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Ohne NC Medizin studieren: So klappt es auch ohne Einser-Abi

Anna Milena von Gersdorff

(Head of Marketing)

01.09.2025

Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.

Der Numerus clausus (NC) ist für viele Abiturienten die größte Hürde auf dem Weg zum Medizinstudium. Ein Abischnitt von 1,0 oder besser ist kaum erreichbar und viele Interessenten geben ihren Traum vom Arztberuf deshalb zu schnell auf. Doch es gibt Alternativen: Medizin studieren ohne NC ist durchaus möglich – vor allem über private Hochschulen oder spezielle Studienprogramme.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Der Beitrag zeigt, wie man Medizin ohne NC studieren kann – sowohl an staatlichen als auch privaten Hochschulen. Er behandelt Voraussetzungen, Sonderquoten wie Landarztquote und Bundeswehr, Stipendienmöglichkeiten, Kosten und Vorteile eines privaten Medizinstudiums. Außerdem werden beliebte Standorte wie Hamburg vorgestellt und erklärt, wie Ghostwriter Studierende bei Bewerbungen und wissenschaftlichen Arbeiten unterstützen können. Ein Vergleich zwischen staatlich und privat abgerundet den Überblick.

Häufig gestellte Fragen zum Medizinstudium ohne NC

1. Wie kann ich Medizin ohne NC studieren?

Es gibt mehrere Wege, einen Medizin-Studienplatz ohne NC zu erhalten:

  • Private Hochschulen vergeben häufig NC-frei Plätze und prüfen Bewerber anhand von Motivation, Eignungsgesprächen oder praktischen Erfahrungen.

  • Sonderquoten an staatlichen Unis, z. B. Landarztquote oder Bundeswehr-Studienplätze, ermöglichen die Zulassung trotz niedrigerer Abiturnote.

  • Eignungsquote: Hochschulen berücksichtigen Auswahlgespräche, Tests oder praktische Erfahrung.

  • Wartesemester oder Studienplatzklage bieten weitere Möglichkeiten, auch ohne Top-Abiturnote zugelassen zu werden.

2. Welche Voraussetzungen brauche ich für ein NC-freies Medizinstudium?

  • Abitur oder Fachabitur (bei privaten Hochschulen oft ausreichend)

  • Praktische Erfahrung im medizinischen oder sozialen Bereich

  • Motivationsschreiben, Auswahlgespräche oder Eignungstests (z. B. TMS)

  • Engagement oder Freiwilligendienste erhöhen die Chancen zusätzlich

3. Welche Kosten und Stipendien gibt es für private Studienplätze?

  • Studiengebühren: Private Hochschulen verlangen häufig zwischen 12.000 – 32.000 € pro Jahr.

  • Stipendien: Hochschulinterne Stipendien, Deutschlandstipendium, Begabtenförderwerke wie Studienstiftung des deutschen Volkes oder Cusanuswerk.

  • Bildungskredite: Staatlich geförderte Kredite und Finanzierungsprogramme helfen, die Kosten zu decken.

4. Welche Vorteile hat ein privates Medizinstudium gegenüber staatlich?

  • NC-frei: Zugang auch bei mittleren Abiturnoten oder Fachabitur

  • Kleine Gruppen & individuelle Betreuung: Bessere Lernbedingungen und direkter Praxisbezug

  • Flexibilität: Meist mehrere Starttermine pro Jahr möglich

  • Praxisnahes Lernen: Enge Kooperation mit Kliniken und Forschungseinrichtungen

  • Chancen für spezielle Bewerbergruppen: Studierende mit Fachabitur, praktischer Erfahrung oder besonderer Motivation

Medizin studieren ohne NC – Staatlich vs. privat

Immer mehr Studieninteressierte fragen sich, wie sie Medizin ohne NC studieren können. Grundsätzlich ist das an staatlichen Universitäten zwar schwieriger, aber unter bestimmten Voraussetzungen möglich: Wer über Wartesemester, Sonderquoten oder eine Studienplatzklage verfügt, kann auch ohne Spitzen-Abiturnote zugelassen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserem Beitrag Studieren ohne NC.

Private Hochschulen bieten hier einen klaren Vorteil: Sie ermöglichen ein NC-freies Medizinstudium und setzen bei der Auswahl auf Motivation, Auswahlgespräche oder praktische Erfahrungen. Besonders gefragt sind private Studienplätze in Städten wie Hamburg, wo renommierte Kliniken, moderne Labore und attraktive Studienbedingungen eine praxisnahe Ausbildung gewährleisten.

Merkmal

Staatlich Medizin studieren

Privat Medizin studieren

Zugang / NC

NC meist erforderlich; Ausnahmen über Wartesemester, AdH-Quoten oder Studienplatzklage möglich

Häufig NC-frei, Auswahl über Motivation, Tests oder Interviews

Studiengebühren

Gering oder keine Studiengebühren (Semesterbeitrag ca. 200–400 €)

Hoch, ca. 12.000 – 32.000 € pro Jahr, abhängig von Hochschule

Studienstart

Einmal jährlich, stark begrenzte Plätze

Meist flexibel, 1–2 Starttermine pro Jahr möglich

Betreuung

Große Gruppen, weniger individuelle Betreuung

Kleine Gruppen, individuelle Betreuung und Mentoring

Praxisbezug

Praktika nach Regelstudienplan, teilweise lange Wartezeiten

Praxisnah, enge Kooperation mit Kliniken und Forschungseinrichtungen

Standorte

Deutschlandweit an staatlichen Universitäten

Deutschland (z. B. Hamburg, Witten/Herdecke) und international (Ungarn, Österreich, Italien)

Dauer

Standard 6 Jahre (inkl. Praktisches Jahr)

Standard 6 Jahre, ggf. flexibler durch individuelle Betreuung

Vorteile

Kostengünstig, staatlich anerkannt

Bessere Chancen bei NC-Hürde, praxisnah, individuelle Förderung

Nachteile

Hoher NC, lange Wartezeiten, große Gruppen

Hohe Kosten, teilweise weniger internationale Reputation

Karrierechancen: Privates vs. staatliches Medizinstudium

Abschlüsse von staatlich anerkannten privaten und öffentlichen Universitäten sind rechtlich gleichwertig und berechtigen gleichermaßen zur Approbation als Arzt oder Ärztin. Formal unterscheiden sich die Karrierechancen in Deutschland nicht: Arbeitgeber achten vor allem auf Abschlussarbeit, fachliche Qualifikationen, Approbation und praktische Erfahrungen.

Subjektiv kann die Wahrnehmung variieren: Staatliche Hochschulen genießen oft ein höheres Prestige, während private Einrichtungen gelegentlich mit dem Vorurteil behaftet sind, dass Studienplätze „erkauft“ wurden. Dieser Eindruck verliert jedoch an Bedeutung, sobald Absolventinnen und Absolventen durch Engagement und klinische Erfahrung überzeugen.

Besonders an privaten Hochschulen kann die Abschlussarbeit entscheidend für die spätere Karriere sein, da die Wertigkeit des Abschlusses stärker von der eigenen Leistung abhängt. Eine sorgfältig erstellte Arbeit unterstützt Bewerbungen für Facharztausbildungen oder internationale Stellen.

Ob staatlich oder privat: Doktorarbeiten sind anspruchsvoll. Besonders sollten Studierende aus dem Fachgebiet Medizin Ghostwriter in Anspruch nehmen, die bei Themenfindung, Literaturrecherche, wissenschaftlicher Textgestaltung und Korrektorat unterstützen. So bleibt mehr Zeit für Praktika, klinische Einsätze und Studium, während die Qualität der Arbeit gesichert ist.

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Voraussetzungen für Medizin ohne NC

Wer Medizin ohne NC studieren möchte, kann sowohl an staatlichen als auch an privaten Hochschulen Zugangsmöglichkeiten nutzen. An staatlichen Universitäten sind diese Wege z. B.:

  • Auswahlverfahren der Hochschulen (AdH / Uni-spezifische Tests) – Neben der Abiturnote zählen Motivation, Vorstellungsgespräche oder spezielle Tests wie der TMS (Test für Medizinische Studiengänge).

  • Praktische Vorerfahrungen – Praktika im medizinischen oder sozialen Bereich, Freiwilligendienste oder Berufsausbildungen erhöhen die Chancen auf eine Zulassung.

  • Wartesemester / Losverfahren – Wer lange wartet, kann über Wartesemester oder Losverfahren auch ohne Bestnote einen Medizinstudienplatz erhalten.

  • Studienplatzklage – Unter bestimmten Voraussetzungen kann man trotz NC einen Medizinstudienplatz einklagen.

An privaten Hochschulen wird dagegen häufig keine Mindest-Abiturnote verlangt. Stattdessen zählen Motivation, persönliche Eignung und Auswahlgespräche, sodass ein direkter Start ohne Wartesemester möglich ist. Besonders gefragt ist Medizin privat studieren in Hamburg, wo renommierte Kliniken, moderne Labore und kleine Studiengruppen praxisnahes Lernen ermöglichen.

Medizin ohne NC studieren – Private Hochschulen als Chance

Zunehmend mehr Universitäten ermöglichen ein Medizinstudium ohne NC. Statt der Abiturnote zählen hier Auswahlverfahren, persönliche Motivation und teils auch praktische Vorerfahrungen. Besonders medizinische Privatuniversitäten haben sich etabliert, die Studierenden mit individuellen Konzepten aufnehmen.

Beliebt sind Standorte wie Hamburg, München oder auch internationale Angebote im europäischen Ausland. Wer also Medizin privat studieren möchte, hat bessere Chancen als im klassischen Bewerbungsverfahren über Hochschulstart.

Hochschule

Standort

Studienrichtung

Besonderheiten

UMCH – University Medical Center Hamburg

Hamburg

Humanmedizin

NC-frei, Auswahlgespräch, moderne Labore, internationale Kooperationen

Paracelsus Medizinische Privatuniversität

Salzburg, Nürnberg

Humanmedizin, Pharmazie, Pflegewissenschaft

Praxisnahe Ausbildung, enge Zusammenarbeit mit Universitätskliniken

Karl Landsteiner Privatuniversität

Krems (Österreich)

Humanmedizin,

Psychologie

Bachelor-Master-Struktur, Forschungsschwerpunkt Biomedizin

Sigmund Freud Privatuniversität

Wien

Humanmedizin, Psychologie, Psychotherapiewissenschaft

Fokus auf Psychotherapie und Humanmedizin, international anerkannt

Medizinische Privatuniversität Witten/Herdecke

Witten

Humanmedizin, Zahnmedizin

Sehr praxisnah, stark patientenorientiert, private Hochschule mit Tradition

Danube Private University (DPU)

Krems (Österreich)

Humanmedizin, Zahnmedizin

Schwerpunkt Zahnmedizin, internationale Ausrichtung

Herausforderungen bei Abschlussarbeiten an privaten Medizin-Universitäten

Ein Medizinstudium an privaten Hochschulen bietet Vorteile wie kleine Gruppen, intensive Betreuung und praxisnahe Ausbildung. Gleichzeitig sind Abschlussarbeiten anspruchsvoll: Studierende müssen wissenschaftliche Inhalte präzise aufbereiten, eigenständig recherchieren, strikte Richtlinien einhalten und oft klinische oder experimentelle Daten integrieren – häufig zusätzlich unter Zeitdruck durch Praktika oder Einsätze.

Medizin privat studieren – Kosten und Unterschiede

Ein Nachteil beim Medizin privat studieren sind die Kosten. Je nach Hochschule fallen pro Semester zwischen 6.000 und 15.000 Euro an. Auf die gesamte Studienzeit gerechnet bedeutet das Gesamtkosten von rund 60.000 bis 150.000 Euro.

Trotzdem lohnt sich diese Investition für viele, die nicht jahrelang auf einen staatlichen Medizinstudienplatz warten möchten. Zudem bieten private Hochschulen häufig eine intensivere Betreuung und modern ausgestattete Campusstrukturen.

Hochschule

Kosten pro Jahr (ca.)

UMCH – University Medical Center Hamburg

25.000 – 30.000 €

Paracelsus Medizinische Privatuniversität

ca. 14.000 – 20.000 €

Karl Landsteiner Privatuniversität

ca. 24.000 €

Sigmund Freud Privatuniversität

ca. 12.000 – 15.000 €

Universität Witten/Herdecke

ca. 15.000 – 16.000 €

Danube Private University (DPU)

ca. 12.000 – 14.000 €

Medizin studieren in Hamburg: Privat

Besonders beliebt ist Hamburg, wenn es um ein Medizinstudium ohne NC geht. Die Hansestadt zählt zu den attraktivsten Studienorten in Deutschland und zieht jedes Jahr viele Bewerber an, die die Möglichkeit nutzen wollen, an einer privaten Hochschule Medizin zu studieren.

Ein Grund für die starke Nachfrage sind die hervorragenden Studienbedingungen: Hamburg verfügt über eine moderne Infrastruktur, eine lebendige Großstadtatmosphäre und eine enge Anbindung an renommierte Kliniken und Forschungseinrichtungen. Studierende profitieren hier nicht nur von einer hochwertigen Ausbildung, sondern auch von vielfältigen Praxiserfahrungen direkt in einem medizinisch geprägten Umfeld.

Die privaten Hochschulen in Hamburg setzen bei der Aufnahme weniger auf starre NC-Vorgaben, sondern auf Auswahlverfahren, persönliche Motivation und praktische Erfahrungen der Bewerber. Damit eröffnet sich vielen Interessierten eine realistische Chance auf einen Studienplatz, die im regulären Auswahlverfahren über Hochschulstart möglicherweise leer ausgegangen wären.

Unterstützung durch unsere Ghostwriter in Hamburg

Wer in Hamburg Medizin studiert, steht während des Studiums häufig vor großen akademischen Herausforderungen: komplexe Hausarbeiten, wissenschaftliche Studienprojekte, Abschlussarbeiten oder Vorbereitungen auf Prüfungen. Unsere erfahrenen Ghostwriter in Hamburg unterstützen Sie dabei professionell – von der Literaturrecherche über die Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten bis hin zu Korrektorat und Lektorat.

So können Sie sich voll auf Ihr Studium und die praktischen Anforderungen konzentrieren, während wir im Hintergrund für eine fundierte wissenschaftliche Ausarbeitung sorgen. Dabei arbeiten wir stets diskret, vertraulich und individuell auf Ihre Anforderungen abgestimmt. Wenn Sie eine maßgeschneiderte Mustervorlage für Ihre medizinischen Arbeiten oder Doktorarbeit schreiben lassen möchten, kontaktieren Sie uns gerne kostenlos und unverbindlich. Unsere Ghostwriter sind erfahrene Mediziner, die selbst an renommierten Universitäten ihren medizinischen Abschluss und Doktortitel erworben haben. Mit ihrer Expertise unterstützen sie Sie zuverlässig bei Ihren wissenschaftlichen Projekten im Fachgebiet Medizin.

Medizin studieren mit Fachabitur

Auch mit einem Fachabitur ist ein Medizinstudium grundsätzlich möglich, allerdings gibt es Unterschiede zwischen staatlichen und privaten Hochschulen.

An staatlichen Universitäten wird in der Regel das allgemeine Abitur verlangt. Wer nur über ein Fachabitur verfügt, kann den Studienplatz meist nur über Umwege erreichen, z. B.:

  • Nachholen der Hochschulreife über ein Vollzeit- oder Abendgymnasium

  • Aufnahme über Wartesemester oder Studienplatzklage

  • Teilnahme an speziellen Auswahlverfahren (AdH) mit Nachweis besonderer Eignung, z. B. Berufsausbildung im medizinischen Bereich

Private Hochschulen bieten dagegen oft deutlich flexiblere Möglichkeiten:

  • Viele akzeptieren Fachabitur, sofern Bewerber praktische Erfahrungen oder andere Qualifikationen im medizinischen Bereich nachweisen können

  • Auswahl erfolgt häufig über Motivationsgespräche, Eignungstests oder persönliche Eignung, nicht über die Abiturnote

  • Beispiel: An der UMCH – University Medical Center Hamburg können Studierende auch mit Fachabitur ein NC-freies Medizinstudium beginnen

Stipendienmöglichkeiten: Medizin-Studium

Für ein privates Medizinstudium gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten:

  • Hochschulinterne Stipendien – Viele private Hochschulen vergeben Stipendien für besonders leistungsstarke oder motivierte Studierende.

  • Deutschlandstipendium – Für leistungsstarke Studierende an staatlichen und privaten Hochschulen.

  • Begabtenförderwerke – Auch Studierende an privaten Universitäten können sich bei Stiftungen wie der Studienstiftung des deutschen Volkes oder dem Cusanuswerk bewerben.

  • Bildungskredite / Finanzierungshilfen – Private Hochschulen bieten teilweise Kooperationen mit Banken an, um die hohen Studiengebühren zu decken.

Tipp: Wer Medizin ohne NC privat studiert, sollte sich frühzeitig über Stipendien und Finanzierungsmöglichkeiten informieren. Unsere Ghostwriter und Studienberater unterstützen hierbei gezielt – z. B. bei Motivationsschreiben, wissenschaftlichen Projekten oder Abschlussarbeiten.

Fazit: Medizin ohne NC ist machbar

Wer sich den Traum vom Medizinstudium erfüllen möchte, hat auch ohne Spitzen-Abischnitt Chancen. Medizin studieren ohne NC funktioniert vor allem über private Hochschulen, die individuelle Auswahlverfahren anwenden. Zwar sind die Kosten hoch, doch die Wartezeit verkürzt sich erheblich und die Studienbedingungen sind oft moderner.

Für weitere Unterstützung bei Bewerbung, Studienplanung und Finanzierung können Sie unsere Experten auf GWriters Promotionsberatung kontaktieren. Sie helfen Ihnen gerne dabei, den Studienstart erfolgreich vorzubereiten.

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