(Head of Marketing)
14.08.2024
Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.
Chat-GPT erlebt derzeit einen richtigen Boom. Wenn Sie davon noch wenig gehört haben: Es geht um einen Bot, der von OpenAI entwickelt wurde. Die Bezeichnung GPT steht hierbei für Generative Pre-Trained Transformer – der Bot wurde mit verschiedenen Methoden des bestärkenden Lernens trainiert, sodass eine Unterhaltung wie in einem Chat ermöglicht wird. Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten in verschiedensten Bereichen – unter anderem die Erstellung von IT-Codes, die Erstellung von Texten für Webseiten und Blogs sowie die (Teil-)Automatisierung des Kundensupports. Auch Universitäten müssen sich nun zweimal überlegen, ob sie Studierende eine Hausarbeit schreiben lassen Dementsprechend erleichtert Chat-GPT auch das akademische Schreiben. Oder?
Grundsätzlich ist Chat-GPT in der Lage, menschenähnliche Texte zu generieren. Zu diesem Zweck sollen bestimmte Vorgaben eingegeben werden – in Form der sogenannten Buzzwords, des Eingabetextes oder konkreter Fragen. Diese Eingabedaten werden von neuronalen Netzwerken in Chat-GPT bearbeitet – als Ergebnis entsteht der Ausgabetext. Auf solche Weise können große Datensätze generiert werden. Da Chat-GPT ein Deep-Learning-Modell zugrunde liegt, kann Chat-GPT schnell trainiert werden – schneller als herkömmliche NLP-Technologien. Auf solche Weise lassen sich genauere Ergebnisse generieren. Chat-GPT verfügt zudem über eine synthetische sprachgesteuerte Verarbeitungsfähigkeit sowie maschinelle Intelligenz. Auf solche Weise werden die mit Chat-GPT erzeugten Texte hinsichtlich deren Qualität immer besser. Dies macht diese Texte auch im akademischen Kontext potenziell anwendbar.
Im Bereich des akademischen Schreibens können verschiedene Funktionen von Chat-GPT zum Einsatz kommen. So kann Chat-GTP fremdsprachige Texte maschinell übersetzen, Texte zusammenfassen und paraphrasieren, menschenähnliche Konversationen führen, Ergebnisse vorhersagen, die Formatierung anpassen, Texte klassifizieren etc. Auch andere Aufgaben sind mit Hilfe von Chat-GPT umsetzbar. Ein besonderer Vorteil von Chat-GPT gegenüber anderen Generatoren, die auf der künstlichen Intelligenz basieren, bezieht sich auf das Angebot eines natürlichen Sprachergebnisses. Typischerweise klingen Artikel, die mit KI generiert werden, roboterhaft und mechanisch bzw. nicht natürlich. Chat-GPT ist allerdings imstande, die menschliche Unterhaltung zu simulieren und realistische Gespräche zu führen sowie Texte zu generieren, die eine höhere Qualität als typische mit KI generierte Texte aufweisen. Aus diesem Grund wird Chat-GPT in der letzten Zeit zunehmend auch für akademisches Schreiben eingesetzt. Viele Studierende glauben, ein Wundermittel gefunden zu haben, um sich die Arbeit beim akademischen Schreiben zu ersparen. Inwieweit dies zustimmt, steht allerdings in Frage. Im Folgenden wird aufgezeigt, warum sich Chat-GPT nicht dazu eignet, das akademische Arbeiten zu ersetzen.
Chat-GPT kann vieles – die Funktionalität des Bots ist allerdings durch dessen Funktionsweise eingeschränkt. Im Prinzip bietet Chat-GPT nichts anderes als die Paraphrasierung und Zusammenstellung von bereits vorhandenen Texten an, die in Datenbanken und auf Online-Portalen gefunden werden. Von einer guten wissenschaftlichen Praxis ist dabei nicht die Rede. Folgende Kritikpunkte in Bezug auf den Einsatz von Chat-GPT beim akademischen Schreiben müssen genannt werden. Aufgrund dieser Limitationen sollten Sie vor der Abgabe Ihrer Arbeit jeden ChatGPT Text überarbeiten lassen.
Die Qualität der mit Hilfe von Chat-GPT verfassten Texte ist fraglich – und das ist der wichtigste Kritikpunkt. Dies hat verschiedene Gründe. Zum einen kann Chat-GPT nur auf bestehende Texte in Datenbanken zugreifen und einzelne Inhalte aus diesen Texten miteinander kombinieren. Chat-GPT verfügt somit weder um die Fähigkeit zum Textverstehen noch um die Reflexionsfähigkeit – es geht lediglich um eine Kompilation der Inhalte, die zueinander passen – oder eben nicht. Chat-GPT hat keine Kapazitäten, dies zu beurteilen, die verwendete Literatur bzw. die genutzten Inhalte kritisch zu bewerten, die gewonnenen Erkenntnisse diskutieren und reflektieren zu können etc. Alle diese Aspekte sind für das wissenschaftliche bzw. akademische Schreiben unentbehrlich und können von Chat-GPT nicht erledigt werden. Der Bot ist letztendlich nur ein Bot, dessen Intelligenz ziemlich begrenzt ist. Dabei ist es besonders gefährlich, sich auf diesen Bot zu verlassen. Auf den ersten Blick können die mit Chat-GPT generierten Texte in sich stimmig sein, aber in der Tat kann es sich sehr häufig erweisen, dass diese Texte ungeprüfte und falsche Informationen liefern oder diese auf solche Weise miteinander verknüpfen, dass es keinen Sinn ergibt. Dies macht die Verwendung von Chat-GPT im akademischen Bereich nur stark beschränkt möglich. Schließlich soll die Qualität der generierten Texte trotzdem selbständig beurteilt werden – und dafür ist ein tiefgründiges Wissen des Gegenstands bzw. des Forschungsbereichs erforderlich. Chat-GPT kann somit die eigene Expertise nicht ersetzen – der Bot kann diese nur bedingt simulieren – und dies auch lediglich in bestimmten Grenzen.
Eng verbunden mit der Frage der wissenschaftlichen Qualität ist die Frage nach der Selbstüberschätzung von Chat-GPT. Der Bot verfügt über kein kritisches Denken und ist somit nicht imstande, die eigenständig verfassten Inhalte kritisch zu hinterfragen. Dementsprechend kann nicht sichergestellt werden, dass die mit dem Bot geschriebenen Texte hohen wissenschaftlichen Ansprüchen der jeweiligen Hochschule genügen.
Der wissenschaftliche Schreibstil weist konkrete spezifische Merkmale auf. Wissenschaftliche Texte müssen eine klare Struktur aufweisen sowie sachlich und objektiv sein. Wichtig sind kausale Zusammenhänge und ein logischer Aufbau der Arbeit sowie eine transparente und nachvollziehbare Argumentation. Diese Anforderungen kann Chat-GPT nicht erfüllen, da der Bot lediglich die Texte reinkopieren und paraphrasieren kann – ohne diese zu reflektieren oder kausal einzuordnen.
Mit der Frage nach der Qualität der generierten Texte ist ein weiterer Aspekt eng verbunden – und zwar, Plagiate, die mit Chat-GPT generiert werden. Plagiate sind bei der Nutzung von Chat-GPT nicht auszuschließen. Dies ist wiederum dadurch bedingt, dass der Bot auf die Datenbanken zugreift, in denen Informationen aller Art und verschiedener Qualität zu finden sind. Diese Informationen werden von Chat-GPT nicht kritisch beurteilt. Auch das Zusammenstellen der Inhalte durch Chat-GPT ist nicht plagiatsfrei. Der Bot kann zwar zum Paraphrasieren der Texte verwendet werden, aber es wird nicht überprüft, ob der generierte Text nicht mit anderen ähnlichen Texten übereinstimmt. Plagiate sind somit bei der Nutzung von Chat-GPT möglich – und dies ist im akademischen Bereich nicht nur unzulässig, sondern auch strafbar. Auch in Bezug auf diesen Aspekt ist die menschliche Expertise von Nöten – es ist erforderlich, entweder selbständig eine Plagiatsprüfung des erstellten Textes durchzuführen oder diese extern durchführen zu lassen. Dies ist mit einem höheren Zeit- und Ressourcenaufwand verbunden.
Ein massiver Bestandteil des akademischen Arbeitens ist die Durchführung von empirischen Untersuchungen. Die Empirie gilt als besonders wichtig und wertvoll im wissenschaftlichen Kontext. Die Durchführung von empirischen Forschungen ist mit Chat-GPT nicht möglich. Die Empirie bedarf einer intensiven und tiefgehenden wissenschaftlichen Arbeit. Dabei sollen nicht nur bestehende Befunde verstanden und theoretisch aufgearbeitet werden – diese sind als Grundlage für die eigene empirische Untersuchung zu verwenden. Die Empirie erfordert einen korrekten Einsatz von wissenschaftlichen Methoden, die Sammlung des Datenmaterials, dessen adäquate Auswertung usw. Am wichtigsten ist allerdings ein selbstkritisches und fundiertes Vorgehen, damit die Ergebnisse der empirischen Forschung im wissenschaftlichen Kontext verwendet werden könnten. Es gilt, die eigene Vorgehensweise und die gewonnenen Ergebnisse anhand der festgelegten Gütekriterien zu überprüfen und mit diesen kritisch umzugehen sowie diese in den passenden theoretischen Kontext einordnen zu können. Das alles geht weit über die Möglichkeiten und Potenziale von Chat-GPT hinaus. Der Bot kann das Datenmaterial weder erheben noch auswerten – und dies ist ein gravierender Bestandteil einer wissenschaftlichen Arbeit. In Bezug auf diesen Aspekt ist der Einsatz von Chat-GPT sinnlos.
Ein richtiges Zitieren ist das A und O des wissenschaftlichen Arbeitens. Gerade dieses ist bei Chat-GPT nicht gegeben. Das Hauptmerkmal des akademischen Schreibens ist die Möglichkeit, die geschriebenen Inhalte auf deren Ursprünge bzw. Quelle zu verfolgen. Nur auf solche Weise kann sichergestellt werden, dass paraphrasierte Texte stimmig und korrekt sind. Bei Chat-GPT wird diese Möglichkeit nicht geboten – darunter leidet wiederum die Qualität der generierten Texte. Auch wenn Chat-GPT zum Paraphrasieren eingesetzt wird, gilt es, die Zitation anzupassen und die Inhalte gründlich zu überprüfen.
Neben der Frage nach der Zitation ergibt sich ein weiterer Kritikpunkt in Bezug auf Chat-GPT – die fehlende Möglichkeit, ein Literaturverzeichnis zu erstellen. Dieses ist allerdings unentbehrlich, um die Qualität der Quellenarbeit beim akademischen Schreiben beurteilen zu können. Daneben gilt es, einen weiteren Aspekt zu berücksichtigen – die Qualität der genutzten Quellen, die ebenfalls anhand des gelieferten Textes kaum beurteilt werden kann. Ohne korrekt angelegtes Literaturverzeichnis kann der Text den wissenschaftlichen Gütekriterien nicht genügen. Auch hier ist der Eigenbeitrag unverzichtbar – insbesondere, wenn es darum geht, die Anforderungen der jeweiligen Hochschule zu erfüllen. Es soll beachtet werden, dass jede Lehrinstitution eigene Leitfäden zur formalen Gestaltung von Arbeiten und Literaturverzeichnissen bereitstellt, deren Einhaltung in Chat-GPT nicht möglich ist.
Es ist ersichtlich, dass es zahlreiche Kritikpunkte in Bezug auf Chat-GPT gibt. Der Bot scheint eine Revolution im akademischen Schreiben ausgelöst zu haben – aber dies ist ausschließlich der erste Eindruck. Obwohl die Potenziale von Chat-GPT grundsätzlich größer als von anderen KI-basierten Anwendungen ist – unter anderem, auch im akademischen Bereich – kann der Bot die menschliche Arbeit nicht ersetzen. Manche Routineaufgaben – z. B. Suche nach Material bzw. Inhalten zu einem bestimmten Thema, Paraphrasierung des bereits verfassten Textes, dessen Formatierung etc. – können von Chat-GPT zwar ausgeführt werden, aber auch diese bedürfen definitiv einer Kontrolle des Menschen. Die wichtigsten Bestandteile des wissenschaftlichen Arbeitens wie die Durchführung von empirischen Untersuchungen, die Quellenarbeit, die Reflexion der Inhalte und der gewonnenen Erkenntnisse sowie die Anwendung von wissenschaftlichen Methoden lassen sich mit Chat-GPT im Idealfall nur simulieren – und dies auch nur in gewissen Grenzen. Dementsprechend ist es nicht möglich, sich auf Chat-GPT beim Verfassen der wissenschaftlichen Arbeiten zu verlassen. Der Bot kann somit eine Hilfe bei Vorbereitungsarbeiten leisten, ist allerdings nicht imstande, kognitive Fähigkeiten eines Menschen zu simulieren. Auf solche Weise ist der Einsatz von Chat-GPT nur in gewissen Grenzen sinnvoll.
ChatGPT kann im akademischen Umfeld durchaus wertvolle Unterstützung bieten, wenn es gezielt und bewusst eingesetzt wird. Ein effektiver Weg, ChatGPT für wissenschaftliches Arbeiten zu nutzen, besteht darin, das Tool zur Strukturierung von Texten oder zur Generierung von Ideen zu verwenden. Dabei ist es jedoch wichtig, dass der Nutzer eine kritische Haltung beibehält und die erzeugten Inhalte selbst überprüft. Die Ergebnisse sollten als Grundlage für weitere Recherchen dienen, nicht aber als finale Ausarbeitung. KI für akademisches Schreiben kann so eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn die menschliche Expertise stets die Oberhand behält.
Eine der größten Gefahren beim Einsatz von ChatGPT im wissenschaftlichen Schreiben ist das Risiko, ungewollt Plagiate zu erzeugen. Um dies zu vermeiden, sollte jeder mit ChatGPT generierte Text auf seine Originalität überprüft werden. Es empfiehlt sich, spezielle Plagiatssoftware zu verwenden und die generierten Inhalte sorgfältig auf Übereinstimmungen mit bereits bestehenden Texten zu überprüfen. Wer Plagiate vermeiden mit KI anstrebt, sollte zudem darauf achten, dass selbst paraphrasierte Texte immer noch einer gründlichen Überprüfung bedürfen, um sicherzustellen, dass die Originalquelle korrekt zitiert wird.
Das richtige Zitieren ist ein wesentlicher Bestandteil wissenschaftlichen Arbeitens. ChatGPT Zitieren kann problematisch sein, da das Tool keine Quellen für die von ihm erzeugten Inhalte angibt. Daher ist es entscheidend, dass Nutzer von ChatGPT eigenständig Quellen recherchieren und diese korrekt angeben. Es empfiehlt sich, die durch KI generierten Texte als Inspirationsquelle zu nutzen und anschließend die relevanten wissenschaftlichen Quellen eigenständig zu ergänzen. Dies sorgt nicht nur für eine höhere Qualität der Arbeit, sondern vermeidet auch Probleme mit fehlenden oder falschen Quellenangaben.
Ein Bereich, in dem ChatGPT für akademisches Schreiben stark limitiert ist, betrifft die Durchführung empirischer Untersuchungen. Empirie mit ChatGPT ist nicht möglich, da das Tool weder Daten erheben noch wissenschaftliche Methoden anwenden kann. Stattdessen sollte ChatGPT bestenfalls zur Unterstützung bei der theoretischen Aufarbeitung bestehender empirischer Arbeiten genutzt werden. Die eigentliche Datenerhebung und -auswertung muss jedoch vom Wissenschaftler selbst durchgeführt werden. Dies stellt sicher, dass die Ergebnisse den hohen Ansprüchen der wissenschaftlichen Methodik genügen und keine Verzerrungen durch fehlerhafte KI-Anwendungen entstehen.
Während ChatGPT im wissenschaftlichen Arbeiten nützlich sein kann, ist die Qualität wissenschaftlicher Texte mit KI stets kritisch zu hinterfragen. Nutzer sollten die Ergebnisse von ChatGPT nicht ungeprüft übernehmen, sondern diese als Rohmaterial betrachten, das weiter bearbeitet werden muss. Durch die Kombination von menschlicher Expertise und den Vorteilen von KI können qualitativ hochwertige wissenschaftliche Arbeiten entstehen. Allerdings sollte stets bedacht werden, dass die KI-Limitierungen im akademischen Schreiben eine vollständige Übernahme von KI-generierten Texten ohne Überprüfung ausschließen.
Trotz dessen Nachteile ist Chat-GPT ein weiterer Schritt bei der Weiterentwicklung von KI – und ein wichtiger Schritt. Auch wenn die Möglichkeiten von Chat-GPT begrenzt sind, kann der Bot die Menschen unterstützen und einige akademischen Vorarbeiten automatisieren bzw. beschleunigen. Es ist aber wie bei anderen KI-Anwendungen: KI kann die menschliche Intelligenz nicht ersetzen. Die Kreativität, die Reflexionsfähigkeit, die Kritikfähigkeit etc. lassen sich nicht einfach simulieren – auch nicht mit Hilfe von Chat-GPT. Zudem soll berücksichtigt werden, dass aktuell bereits die Software zur Entdeckung der mit Hilfe von AI generierten Texte entwickelt wird, z. B. https://openai.com/index/new-ai-classifier-for-indicating-ai-written-text/. Diese Software kann bei einer nachträglichen Prüfung der von KI generierten wissenschaftlichen Arbeit zu Problemen führen. Der AI Text Classifier stammt von gleichen Entwicklern wie Chat-GPT, sodass es ausschließlich eine Frage der Zeit ist, bis diese Software die mit Hilfe des eigenen Tools verfassten Texte verlässlich identifizieren kann.
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Dies kann zukünftig zu rechtlichen Problemen führen. Eine falsche Versicherung an Eides statt ist eine Straftat, sodass die Betreiber von Chat-GPT im Falle eines rechtlichen Verfahrens zur Herausgabe von beispielsweise Verbindungsdaten oder Logs gezwungen werden können. Es soll somit mit konkreten rechtlichen Konsequenzen für die Nutzung von Chat-GPT in der Zukunft gerechnet werden.
Dies bedeutet allerdings nicht, dass es vom Einsatz von Chat-GPT komplett abzuraten ist. Der Bot kann schon verwendet werden – es ist aber wichtig, dessen Grenzen zu kennen und sich in diesen Grenzen zu halten. Wenn Sie eine qualitative wissenschaftliche Arbeit schreiben wollen, machen Sie es selbständig – oder überlassen Sie es den Experten und nicht einem Bot. Es ist nicht schlimm, sich auf die externe Expertise zu stützen – diese Expertise soll allerdings erst vorhanden sein. Und dies ist bei Chat-GPT nicht der Fall.
14.08.2024