peer review beispiel

Das Geheimnis erfolgreicher Publikationen: Das Peer-Review-Verfahren

Anna Milena von Gersdorff

(Head of Marketing)

04.11.2024

Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.

In der wissenschaftlichen Welt spielt das Peer-Review-Verfahren eine entscheidende Rolle für die Qualität und Integrität von Forschungsarbeiten. Dieses Verfahren ermöglicht es Experten, eingereichte Manuskripte kritisch zu bewerten, bevor sie in Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Durch diese unabhängige Prüfung wird sichergestellt, dass die Forschungsergebnisse zuverlässig und relevant sind. Für Wissenschaftler ist die erfolgreiche Publikation in angesehenen Journals von großer Bedeutung, da sie nicht nur die Sichtbarkeit ihrer Arbeit erhöht, sondern auch ihre fachliche Reputation stärkt. GWriters steht Forschern zur Seite, um wissenschaftliche Arbeiten zu erstellen und zu optimieren, die den hohen Standards des Peer-Reviews gerecht werden.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Das Peer-Review-Verfahren ist ein zentraler Qualitätscheck in der Wissenschaft, bei dem unabhängige Experten eingereichte Arbeiten auf ihre Korrektheit und Relevanz prüfen, bevor sie veröffentlicht werden. Es sichert die wissenschaftliche Integrität, ist in vielen Disziplinen und oft gesetzlich vorgeschrieben. Für Forscher ist die Veröffentlichung in angesehenen Fachzeitschriften wichtig für ihre Anerkennung. GWriters unterstützt bei der Erstellung und Optimierung wissenschaftlicher Arbeiten, um die Anforderungen des Peer-Reviews zu erfüllen.

Was ist das Peer-Review-Verfahren?

Das Peer-Review-Verfahren ist ein zentrales Element der wissenschaftlichen Forschung. Das Verfahren dient der Qualitätssicherung wissenschaftlicher Arbeiten. Dabei werden die Arbeiten von unabhängigen Experten aus dem gleichen Fachgebiet vor der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift begutachtet.

Die Anzahl der Experten, der sogenannten Peer-Reviewer, an einem Peer-Review-Verfahren variiert je nach Art des Verfahrens und dem jeweiligen Fachgebiet. In der Regel werden jedoch zwei bis drei Fachleute ausgewählt. Ziel des Peer-Reviews ist es, sicherzustellen, dass die Arbeit wissenschaftlich korrekt, original und relevant ist.

Durch das Peer-Review-Verfahren soll somit verhindert werden, dass fehlerhafte oder unzureichende Arbeiten publiziert werden. Dies trägt dazu bei, die wissenschaftliche Integrität zu gewährleisten und die Qualität der Forschung zu verbessern. Diese geprüften wissenschaftlichen Arbeiten sind auch für Studierende, Forschende und andere Interessierte sehr wichtig. Nur durch die Kontrolle durch das Peer-Review-Verfahren kann sichergestellt werden dass die in den Fachzeitschriften veröffentlichten Texte wissenschaftlich korrekt und original sind und als Basis für die weitere Forschung dienen können. So wird vermieden, dass andere Wissenschaftler ihre wissenschaftliche Arbeit in eine falsche Richtung lenken.

So verstehen Sie das Peer-Review-Verfahren besser!

Wir können Ihnen dabei unterstützen, das Peer-Review-Verfahren besser zu verstehen und erfolgreich zu durchlaufen. Unser Team aus erfahrenen Wissenschaftlerinnen und akademischen Ghostwriter bietet fundierte Beratung und Unterstützung bei der Erstellung und Überarbeitung wissenschaftlicher Arbeiten, sodass diese den hohen Anforderungen eines Peer-Reviews gerecht werden. Bei uns können Sie ein Meisterwerk für Ihre Bachelorarbeit schreiben lassen.

Hier sind einige spezifische Möglichkeiten, wie GWriters helfen kann:

  1. Qualitätskontrolle: Durch eine professionelle Überprüfung können mögliche inhaltliche oder strukturelle Schwächen frühzeitig identifiziert und behoben werden, bevor die Arbeit an Peer-Reviewer übergeben wird.

  2. Fachliche Expertise: Unsere Experten aus verschiedenen Disziplinen können sicherstellen, dass Ihre Arbeit präzise, relevant und aktuell ist – Aspekte, die für ein erfolgreiches Peer-Review entscheidend sind.

  3. Sprachliche und formale Optimierung: Das Peer-Review-Verfahren legt oft hohen Wert auf eine klare und wissenschaftlich präzise Ausdrucksweise. GWriters bietet Unterstützung bei der sprachlichen Optimierung und der Einhaltung formaler Anforderungen.

  4. Erstellung von Gutachten und Vorprüfungen: Auf Wunsch führen wir interne Begutachtungen durch, die einem Peer-Review ähneln und die Arbeit auf typische Kritikpunkte prüfen.

Mit GWriters an Ihrer Seite können Sie sicherstellen, dass Ihre Arbeit die Anforderungen des Peer-Reviews erfüllt und Ihre wissenschaftliche Forschung anerkannt und wertgeschätzt wird.

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Wo findet das Peer-Review-Verfahren Anwendung?

Das Peer-Review-Verfahren wird in allen Fachbereichen der Wissenschaft angewendet, in denen wissenschaftliche Arbeiten veröffentlicht werden. Am häufigsten findet sich das Peer-Review-Verfahren jedoch in den folgenden Disziplinen:

In diesen Bereichen ist es von erheblicher Bedeutung, dass wissenschaftliche Arbeiten vor der Veröffentlichung einer unabhängigen Bewertung durch Experten unterzogen werden, um den hohen Standard der Forschung sicherzustellen.

In einigen Fachbereichen, wie zum Beispiel in der Medizin, ist das Peer-Review-Verfahren sogar gesetzlich vorgeschrieben. So schreibt das Arzneimittelgesetz vor, dass alle klinischen Studien, die zur Zulassung eines neuen Arzneimittels führen, einem Peer-Review-Verfahren unterzogen werden müssen.

Wie kann man erkennen, ob eine wissenschaftliche Arbeit durch ein Peer-Review-Verfahren gegangen ist?

Um zu erkennen, ob eine wissenschaftliche Arbeit durch ein Peer-Review-Verfahren gegangen ist, gibt es einige Hinweise, die Sie beachten können:

  • In der Fußzeile der Arbeit wird der Name der Fachzeitschrift oder des Verlags der Veröffentlichung angegeben. Bei seriösen Fachzeitschriften und Verlagen wird in der Fußzeile ebenfalls angegeben, dass die Arbeit einem Peer-Review-Verfahren unterzogen wurde.

  • Auf der Website der Fachzeitschrift oder des Verlags finden Sie Informationen über das Peer-Review-Verfahren.

Wenn Sie keine dieser Hinweise finden, ist es wahrscheinlich, dass die Arbeit nicht durch ein Peer-Review-Verfahren gegangen ist. In diesem Fall sollten Sie die Arbeit mit Vorsicht bewerten.

Welche Fachpublikationen führen Peer-Review-Verfahren durch?

Die folgende Liste von Fachzeitschriften ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Vielzahl der Publikationen, die in diesen Fachbereichen zur Veröffentlichung von Artikeln zur Verfügung stehen. Die Auswahl der Fachzeitschrift hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Forschungsgebiet, dem Bekanntheitsgrad der Zeitschrift und den Qualitätsansprüchen der Autorin oder des Autors.

In diesen Publikationen veröffentlichte Beiträge können in Ihren Abschlussarbeiten verwendet werden, da sie bereits wissenschaftlich geprüft wurden. Wenn Sie eine Mustervorlage für Masterarbeit, Doktorarbeit oder Bachelorarbeit schreiben lassen, können Sie sicher sein, dass unsere erfahrenen Ghostwriter mit diesen entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen vertraut sind.

Fachbereich

Publikation

Naturwissenschaften

 

Physik

Nature, Physical Review Letters, Science, Physical Review, Journal of Physics

Chemie

Nature Chemistry, Angewandte Chemie International Edition, Science, Journal of the American Chemical Society, Angewandte Chemie

Biologie

Nature, Science, Cell, PNAS, Nature Genetics

Astronomie

Nature Astronomy, Science, The Astrophysical Journal, Monthly Notices of the Royal Astronomical Society, Nature Physics

Mathematik

Annals of Mathematics, Journal of the American Mathematical Society, Inventiones Mathematicae, Acta Mathematica, Communications on Pure and Applied Mathematics

Medizin

 

Medizin

The Lancet, New England Journal of Medicine, JAMA, Nature Medicine, Science Translational Medicine

Pharmazie

Nature Reviews Drug Discovery, Journal of Medicinal Chemistry, European Journal of Pharmacology, British Journal of Pharmacology, Pharmacological Reviews

Gesundheitswissenschaften

The Lancet Public Health, American Journal of Public Health, Journal of the American Medical Association, PLOS Medicine, Annals of Internal Medicine

Technik

 

Ingenieurwissenschaften

Nature, Science, Proceedings of the National Academy of Sciences, Science Robotics, Nature Nanotechnology

Informatik

Nature, Science, Proceedings of the ACM SIGMOD Conference on Management of Data, IEEE Transactions on Knowledge and Data Engineering, Journal of the ACM

Maschinenbau

Nature, Science, Journal of Mechanical Design, ASME Transactions Journal of Mechanical Engineering Science, International Journal of Mechanical Sciences

Elektrotechnik

Nature, Science, IEEE Transactions on Power Systems, IEEE Transactions on Circuits and Systems, IEEE Transactions on Industrial Electronics

Sozialwissenschaften

 

Psychologie

Psychological Review, Journal of Personality and Social Psychology, Psychological Science

Soziologie

American Sociological Review, European Sociological Review, Social Forces, International Sociology

Politikwissenschaft

American Political Science Review, British Journal of Political Science, Comparative Political Studies, International Studies Quarterly, Journal of Politics

Wirtschaftswissenschaften

American Economic Review, Quarterly Journal of Economics, Econometrica, Review of Economic Studies, Journal of Economic Perspectives

Geisteswissenschaften

 

Geschichte

American Historical Review, Journal of Modern History, Past & Present, The Historical Journal

Philosophie

Philosophical Review, Mind, Ethics, Metaphilosophy

Literaturwissenschaft

PMLA, New Literary History, Modern Language Quarterly, Critical Inquiry, Comparative Literature

Sprachwissenschaften

Language, Linguistic Inquiry, Journal of Linguistics, Language Variation and Change, Journal of Pragmatics

Wie ist der Ablauf des Peer-Review-Verfahrens?

Der Ablauf des Peer-Review-Verfahrens kann in vier Phasen unterteilt werden: Einreichung der Arbeit, Auswahl der Peer-Reviewer, Durchführung des Peer-Reviews und Entscheidung des Herausgebers des Publikationsorgans..

Phase 1: Einreichung der Arbeit

Der erste Schritt ist die Einreichung der Arbeit. Die Autorin oder der Autor sendet ihren wissenschaftlichen Text in der Regel an den Herausgeber einer Fachzeitschrift.

Die Arbeit sollte hierzu folgende Angaben enthalten:

Der Text muss dabei den Vorgaben der Fachzeitschrift entsprechen, insbesondere in Bezug auf die Länge, den Aufbau und die Verwendung von Fachtermini. Die Arbeit sollte selbstverständlich auch in einem professionellen Stil verfasst sein und keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler enthalten. Ferner sind alle relevanten Quellen zu zitieren und sonstige wissenschaftliche Gepflogenheiten zu beachten. Unsere Experten prüfen die Arbeit auf Rechtschreibung, Grammatik und Stil, hilft bei der Anpassung der Arbeit an die formalen Vorgaben der jeweiligen Fachzeitschrift, inklusive Zitierweise, Terminologie und Länge des Textes. Für eine prägnante Darstellung des Forschungsthemas unterstützen wir bei der Formulierung von Abstract und Einleitung, die entscheidend für den ersten Eindruck sind. Unsere Fachautoren und Wissenschaftler überprüfen den Inhalt komplett nach Ihren Anliegen. Unser Ghostwriting-Paket umfasst die komplette Erstellung Ihrer Arbeit. Unser Expertise-Service sichert die Originalität und Authentizität Ihrer Arbeit. Bei uns können Sie eine Unikat wissenschaftliche Arbeit schreiben lassen.

Phase 2: Auswahl der Peer-Reviewer

Der Herausgeber der Fachzeitschrift wählt im nächsten Schritt die Peer-Reviewer aus einem Pool von Experten aus. Die Peer-Reviewer sollten aus dem gleichen Fachgebiet wie die Autorin oder der Autor kommen und über ausreichend Expertise zur Prüfung und Bewertung der eingereichten Arbeit verfügen.

Die Auswahl der Peer-Reviewer kann auf verschiedene Weise erfolgen. In der Regel werden die Peer-Reviewer von der Herausgeberin oder dem Herausgeber persönlich ausgewählt. In einigen Fällen können aber auch die Autoren der Arbeit selbst Vorschläge für Peer-Reviewer machen.

Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass die Peer-Reviewer unabhängig von den Autoren der Arbeit sind und keine Interessenkonflikte bestehen.

Phase 3: Durchführung des Peer-Reviews

Die Peer-Reviewer prüfen die ihnen anvertraute Arbeit und bewerten sie anhand von festgelegten Kriterien.

Kriterien der Bewertung

Zu den Kriterien der Bewertung gehören unter anderem folgende Punkte:

  • Wissenschaftliche Qualität: Die Arbeit sollte wissenschaftlich korrekt sein und die Ergebnisse sollten mit den geltenden Standards übereinstimmen.

  • Originalität: Die Ergebnisse der Arbeit sollten neu und innovativ sein.

  • Relevanz: Die Arbeit sollte für die Forschungsgemeinschaft relevant sein.

Gutachten der Peer-Reviewer

Die Peer-Reviewer erstellen auf der Basis ihrer Einschätzung ein Gutachten, in dem sie ihre Bewertung der Arbeit darlegen.

Das Gutachten enthält in der Regel folgende Angaben:

  • Eine Zusammenfassung der Arbeit

  • Eine Bewertung der wissenschaftlichen Qualität

  • Eine Bewertung der Originalität

  • Eine Bewertung der Relevanz

Die Peer-Reviewer können dem Herausgeber auch Empfehlungen in Bezug auf die Veröffentlichung der Arbeit geben.

Phase 4: Entscheidung des Herausgebers

Der Herausgeber der Fachzeitschrift entscheidet auf Grundlage der Peer-Reviews, ob die Arbeit zur Veröffentlichung angenommen wird.

Meist erfolgt die Entscheidung innerhalb von zwei bis drei Monaten.

Folgende Ergebnisse sind denkbar:

  • Annahme: Die Arbeit wird zur Veröffentlichung angenommen.

  • Revision: Die Arbeit wird zur Veröffentlichung akzeptiert, aber die Autoren müssen die Arbeit gemäß den Empfehlungen der Peer-Reviewer überarbeiten.

  • Ablehnung: Die Arbeit wird nicht zur Veröffentlichung angenommen.

peer review deutsch

Beispiel: das Peer-Review-Verfahren einer Dissertation im Fachbereich Medizin

In diesem Beispiel wird der Ablauf eines Peer-Review-Verfahrens anhand einer medizinischen Forschungsarbeit in Form einer Dissertation veranschaulicht. Die Arbeit soll bei einer Fachzeitschrift im Fachbereich Medizin veröffentlicht werden.

Einreichung der Arbeit

Ein Doktorand am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg hat seine Dissertation über die Wirksamkeit einer neuen Therapie für Brustkrebs abgeschlossen und möchte die Arbeit in einer Fachzeitschrift, zum Beispiel „The Lancet“, veröffentlichen.

Die Arbeit ist 150 Seiten lang und umfasst eine systematische Übersichtsarbeit über die Ergebnisse von klinischen Studien zur Wirksamkeit der neuen Therapie.

Die Arbeit ist in folgende Kapitel gegliedert:

  • Einleitung: In der Einleitung wird das Thema der Arbeit vorgestellt und die Forschungsfrage formuliert.

  • Methodik: In diesem Kapitel wird die Vorgehensweise der klinischen Studien beschrieben.

  • Ergebnisse: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der klinischen Studien präsentiert.

  • Diskussion: In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der klinischen Studien diskutiert und interpretiert.

  • Schlussfolgerung: In der Schlussfolgerung werden die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst und Implikationen für die weitere Forschung dargelegt.

Die Arbeit ist sorgfältig recherchiert und verfasst. Die Ergebnisse der klinischen Studien werden ausführlich und verständlich dargestellt. Die Diskussion ist fundiert und die Schlussfolgerungen sind nachvollziehbar.

Auswahl der Peer-Reviewer

Der Herausgeber der Fachzeitschrift wählt nun zwei Peer-Reviewer aus, die die Arbeit bewerten sollen. Die Peer-Reviewer sind beide Professoren für Onkologie an renommierten Universitäten, die aufgrund ihrer Expertise und ihres Fachwissens ausgewählt wurden.

Durchführung des Peer-Reviews

Die beiden Peer-Reviewer erhalten die Arbeit vom Herausgeber und prüfen diese sorgfältig. Sie bewerten die Arbeit anhand von festgelegten Kriterien, darunter:

  • Wissenschaftliche Qualität: Die Arbeit ist wissenschaftlich korrekt und die Ergebnisse sind mit den geltenden Standards übereinstimmend.

  • Originalität: Die Ergebnisse der Arbeit sind neu und innovativ.

  • Relevanz: Die Arbeit ist für die Forschungsgemeinschaft relevant.

Beide Peer-Reviewer erstellen jeweils ein eigenes Gutachten, in dem sie ihre Bewertung der Arbeit darlegen.

Gutachten der Peer-Reviewer

Die Peer-Reviewer sind sich einig, dass die eingereichte Arbeit des Doktoranden von hoher wissenschaftlicher Qualität ist. Die Ergebnisse der klinischen Studien sind neu und innovativ und haben das Potenzial, die Behandlung von Brustkrebs zu verbessern.

Die Peer-Reviewer empfehlen die Veröffentlichung der Arbeit in der Fachzeitschrift. Sie machen jedoch auch einige Empfehlungen zur Verbesserung der Arbeit.

Empfehlungen der Peer-Reviewer

Die wichtigsten Empfehlungen der Peer-Reviewer sind:

  • Die Diskussion der Ergebnisse sollte noch weiter vertieft werden.

  • Die Schlussfolgerungen sollten noch klarer formuliert werden.

Entscheidung des Herausgebers

Auf Grundlage der Peer-Reviews entscheidet der Herausgeber der Fachzeitschrift, ob die Arbeit zur Veröffentlichung angenommen wird. In diesem Fall ist die Entscheidung aufgrund der der Empfehlungen der Peer-Reviewer positiv.

Ergebnis der Entscheidung

Die Arbeit wird in der Fachzeitschrift veröffentlicht. Die Ergebnisse der Arbeit werden von anderen Wissenschaftlern gelesen und diskutiert. Die Arbeit kann dazu beitragen, dass die neue Therapie für Brustkrebs weiterentwickelt wird.

Die Veröffentlichung der Arbeit in einer renommierten Fachzeitschrift ist ein wichtiger Meilenstein für den Wissenschaftler, der seine Dissertation veröffentlichen möchte. Die Arbeit wird nun von anderen Wissenschaftlern gelesen und diskutiert und kann dazu beitragen, dass der Autor der Arbeit seine Karriere in der Wissenschaft erfolgreich fortsetzt.

Die Veröffentlichung der Arbeit trägt außerdem dazu bei, dass die neue Therapie für Brustkrebs bekannter wird und dass weitere Forschungen zu dieser Therapie durchgeführt werden.

Qualifikationen von Medizin Ghostwritern

Aufgrund der hohen Qualitätsansprüche eines Peer-Review-Verfahrens sind besondere Anforderungen an die Qualifikation sowohl des Autors, als auch der Peer-Reviewer zu stellen. Dies gilt insbesondere auch im Fachbereich Medizin, wie bereits an der gesetzlich festgelegten Notwendigkeit eines Peer-Review-Verfahrens vor der Veröffentlichung einer Arbeit ersichtlich wird.

Wenn Sie Ihre Doktorarbeit in Medizin oder in einem anderen wissenschaftlichen Bereich in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen möchten, können Sie gerne unsere Ghostwriter kontaktieren. Diese sind mit dem aktuellen Forschungsstand in jedem Themengebiet vertraut und können Ihre Arbeit überprüfen, um festzustellen, ob sie für ein Peer-Review-Verfahren geeignet ist.

Besonders beschäftigen sich aus dem Fachgebiet Medizin Ghostwriter tagtäglich mit wissenschaftlichen Fachzeitschriften und schreiben Musterarbeiten für Doktorarbeiten. Wenn Sie eine Mustervorlage für Ihre Doktorarbeit schreiben lassen möchten, dann schicken uns gerne eine kostenlose Anfrage.

Kritikpunkte und alternative Methoden des Peer-Review-Verfahrens

Aufgrund möglicher Nachteile des Peer-Review-Verfahrens, gibt es verschiedene Formen in der Durchführung. Aus diesem Grunde gibt es diverse Variationen, die sich in der Gestaltung des Verfahrens unterscheiden.

Nachteile des Peer-Review-Verfahrens

Das Peer-Review-Verfahren kann Defizite aufweisen, die Sie bei der Durchführung des Verfahrens beachten sollten und die Sie gegebenenfalls durch spezielle Ausgestaltung des Verfahrens zu minimieren oder zu eliminieren versuchen sollten.

Bias

Peer-Reviewer sind Menschen und sind daher manchmal voreingenommen. Diese Voreingenommenheit kann sich auf die Bewertung der Arbeit auswirken. Es gibt verschiedene Arten der Voreingenommenheit, die das Peer-Review-Verfahren beeinflussen können.

Dazu gehören:

  • Persönliche Vorlieben: Peer-Reviewer können Arbeiten bevorzugen, die mit ihren eigenen Forschungsinteressen oder Überzeugungen übereinstimmen.

  • Institutionelle Vorlieben: Peer-Reviewer können Arbeiten bevorzugen, die von Wissenschaftlern aus renommierten Institutionen stammen.

  • Nationale oder kulturelle Vorlieben: Peer-Reviewer können Arbeiten bevorzugen, die von Wissenschaftlern aus ihrem eigenen Land oder ihrer eigenen Kultur stammen.

Selbstbegünstigung

Peer-Reviewer sind in der Regel selbst Wissenschaftler und können daher dazu neigen, Arbeiten von Kollegen zu bevorzugen. weil sie sich mit ihnen identifizieren, die eine ähnliche wissenschaftliche Meinung vertreten, oder weil sie sich gegenseitig bei der Karriereförderung helfen wollen.

Ineffizienz

Das Peer-Review-Verfahren kann sehr zeitaufwändig sein. Peer-Reviewer müssen oft viele Arbeiten lesen und bewerten, was zu Verzögerungen bei der Veröffentlichung der Arbeiten führen kann.  In der Regel dauert ein Peer-Review-Verfahren zwischen vier und zwölf Wochen.

Peer-Reviewer erhalten zudem oft viele Arbeiten zur Begutachtung, die sie in kurzer Zeit lesen und bewerten müssen. Dies kann zu einer unvollständigen oder unzureichenden Bewertung der Arbeiten führen.

Intransparenz

Das Peer-Review-Verfahren ist oft intransparent. Autoren erfahren oft nicht, wer ihre Arbeit begutachtet hat oder welche Kommentare die Peer-Reviewer geäußert haben.

Diese Intransparenz kann dazu führen, dass Autoren die Bewertung ihrer Arbeit nicht nachvollziehen können und dass sie sich ungerecht behandelt fühlen.

Alternative Formen des Peer-Review-Verfahrens

Um die oben dargestellten Nachteile des Peer Review Verfahrens zu umgehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten der alternativen Ausgestaltung dieser Methode.

Open-Peer-Review

Bei dieser Methode sind die Gutachten der Peer-Reviewer öffentlich zugänglich. Dies soll zu mehr Transparenz und Vertrauen in das Peer-Review-Verfahren führen.

Beim Open-Peer-Review-Verfahren können die Autoren die Gutachten der Peer-Reviewer lesen und darauf reagieren. Dies kann dazu beitragen, dass die Arbeiten verbessert werden und dass die Bewertung der Arbeiten gerechter wird.[

Double-Blind-Peer-Review

Bei diesem Konzept kennen weder die Autoren noch die Peer-Reviewer die Identität des jeweils anderen. Dies soll zu einer geringeren Befangenheit der Peer-Reviewer führen.

Beim Double-Blind-Peer-Review haben die Peer-Reviewer keine Informationen über die Identität der Autoren und die Autoren haben keine Informationen über die Identität der Peer-Reviewer. Dies soll dazu beitragen, dass die Peer-Reviewer die Arbeiten objektiver bewerten.

Post-Publication-Peer-Review

Bei dieser Verfahrensweise werden Arbeiten nach der Veröffentlichung von anderen Wissenschaftlern begutachtet. Dies soll dazu beitragen, dass fehlerhafte oder unzureichende Arbeiten auch nach der Veröffentlichung noch korrigiert werden können.

Beim Post-Publication-Peer-Review können die Arbeiten auch von Wissenschaftlern begutachtet werden, die nicht zur Gruppe der ausgesuchten Peer-Reviewer zählen. Dies soll dazu beitragen, dass die Arbeiten von einem breiteren Publikum bewertet werden.

peer review verfahren alternative

Fazit

Das Peer-Review-Verfahren ist ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen Publikationsprozesses. Es trägt dazu bei, die Qualität der wissenschaftlichen Forschung sicherzustellen und die Glaubwürdigkeit der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu gewährleisten.

Das Peer-Review-Verfahren ist jedoch nicht perfekt. Es hat, abhängig von der Durchführung, Defizite, die bei der Anwendung berücksichtigt werden müssen.

Trotz dieser Einschränkungen ist das Peer-Review-Verfahren ein wichtiges Instrument zur Qualitätssicherung in der Wissenschaft. Es trägt dazu bei, dass wissenschaftliche Arbeiten einer gründlichen Prüfung unterzogen werden und dass nur qualitativ hochwertige Arbeiten veröffentlicht werden.

Weiterführende Quellen

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