(Head of Marketing)
03.12.2024
Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.
Die Wettbewerbsanalyse bezieht sich auf den systematischen Prozess der Untersuchung und Bewertung von Faktoren, die die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens in seinem Marktumfeld beeinflussen. Dieser Prozess umfasst die Analyse von Mitbewerbern, Produkten, Märkten und Branchentrends.
Die Konkurrenzanalyse bietet Führungskräften und Entscheidungsträgern die notwendigen Informationen, um fundierte strategische Entscheidungen zu treffen. Durch das Verständnis der Wettbewerbssituation können Unternehmen ihre Stärken nutzen und Schwächen minimieren.
Eine gründliche Wettbewerbsanalyse hilft dabei, Chancen im Markt zu erkennen und gleichzeitig potenzielle Risiken zu minimieren. Dies ermöglicht eine proaktive Anpassung der Unternehmensstrategie.
Durch die Untersuchung von Wettbewerbern und Marktbedingungen können Unternehmen ihre Position im Markt besser verstehen. Dies führt zu einer optimierten Positionierung, die auf den Bedürfnissen der Zielgruppe und den Wettbewerbsvorteilen des Unternehmens basiert.
Märkte und Branchen unterliegen ständigen Veränderungen. Die Konkurrenzanalyse ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Strategien anzupassen.
Indem Unternehmen ihre Ressourcen auf die relevanten Bereiche konzentrieren, können sie Effizienz steigern und Kosten senken. Die Wettbewerbsanalyse trägt dazu bei, Ressourcen gezielt einzusetzen.
Insgesamt ist die Wettbewerbsanalyse in der unternehmerischen Praxis ein unverzichtbarer Bestandteil eines erfolgreichen strategischen Managements. Sie liefert die Grundlage für eine informierte Entscheidungsfindung und ermöglicht es Unternehmen, sich in einem dynamischen Marktumfeld besser zu positionieren.
Die Wettbewerbsanalyse ist aufgrund der hohen Bedeutung in der Praxis aber auch bereits im Studium von Bedeutung, insbesondere in solchen Disziplinen, die sich mit Wirtschaft, Management und Strategie beschäftigen. Hier sind einige Studienfächer, in denen die Konkurrenzanalyse eine wichtige Rolle spielt:
In den verschiedenen BWL-Bereichen, wie Strategisches Management, Marketing und Unternehmensführung, wird die Wettbewerbsanalyse als grundlegender Bestandteil gelehrt. Als BWL-Student lernen Sie, wie sie Marktstrukturen analysieren, Mitbewerber bewerten und strategische Entscheidungen treffen können.
Als Student der Volkswirtschaftslehre, insbesondere, wenn Sie sich auf Industrieökonomik oder Wirtschaftsgeographie spezialisieren, beschäftigen Sie sich mit der Analyse von Wettbewerbsstrukturen in verschiedenen Märkten.
Im Marketing und der Marktforschung ist die Wettbewerbsanalyse von zentraler Bedeutung, um die Positionierung eines Produkts oder einer Dienstleistung im Markt zu bestimmen. Als Marketing-Student lernen Sie, Kundenbedürfnisse zu identifizieren, Wettbewerbsvorteile zu kommunizieren und Markttrends zu analysieren. Das hilft Unternehmen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Kundenbedürfnissen und Wettbewerbseinflüssen zu treffen.
Im Kontext der Wirtschaftsinformatik kann die Wettbewerbsanalyse auf die Nutzung von Datenanalyse- und Business-Intelligence-Tools abzielen, um Unternehmen bei der Entscheidungsfindung und strategischen Planung zu unterstützen.
Wenn Sie innerhalb Ihrer Abschlussarbeit, zum Beispiel in der Bachelorarbeit Wettbewerbsanalysen in einem dieser Fachgebiete durchführen müssen, können unsere erfahrenen Experten diese Aufgabe für Sie übernehmen. Insbesondere besitzen in BWL Ghostwriter umfangreiches Fachwissen sowie langjährige praktische Erfahrung in der Erstellung und Konzeption von Konkurrenzanalysen.
Zusätzlich dazu ermöglichen wir Ihnen im Fachgebiet BWL die Nutzung unserer Ghostwriter-Dienste, um zum Beispiel eine Wettbewerbsanalyse-Vorlage für Ihre Bachelorarbeit schreiben zu lassen. Falls Sie eine Wettbewerbsanalyse mit KI erstellt haben und eine umfassende Überprüfung der KI-Texte wünschen, können Sie sich gerne an uns wenden. Unsere Fachprofis können Ihre ChatGPT-Texte optimieren und menschlicher gestalten.
Der systematische Aufbau einer Wettbewerbsanalyse beginnt mit der Definition relevanter Wettbewerbsparameter und der Auswahl geeigneter Vergleichsunternehmen.
Die Marktgröße gibt Auskunft darüber, wie groß der potenzielle Absatzmarkt ist. Das Marktwachstum zeigt an, inwieweit der Markt in der Zukunft expandieren könnte. Beides ist wichtig, um das Geschäftspotenzial zu verstehen und das eigene Wachstum zu planen.
Die genaue Kenntnis der Zielgruppen ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Durch die Zielgruppenanalyse können Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen der Kunden besser verstanden werden, was eine zielgerichtete Ansprache und Produktentwicklung ermöglicht.
Eine gründliche Analyse der Produktpalette und -qualität hilft Unternehmen, ihre Wettbewerbsposition zu bestimmen. Dabei geht es nicht nur um die Anzahl der Produkte, sondern auch um deren Innovation, Differenzierung und Qualität im Vergleich zur Konkurrenz.
Die Preisgestaltung beeinflusst maßgeblich die Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen müssen ihre Preise im Kontext der Wettbewerbssituation festlegen, indem sie die Preise der Konkurrenten berücksichtigen. Dies ermöglicht eine optimale Positionierung im Markt.
Die Auswahl und Effektivität der Vertriebskanäle beeinflusst die Reichweite und Verfügbarkeit von Produkten oder Dienstleistungen. Die Wettbewerbsanalyse hilft, effiziente Vertriebswege zu identifizieren und sich entsprechend zu positionieren.
Direkte Konkurrenten sind Unternehmen, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten und sich direkt im Wettbewerb befinden. Eine genaue Analyse dieser Unternehmen ermöglicht eine gezielte Positionierung und Differenzierung.
Indirekte Wettbewerber bieten möglicherweise unterschiedliche Produkte oder Dienstleistungen an, erfüllen jedoch ähnliche Kundenbedürfnisse. Die Analyse dieser Wettbewerber hilft, potenzielle Bedrohungen und Chancen im erweiterten Wettbewerbsumfeld zu erkennen. Beispiele indirekter Konkurrenz sind unter anderem Kinos gegen Streaming-Dienste oder Hotels gegen Airbnb.
Je nach Marktstruktur und Geschäftsmodell können Unternehmen sowohl auf lokaler beziehungsweise regionaler, als auch auf globaler Ebene konkurrieren. Die Auswahl der Vergleichsunternehmen sollte die geografische Reichweite des Unternehmens berücksichtigen, um den Wettbewerbsumfang angemessen zu erfassen.
Die Definition der Wettbewerbsparameter und die Auswahl der Vergleichsunternehmen bilden die Grundlage für eine fundierte Wettbewerbsanalyse.
Im nächsten Schritt erfolgt die Sammlung der zur Erstellung der Analyse notwendigen Daten aus sekundären und primären Quellen.
Sekundäre Quellen beziehen sich dabei auf bereits vorhandene Informationen, die extern verfügbar sind. Dies können Marktberichte, Branchenanalysen, Pressemitteilungen, Jahresberichte von Wettbewerbern, und andere öffentlich zugängliche Dokumente sein. Die Datensammlung aus diesen Quellen ermöglicht einen schnellen Überblick über den Markt und die Konkurrenzsituation.
Primäre Quellen beinhalten direkte Informationen von Quellen innerhalb des Unternehmens oder direkten Interaktionen mit dem Markt. Dies können Kundenbefragungen, Interviews mit Branchenexperten, Mitarbeiterbefragungen, Feldforschung und eigene Verkaufsdaten sein. Primäre Quellen bieten tiefergehende und spezifischere Einblicke, erfordern jedoch oft mehr Zeit und Ressourcen.
Achten Sie darauf, dass KI-Texte oft ungenaue oder falsche Quellen enthalten können. Wenn Sie eine Überprüfung der KI-Quellen benötigen, können unsere Experten Ihnen dabei helfen.
Die gewonnenen Daten müssen dann auf ihre Relevanz für die Wettbewerbsanalyse bewertet werden. Nicht alle verfügbaren Informationen sind gleichermaßen wichtig. Daten, die direkte Auswirkungen auf die Wettbewerbssituation und die Unternehmensstrategie haben, sind zu priorisieren. Dies umfasst quantitative Daten wie Marktanteile ebenso wie qualitative Informationen wie Kundenbewertungen.
Die gesammelten Daten müssen systematisch kategorisiert und strukturiert werden. Dies kann nach verschiedenen Kriterien erfolgen, wie zum Beispiel nach Wettbewerbsparametern (Preis, Produktqualität, Vertriebskanäle) oder nach geografischen Regionen. Eine klare Struktur erleichtert die spätere Analyse und Interpretation der Daten.
Ein weiterer Bestandteil der Wettbewerbsanalyse ist die SWOT-Analyse, die eine eingehende Bewertung der internen Stärken und Schwächen sowie der externen Chancen und Risiken ermöglicht. Durch die Integration der SWOT-Analyse in die Konkurrenzanalyse erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die Faktoren, die die Wettbewerbsposition maßgeblich beeinflussen
Die SWOT-Analyse identifiziert die internen Faktoren, die das Unternehmen von der Konkurrenz unterscheiden (Stärken) oder es möglicherweise benachteiligen (Schwächen). Dies könnte die Expertise des Teams, innovative Produkte, Effizienz in der Produktion oder Marketingstrategien umfassen.
Ferner erfasst die SWOT-Analyse externe Faktoren, die entweder Chancen für das Unternehmen darstellen (z.B., Marktlücken, neue Technologien) oder Risiken, die es berücksichtigen muss (z.B., neue Wettbewerber, veränderte gesetzliche Vorschriften).
Diese fünf Schritte bieten eine strukturierte Herangehensweise an die Konkurrenzanalyse, von der Datensammlung bis zur Identifizierung interner Stärken und Schwächen sowie externer Chancen und Risiken durch die SWOT-Analyse. Wenn Sie in Ihrer Bachelorarbeit eine Wettbewerbsanalyse durchführen, können Sie sich an dieser Struktur orientieren.
Apple ist ein multinationales Technologieunternehmen mit Sitz in Cupertino, Kalifornien. Das Unternehmen wurde 1976 gegründet und ist vor allem für seine Produkte im Bereich der Unterhaltungselektronik bekannt, darunter Smartphones, Tablets, Computer und Wearables.
Apple ist einer der führenden Technologiekonzerne der Welt und hat eine starke Marktposition in einer Reihe von Bereichen. Das Unternehmen verfügt über eine treue Kundenbasis und eine starke Marke.
Apple wurde 1976 von Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne gegründet. Das Unternehmen begann mit der Herstellung von Computern und hat sich seitdem zu einem globalen Technologiekonzern entwickelt.
Die Mission von Apple ist es, "die Welt durch innovative Produkte und Dienstleistungen zu inspirieren und zu verändern".
Apple ist eine vertikal integrierte Organisation. Das Unternehmen verfügt über eigene Produktionsstätten und Vertriebskanäle.
Apple ist ein sehr profitables Unternehmen. Im Jahr 2023 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 394,3 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 94,6 Milliarden US-Dollar.[2]
Der Markt für Unterhaltungselektronik ist ein wachsender Markt. Der globale Markt für Unterhaltungselektronik wird im Jahr 2025 voraussichtlich 1,6 Billionen US-Dollar erreichen.
Apple ist in einer Reihe von Bereichen des Unterhaltungselektronikmarktes führend, darunter Smartphones, Tablets und Wearables.
Apple bietet eine breite Palette von Unterhaltungselektronikprodukten an. Zu den bekanntesten Produkten gehören das iPhone, das iPad, der Mac und die Apple Watch.
Die Produkte von Apple sind für ihre innovativen Funktionen und ihr ansprechendes Design bekannt.
Apple positioniert sich im Premiumsegment des Marktes. Die Produkte von Apple sind in der Regel teurer als die Produkte der Konkurrenz.
Apple vertreibt seine Produkte über eigene Vertriebskanäle, darunter Apple Stores und Online-Shops. Das Unternehmen führt auch aggressive Marketingkampagnen durch, um seine Produkte zu bewerben.
Die SWOT-Analyse des Unternehmens Apple ergibt folgendes Bild:
Insgesamt ist Apple ein führendes Technologieunternehmen mit einer starken Marktposition. Das Unternehmen verfügt über eine treue Kundenbasis („Fans“ der Marke und nicht „nur“ Käufer) und eine starke Marke.
Apple sollte weiterhin in innovative Produkte und Dienstleistungen investieren, um seine Marktposition zu stärken. Das Unternehmen sollte allerdings seine Abhängigkeit von wenigen Produkten reduzieren, um Risiken zu mindern.
Wenn Sie eine Wettbewerbsanalyse in Ihrer Abschlussarbeit erstellen, können Sie sich an folgender Gliederung orientieren. Unsere Experten unterstützen sie gerne bei der Durchführung der Konkurrenzanalyse in Ihren Abschlussarbeiten.
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Wettbewerbsanalyse: Bedeutung | |
Kriterium | Beschreibung |
Bedeutung der Wettbewerbsanalyse | Unternehmen müssen ihre Wettbewerber verstehen, um fundierte Entscheidungen zu treffen. |
Strategischer Mehrwert | Wettbewerbsanalyse kann helfen, Wettbewerbsvorteile zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um diese Wettbewerbsvorteile zu nutzen. |
Wettbewerbsanalyse: Unternehmensprofil | |
Kriterium | Beschreibung |
Firmenhistorie und Mission | Historischer Überblick über die Gründung und Entwicklung. |
Unternehmensmission | Klar formulierte Aussage über den Zweck des Unternehmens. |
Organisationsstruktur | Darstellung der Hierarchie und Abteilungen. |
Finanzkennzahlen | Prägnante Übersicht über finanzielle Leistungskennzahlen. |
Wettbewerbsanalyse: Marktbewertung | |
Kriterium | Beschreibung |
Marktgröße und Wachstum | Quantifizierung des Marktes und Prognosen für das Wachstum. |
Zielgruppenprofil | Definition der Hauptzielgruppen und ihrer Bedürfnisse. |
Trends in der Kundenpräferenz | Analyse von Trends in der Kundenpräferenz. |
Wettbewerbsanalyse: Produktbewertung | |
Kriterium | Beschreibung |
Produktpalette und -qualität | Beschreibung der Produktpalette und Bewertung der Qualität. |
Einordnung im Vergleich zur Konkurrenz | Einordnung der Produkte des Unternehmens im Vergleich zu den Produkten der Konkurrenz. |
Innovationen und Alleinstellungsmerkmale | Identifikation von Innovationen und Alleinstellungsmerkmalen der Produkte des Unternehmens. |
Wettbewerbsanalyse: Preisstrategien | |
Kriterium | Beschreibung |
Preispositionierung im Markt | Festlegung der Positionierung im Preisspektrum. |
Einfluss auf die Wahrnehmung der Wertigkeit | Analyse des Einflusses der Preispositionierung auf die Wahrnehmung der Wertigkeit. |
Rabatt- und Angebotsstrategien | Analyse von Rabatt- und Angebotsstrategien des Unternehmens und der Konkurrenz. |
Auswirkungen auf Kundenbindung und -akquise | Analyse der Auswirkungen von Rabatt- und Angebotsstrategien auf die Kundenbindung und -akquise. |
Wettbewerbsanalyse: Vertriebs- und Marketingstrategien | |
Kriterium | Beschreibung |
Vertriebskanäle und -partner | Beschreibung der genutzten Vertriebskanäle und -partner. |
Effektivität der Vertriebsstrategien | Analyse der Effektivität der Vertriebsstrategien des Unternehmens. |
Marketingaktivitäten und -erfolge | Überblick über durchgeführte Marketingaktivitäten und deren Erfolge. |
Erfolgsmessung und Anpassungen | Analyse der Erfolgsmessung und Anpassungen von Marketingaktivitäten. |
Wettbewerbsanalyse: SWOT-Analyse | |
Kriterium | Beschreibung |
Interne Faktoren (Stärken & Schwächen) | Identifikation der internen Stärken und Schwächen. |
Externe Faktoren (Chancen & Risiken) | Identifikation von externen Chancen und Risiken. |
Wettbewerbsanalyse: Schlussfolgerungen und Empfehlungen | |
Kriterium | Beschreibung |
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus der Analyse | Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus der Wettbewerbsanalyse. |
Ableitung von Handlungsempfehlungen für zukünftige Strategien | Ableitung von Handlungsempfehlungen für zukünftige Strategien des Unternehmens. |
Wettbewerbsanalyse Vorlage herunterladen
Die "normale" Wettbewerbsanalyse kann auf verschiedene Weise ergänzt werden, unter anderem durch Benchmarking und Porter's Five Forces. Diese ergänzenden Methoden bieten spezifische Vorteile:
Während die traditionelle Wettbewerbsanalyse sich oft auf die direkten Wettbewerber konzentriert, erweitert Benchmarking diesen Fokus. Es ermöglicht Unternehmen, nicht nur Konkurrenten, sondern auch Branchenführer und Best-Practice-Unternehmen in anderen Branchen zu betrachten.
Breiterer Blickwinkel: Benchmarking ermöglicht einen breiteren Vergleich, indem es Unternehmen erlaubt, bewährte Praktiken über Branchengrenzen hinweg zu identifizieren.
Identifikation von Optimierungspotenzial: Durch den Vergleich mit Best-Practice-Unternehmen können Schwächen und Optimierungsmöglichkeiten in eigenen Prozessen leichter erkannt werden.
Innovationsanreize: Der Vergleich mit innovativen Unternehmen fördert die Inspiration und schafft Anreize für kontinuierliche Verbesserungen.
Während die traditionelle Wettbewerbsanalyse sich auf die internen und direkten externen Wettbewerber konzentriert, bietet Porter's Five Forces eine strukturierte Analyse des gesamten Wettbewerbsumfelds, einschließlich Lieferanten, Käufern, potenziellen Wettbewerbern und Ersatzprodukten.
Ganzheitliche Sichtweise: Porter's Five Forces bieten eine umfassendere Sicht auf die Kräfte, die die Wettbewerbsdynamik beeinflussen. Dies ermöglicht es Unternehmen, Chancen und Risiken besser zu verstehen.
Strategische Ausrichtung: Die Analyse nach Porter hilft bei der Entwicklung von strategischen Ansätzen, um die spezifischen Kräfte im Wettbewerbsumfeld zu beeinflussen.
Frühzeitige Identifikation von Bedrohungen und Chancen: Durch die Identifikation von Machtverhältnissen können Unternehmen frühzeitig potenzielle Bedrohungen und Chancen erkennen.
Insgesamt bieten Benchmarking und Porter's Five Forces zusätzliche Perspektiven und Tiefe für die Wettbewerbsanalyse. Sie helfen dabei, das Verständnis für die Wettbewerbssituation zu vertiefen, Risiken zu minimieren und strategische Entscheidungen auf einer fundierten Grundlage zu treffen.
Die Wettbewerbssituation unterliegt ständigen Veränderungen. Best Practices beinhalten daher die regelmäßige Aktualisierung von Daten, um sicherzustellen, dass die Analyse auf aktuellen Informationen basiert. Dies schließt Marktanteile, Kundenbewertungen, Produktentwicklungen und andere relevante Faktoren ein.
Genauigkeit: Aktuelle Daten gewährleisten eine genauere Darstellung der aktuellen Wettbewerbssituation.
Frühzeitige Identifikation von Trends: Regelmäßige Aktualisierungen helfen dabei, aufkommende Trends und Veränderungen im Markt frühzeitig zu erkennen.
Moderne Technologien und Analysetools können den Prozess der Wettbewerbsanalyse optimieren. Dies beinhaltet die Verwendung von Software für Datenanalyse, KI-gestützte Tools zur Vorhersage von Markttrends und spezialisierte Plattformen zur Überwachung von Online-Aktivitäten der Konkurrenz.
Effizienz: Technologien ermöglichen eine effizientere Datenerfassung und -analyse.
Tiefergehende Einblicke: Fortschrittliche Tools können tiefergehende Einblicke in Marktverhalten und Kundenpräferenzen bieten.
Eine erfolgreiche Wettbewerbsanalyse erfordert eine breite Perspektive. Best Practices schließen die Einbindung von Teammitgliedern verschiedener Abteilungen sowie externer Fachexperten ein. Dies fördert einen ganzheitlichen Ansatz und bringt vielfältige Einblicke.
Vielfältige Perspektiven: Teammitglieder und Fachexperten können verschiedene Blickwinkel und Fachkenntnisse einbringen.
Akzeptanz und Umsetzbarkeit: Durch die Einbindung des Teams erhöht sich die Akzeptanz der Analyseergebnisse, und Strategien sind leichter umsetzbar.
Eine erfolgreiche Wettbewerbsanalyse muss schließlich zu konkreten Handlungsmaßnahmen führen. Best Practices umfasst die kontinuierliche Anpassung der Unternehmensstrategie basierend auf den Analyseergebnissen. Dies kann Änderungen in Produktangeboten, Marketingstrategien oder sogar Geschäftsmodellen umfassen.
Reaktionsfähigkeit: Die Anpassung der Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, schnell auf sich ändernde Marktbedingungen zu reagieren.
Wettbewerbsvorteil: Kontinuierliche Anpassungen stärken die Wettbewerbsposition und fördern langfristigen Erfolg.
Die Umsetzung dieser Best Practices unterstützt Unternehmen dabei, eine effektive und zukunftsorientierte Wettbewerbsanalyse durchzuführen. Eine regelmäßige Aktualisierung der Daten, Nutzung moderner Technologien, die Einbindung des Teams und die kontinuierliche Anpassung der Strategie gewährleisten eine proaktive Positionierung im Wettbewerbsumfeld.
Die Wettbewerbslandschaft ist einem ständigen Wandel unterworfen, getrieben von technologischen Fortschritten, sich ändernden Kundenpräferenzen und globalen Ereignissen.
Unternehmen müssen sich auf zukünftige Entwicklungen vorbereiten, indem sie flexibel bleiben, Innovation fördern und ihre Wettbewerbsanalysen regelmäßig aktualisieren.
Die Integration von KI und fortschrittlichen Analysen wird voraussichtlich eine wachsende Rolle in der Wettbewerbsanalyse spielen, um Muster und Trends schneller und genauer zu erkennen.
Eine kontinuierliche Anpassung von Strategien basierend auf den Ergebnissen der Wettbewerbsanalyse wird entscheidend sein, um in einer dynamischen Geschäftsumgebung erfolgreich zu bleiben.
Apple. (2023, 20. Mai). About Apple. Abgerufen am 3. August 2023 von https://www.apple.com/about/: Our mission is to create the best products and services for our customers, and to leave the world better than we found it.
https://investor.apple.com/financials/annual-reports/default.aspx
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Unter deskriptiver Forschung wird eine standardisierte Methode verstanden, die zum Beschreiben von Ist-Zuständen und zur Prognose von möglichen Zukunftsszenarien eingesetzt wird. Deskriptive Forschung wird in der Markt- und Konsumforschung eingesetzt. Auch die Verhaltensforschung ist ein häufiges Anwendungsgebiet. Das Ziel ist es, Muster und Häufigkeiten zu erkennen und zu beschreiben und davon ausgehend Vorhersagen zu treffen. Eine deskriptive Untersuchung macht immer dann Sinn, wenn Sie kein gänzlich neues Gebiet beforschen...
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03.12.2024