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korellationsstudie einfach erklärt

Korrelationsstudie: Definition & Einsatz in der Bachelorarbeit

Anna Milena von Gersdorff

(Head of Marketing)

02.07.2025

Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.

Wenn Sie sich gerade mit Ihrer Bachelorarbeit beschäftigen und eine passende Forschungsmethode suchen, sind Sie vielleicht schon auf den Begriff Korrelationsstudie gestoßen. Doch was genau versteht man darunter? Wie wird eine Korrelationsstudie definiert und wann ist sie für Ihre wissenschaftliche Arbeit sinnvoll? In diesem Beitrag erklären wir Ihnen die Korrelationsstudie einfach, zeigen Ihnen ein praktisches Korrelationsstudie-Beispiel und erläutern, wie Sie diese Methode erfolgreich in Ihrer Bachelorarbeit einsetzen können.

Die 4 wichtigsten Fragen zur Korrelationsstudie

Was ist eine Korrelationsstudie einfach erklärt?

Eine Korrelationsstudie untersucht, ob zwischen zwei oder mehr Variablen ein statistischer Zusammenhang besteht. Dabei wird nicht ermittelt, ob eine Variable die andere verursacht – sondern lediglich, ob sie miteinander in Beziehung stehen.

Was ist ein Korrelationskoeffizient und wie interpretiert man ihn?

Der Korrelationskoeffizient (meist r) liegt zwischen -1 und +1.

  • +1: perfekte positive Korrelation

  • -1: perfekte negative Korrelation

  • 0: kein Zusammenhang
    Ein Wert nahe +0,5 zeigt z. B. eine mäßige positive Beziehung zwischen zwei Variablen.

Kann ich eine Korrelationsstudie in meiner Bachelorarbeit verwenden?

Ja – besonders in den Sozial-, Wirtschafts-, Gesundheits- oder Erziehungswissenschaften ist sie beliebt. Voraussetzung ist, dass metrische Daten vorliegen und Sie keine Kausalität, sondern nur Zusammenhänge untersuchen wollen.

Was ist der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität?

Korrelation bedeutet: Zwei Variablen treten gemeinsam auf – aber es ist nicht bewiesen, dass eine die andere verursacht.
Beispiel: Mehr Lernzeit und höherer Stress korrelieren – aber das heißt nicht zwingend, dass Lernen Stress verursacht.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Eine Korrelationsstudie untersucht den statistischen Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen. Sie beweist keine Kausalität, sondern misst, wie stark zwei Merkmale miteinander in Beziehung stehen. Die Methode eignet sich für Bachelorarbeiten in Sozial-, Bildungs- oder Gesundheitswissenschaften, bei denen keine experimentelle Kontrolle vorgesehen ist.

Was ist eine Korrelationsstudie? – Definition

Eine Korrelationsstudie untersucht, ob und wie zwei oder mehrere Variablen miteinander zusammenhängen. Dabei wird nicht geprüft, ob eine Variable die andere verursacht, sondern lediglich, ob eine statistische Beziehung zwischen den Merkmalen besteht.

Der Zusammenhang wird über den sogenannten Korrelationskoeffizienten (r) beschrieben, der Werte zwischen -1 und +1 annehmen kann:

  • +1 = perfekte positive Korrelation (beide Variablen steigen/fallen gemeinsam)

  • -1 = perfekte negative Korrelation (eine steigt, die andere sinkt)

  • 0 = kein Zusammenhang

Wichtig: Eine Korrelationsstudie zeigt nur, dass zwei Variablen in Beziehung stehen – nicht warum. Eine Ursache-Wirkung-Beziehung kann daraus nicht abgeleitet werden.

Einsatz von Korrelationsstudien in der Bachelorarbeit

Korrelationsstudien sind besonders in Bereichen wie Sozialwissenschaften, Psychologie, Gesundheitswissenschaften oder Bildungsforschung häufig anzutreffen.

Sie eignen sich, wenn Sie:

  • herausfinden wollen, ob zwischen zwei Phänomenen ein statistischer Zusammenhang besteht,

  • vorhandene Daten auswerten möchten, ohne aktiv in den Untersuchungsprozess einzugreifen,

  • eine erste Grundlage für weiterführende Forschungen schaffen wollen,

  • Hypothesen über Zusammenhänge zwischen Variablen testen möchten.

Hilfe: Korrelationsstudie für Bachelorarbeit

Hier können unsere Ghostwriter gezielt unterstützen – insbesondere, wenn Sie im Rahmen Ihrer Bachelorarbeit eine Korrelationsstudie erstellen lassen möchten. Ob bei der statistischen Analyse, der Formulierung der Hypothesen oder der Datenauswertung mit SPSS: Wir bieten Ihnen eine fundierte, wissenschaftlich korrekte Mustervorlage. Korrelationsstudien wirken auf den ersten Blick einfach – doch die Umsetzung in einer Bachelorarbeit erfordert ein fundiertes methodisches Verständnis, statistische Sorgfalt und sprachliche Genauigkeit.

Unsere akademischen Ghostwriter helfen Ihnen dabei:

Sie erhalten eine Mustervorlage, die exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt ist und Ihnen als fachlich fundierte Orientierung dient. Wenn Sie eine vollständig individuelle Mustervorlage für Ihre Bachelorarbeit erstellen lassen möchten – inklusive einer fundierten Korrelationsanalyse – senden Sie uns gerne eine kostenlose Anfrage.

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Korrelationsstudie: Beispiel in der Bachelorarbeit

Korrelationsstudie: Thema

„Der Zusammenhang zwischen Lernzeit und Stresslevel bei Studierenden“

In dieser Bachelorarbeit soll untersucht werden, ob ein statistischer Zusammenhang zwischen der wöchentlichen Lernzeit und dem erlebten Stresslevel bei Studierenden besteht.

Ziel der Untersuchung

Ziel ist es herauszufinden, ob Studierende, die mehr Zeit mit Lernen verbringen, tendenziell ein höheres Stressniveau berichten – ohne eine Kausalbeziehung zu unterstellen.

Hypothese

H1: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen wöchentlicher Lernzeit und subjektivem Stresslevel.

Datenerhebung

Es wird eine Online-Befragung mit 50–100 Studierenden durchgeführt.

Variablen:

  • Lernzeit pro Woche (metrisch, in Stunden)

  • Stresslevel, gemessen mit der Perceived Stress Scale (PSS) (Skala von 0–40)

Lernzeit (h/Woche)

Stresslevel (PSS)

5

12

10

18

12

22

15

28

18

30

20

35

Forschungsdesign

Es wurde ein quantitatives, korrelatives Querschnittsdesign gewählt. Die Untersuchung erfasst zum selben Zeitpunkt die Lernzeit und das empfundene Stressniveau, um Korrelationen zwischen beiden Variablen zu analysieren.

Die Stichprobe besteht aus 100 Studierenden verschiedener Fachrichtungen an deutschen Hochschulen. Die Teilnahme erfolgt freiwillig und anonym über einen Online-Fragebogen. Die Rekrutierung erfolgt über Hochschulverteiler und soziale Netzwerke.

Erhebungsinstrumente

  • Lernzeit: Erfasst über eine offene Frage: „Wie viele Stunden pro Woche lernen Sie durchschnittlich außerhalb der Lehrveranstaltungen?“

  • Stresslevel: Gemessen mit der Perceived Stress Scale (PSS) in der 10-Item-Version. Diese Skala ist international anerkannt und misst subjektiv wahrgenommenen Stress zuverlässig.

Datenauswertung

Die Auswertung erfolgt mit SPSS Version 29. Zur Analyse des Zusammenhangs zwischen Lernzeit (metrisch) und Stresslevel (metrisch) wird der Pearson-Korrelationskoeffizient (r) berechnet. Zusätzlich wird ein Streudiagramm mit Regressionslinie zur Veranschaulichung erstellt.

Ergebnisse

  • Durchschnittliche Lernzeit: 13,2 Stunden/Woche (SD = 5,4)

  • Durchschnittlicher Stresswert: 24,8 Punkte (SD = 6,3)

Die Analyse ergab:

  • r = 0,55

  • p < 0,01

Das bedeutet: Es besteht ein signifikanter, mittlerer positiver Zusammenhang zwischen Lernzeit und Stresslevel.

Die grafische Darstellung (z. B. Streudiagramm mit Trendlinie) zeigt, dass Studierende mit mehr Lernzeit tendenziell auch höhere Stresswerte aufweisen.

korrelationsstudie beispiel

Korrelationsstudie Beispiel: Grafik Interpretation

Die Linie zeigt eine positive Tendenz – je mehr Zeit Studierende mit Lernen verbringen, desto höher liegt tendenziell auch ihr gemessener Stresswert.
Beispiel:

  • Eine Lernzeit von 5 Stunden/Woche ist mit einem Stresswert von 12 verbunden

  • Bei 20 Stunden/Woche steigt der Stresswert auf etwa 35

Diese positive Entwicklungslinie deutet auf einen statistisch signifikanten, mittleren Zusammenhang zwischen beiden Variablen hin – ein typisches Ergebnis in Korrelationsstudien mit psychosozialem Fokus.

Hinweis:

Die Grafik stellt keine Kausalität dar. Sie zeigt lediglich, dass zwischen Lernzeit und Stressniveau ein statistischer Zusammenhang besteht. Weitere Einflussfaktoren könnten beteiligt sein (z. B. Prüfungsdruck, Zeitmanagement, individuelle Resilienz).Ausblick

Zur weiteren Vertiefung könnten zukünftige Studien:

  • ein multivariates Regressionsmodell einsetzen, um Drittvariablen zu kontrollieren

  • qualitative Interviews durchführen, um individuelle Stressquellen und Bewältigungsstrategien zu erfassen

  • oder eine Längsschnittstudie zur Entwicklung von Stress über das Semester hinweg anlegen.

Wenn Sie eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreiben, hilft Ihnen eine sauber durchgeführte Korrelationsanalyse, methodisch fundierte Ergebnisse zu erzielen. Unsere Ghostwriting-Experten unterstützen Sie mit plagiatsfreien Mustervorlagen, fundierter Methodik und praxiserprobten statistischen Auswertungen. Auch KI-generierte Inhalte – etwa mit ChatGPT – überarbeiten wir für Sie und machen ChatGPT-Texte menschlicher, fachlich korrekt und wissenschaftlich anschlussfähig..

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