für Mehraufwand gelobt und honoriert werden.

5. Selbstverwirklichung als fünfte Bedürfnisart: Individuelle Erfüllung 

Die fünfte Bedürfnisart zuletzt, Selbstverwirklichung, ist eine stark individuelle Erweiterung der Ansprüche, die ein Mensch oder Kollektiv ans Leben stellen kann. Selbstverwirklichung ist nicht inhaltlich definiert.

Maslows Pyramide Beispiel

Selbstverwirklichung ist ein immer größeres Ziel für die Führungskultur vieler Firmen. Sie bemühen sich, maßgeschneiderte Fortbildungen anzubieten, um ihren Mitarbeitern Raum für Kreativität und die Entfaltung ihres Potentials zu geben.

Wie wenden Sie diese Erkenntnisse praktisch an? Bleiben wir bei dem Beispiel und Sie suchen professionelle Hilfe bei Ihrer Bachelorarbeit in Betriebswirtschaftslehre zum Thema: „Wie beeinflusst die Erfüllung der Bedürfnisse nach Maslow die Motivation der Mitarbeiter in Unternehmen?“ Um die verschiedenen Stufen der Bedürfnisse und deren Auswirkungen auf die Mitarbeitermotivation in Ihrer Arbeit zu analysieren, könnten Sie empirische Daten aus Umfragen im Unternehmen sammeln und analysieren, um festzustellen, ob die Befriedigung dieser Bedürfnisse die Motivation der Mitarbeiter beeinflusst.

Besonders hilfreich kann hierbei die Unterstützung aus dem Fachgebiet BWL Ghostwriting sein, die Ihnen dabei hilft, eine präzise und auf Ihre Bachelorarbeit abgestimmte Bedürfnispyramide zu entwickeln und fundiert in Ihre Arbeit einzubinden.

(6.) Transzendenz: Ein erweitertes Modell der Bedürfnispyramide

Maslows Arbeit sollte die Erkenntnis über den Menschen, die Humanwissenschaft, insgesamt neu orientieren. Der humanistisch orientierte Forscher wurde zu einem der Begründer der Transpersonalen Psychologie, die darauf abzielt, die Sinndimension im Leben des Einzelnen wie auch der Menschheit als Ganzes anzuerkennen und in die Forschung und Therapeutik zu integrieren. Im Alter ergänzte er die fünf Stufen der Bedürfnishierarchie um eine sechste, das Bedürfnis nach Transzendenz.

So entstanden mit der Zeit zwei Modelle der Maslowschen Bedürfnispyramide: eines, das mit der Selbstverwirklichung als oberster Stufe endet, und ein zweites, das die Selbstverwirklichung noch übersteigt und die Transzendenz an die oberste Stelle setzt. Dadurch wird dem menschlichen streben nach Sinn, das der Humanistischen Psychologie zufolge einen festen Platz in der seelischen Struktur des Menschen hat, Rechnung getragen, ohne dass es in irgendeiner weise ideologisiert oder politisiert wird. Maslows Forschung räumt lediglich ein, dass Sinn für Menschen, die alles erreicht haben, das höchste und letzte Bedürfnis sein könnte. Welcher Sinn das konkret ist, und wo der Einzelne Sinnerfüllung findet, ist dabei kein Gegenstand des Modells und bleibt individuell frei wählbar.

Maslows Bedürfnispyramide (erweiterte Fassung)
Abb. 2: Maslows Bedürfnispyramide (erweiterte Fassung)

Hoch oder niedrig, Wachstum oder Defizit – Keine Frage der Moral

Wenn Sie „hoch“ oder „niedrig“ hören, denken Sie bestimmt wertend. Kulturelle Unterscheidungen wie „höherer Zweck“ und „niedere Absicht“ haben heute den Weg geebnet zu einem gesellschaftlichen Vorurteil, dass das sogenannte Höhere stets das moralisch Vollkommenere sei. In Bezug auf Maslows berühmte Bedürfnispyramide stimmt diese Zuordnung jedoch nicht, denn das Modell aus der empirischen Sozialforschung ist nicht wertend und ideologisch frei.

Keine Moralisierung, sondern eine Abstufung von Bedürfnissen

Zur genaueren Unterscheidung von „niedrigeren“ und „höheren“ Bedürfnissen und den dementsprechenden Motivationen ist klarzustellen, dass der humanistisch orientierte Forscher diese Einteilung nie moralisierend meinte, etwa nach dem Motto: „Du bist ein schlechter Mensch, wenn du niedere Bedürfnisse hast!“. Im Gegenteil sollte diese Einteilung stets nur eine Rangfolge verdeutlichen von Bedürfnissen, die als solche in jeder Individualpsyche, wie auch im Kollektiv einer Gesellschaft, vorhanden sind.

Freier Wille oder Determinismus – wie unabhängig ist der Mensch?

Maslow behauptet jedoch auch, dass die „höheren“ und „niedrigeren“ Bedürfnisse, wenngleich gleichwertig, nicht gleichartig seien. Obwohl die höheren Bedürfnisse nach Status und Selbstverwirklichung den Menschen (im Gegensatz zum Tier) besonders auszeichnen, sind sie immer nicht zwingend für das Überleben erforderlich. Zur Spitze der Pyramide hin nimmt der freie Wille zu. Je weiter unten in der Bedürfnispyramide das Bedürfnis angesiedelt ist, umso weniger kann der Einzelne oder das Kollektiv frei entscheiden, ob das Bedürfnis erfüllt sein muss, denn es ist zum Überleben und als Voraussetzung für allen weiteren Aufbau zwingend erforderlich.

Brauchen oder Wünschen – Defizitbedürfnisse und Wachstumsbedürfnisse

Zur Spitze der Bedürfnispyramide hin jedoch tritt immer mehr der freie Wille auf den Plan und Einzelne wie auch ganze Gesellschaften, Systeme oder Unternehmen können sich entscheiden, höhere Bedürfnisse nicht zu erfüllen. Hier wird das psycho-soziologische Bedürfnismodell sogar philosophisch und definiert: determiniert, also starr festgelegt, ist der Mensch in Bezug auf niedere Bedürfnisse, die Defizite ausgleichen müssen, den freien Willen jedoch übt er im Hinblick auf die höheren Bedürfnisse aus. Maslow unterschied folglich Bedürfnisse dadurch, ob sie ein Defizit umschreiben, das notwendig erfüllt werden muss, oder ob sie eine Wachstumschance aufleuchten lassen, die ergriffen, aber auch verworfen werden kann.

Die Bedürfnisarten können folglich auch so unterschieden werden:

  • Defizitbedürfnisse (grundlegend existenzielle Bedürfnisse, 1. bis 3. Stufe)

  • Wachstumsbedürfnisse (höhere Bedürfnisse, 4. bis 5. Oder 6. Stufe)

Da jede Motivation laut Maslow bedürfnisorientiert ist und Bedürfnisse hierarchisch angeordnet sind, ergibt sich für die Erfüllung der Wünsche ein unterschiedliches psychologisches Resultat in der Bewertung. Zufriedenheit kann nur erreicht werden, wenn die Defizitbedürfnisse erfüllt werden, also wenn Nahrung, Schutz und soziales Miteinander gewährleistet ist, Glück jedoch, das noch weit über diese Bedürfnisse herausreicht, nur durch die Erfüllung zusätzlicher Wachstumsbedürfnisse.

Ob Defizit oder Wachstum – die Bedürfnispyramide von Maslow bietet für viele akademische Fächer, wie Wirtschaft, Soziologie und Psychologie eine Erklärungsbasis menschlicher Motivation. Hier kommt der Zusammenhang mit Ghostwritern ins Spiel. Sie können gern unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wenn Sie Hilfe bei Ihrer Bachelorarbeit benötigen und diese spezielle Forschungsfrage behandeln möchten. Bei der Entwicklung Ihrer Forschungsfrage, der Datensammlung, der Analyse und der wissenschaftlichen Ausarbeitung Ihrer Arbeit helfen Ihnen unsere erfahrenen Ghostwriter.

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Kennen Sie Ihre Bedürfnisse? – Warum Maslow stets aktuell ist

Die Maslowsche Bedürfnispyramide zu kennen, kann entschiedene Vorteile für Ihr Studium, ihre Forschung, Ihre Selbsterkenntnis und Ihre Forschungsarbeit haben. Das Modell der gestuften Bedürfnisse ist so universell und zugleich so vielseitig anwendbar, dass es in den unterschiedlichsten Verwendungsfeldern angewandt werden kann: in der Unternehmensberatung, in der Individualberatung, im akademischen Coaching, in Teilen der psychologischen und therapeutischen Forschung und Praxis, sowie für die eigene private Selbsterforschung, wenn Sie sich einmal rückblickend fragen: „Warum habe ich das eigentlich getan? Was motivierte mich, oder was motiviert mich gerade?“.

Nahrung, Sex und Schutz: Menschliche Bedürfnisse oder tierische Triebe?

Menschen und ihre Bedürfnisse sind untrennbar voneinander, so dass man fragen kann: „Was braucht der Mensch, um zu überleben?“. Hierbei unterscheidet er sich auf einer gewissen Studie, den Grundbedürfnissen wie Nahrung und Schutz, jedoch noch nicht vom Tier. Erst die höheren Bedürfnisse, die neben Nahrung und Schutz auch mit der Struktur der menschlichen Gesellschaft und Kultur verbunden sind, offenbaren die conditio humana, die menschliche Bedingung als solche, die ihn kollektiv abhebt vom Tier. Maslows Bedürfnisforschung hat also Gemeinsamkeiten und Unterschiede auch der Vergesellschaftung erforscht, denn die Aufbaufrage lautet: „Was unterscheidet die menschliche Gesellschaft von einer Gruppe von Tieren?“ Auch hier sind Bedürfnisse leitend. Maslows Forschung zeigt zudem, dass es über die individuelle Bedarfslage hinaus eine kollektive Bedürfnishierarchie gibt, und dass also Systeme oder ganze Gesellschaften anhand ihrer Bedürfniserfüllung verständlich werden.

An der Spitze der Pyramide ist noch Platz: Transzendenz als menschliches Bedürfnis

Maslows Modell der Bedürfnishierarchie ist zwar stark an empirischer Forschung orientiert, aber grundsätzlich auch transzendenzoffen. Es gibt zwei Beispiele, die Abfolgen von Bedürfnissen zeigen: das Grundmodell der Bedürfnispyramide, das als oberste Stufe die Selbstverwirklichung aufweist, und das erweiterte Modell, in dem oberhalb der Selbstverwirklichung als oberste Stufe „Transzendenz“ steht. Dadurch wiederum zeichnet sich die Maslowsche Bedürfnispyramide als Teil der humanistischen Psychologie aus, die nicht nur den Menschen in den Mittelpunkt stellt, sondern auch das menschliche Bedürfnis nach Sinn anerkennt und respektiert.

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