(Head of Marketing)
15.07.2025
Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.
Die Problemstellung beschreibt das zentrale wissenschaftliche Problem oder die Forschungslücke, die Sie in Ihrer Arbeit behandeln möchten. Sie bildet die Grundlage für Ihre Zielsetzung und Forschungsfrage. Eine klar formulierte Problemstellung ist entscheidend, da sie die Relevanz und den Fokus Ihrer Arbeit definiert – ohne sie fehlt der rote Faden.
Eine gute Problemstellung ist:
präzise und klar formuliert
wissenschaftlich relevant
aus einer fundierten Literaturrecherche abgeleitet
nicht zu breit oder zu eng gefasst
Beispiel:
„Obwohl digitale Lernplattformen im Schulunterricht zunehmend eingesetzt werden, ist unklar, inwiefern sie das Lernverhalten von Schüler:innen nachhaltig beeinflussen. Diese Arbeit untersucht daher den Einfluss digitaler Tools auf die Lernmotivation in der Sekundarstufe I.“
Problemstellung = das übergeordnete Problem oder die Forschungslücke.
Forschungsfrage = die konkrete Frage, die Sie untersuchen möchten.
Zielsetzung = was Sie mit der Arbeit erreichen möchten (z. B. untersuchen, vergleichen, analysieren).
Beispiel:
Problemstellung: Es gibt widersprüchliche Forschungsergebnisse zum Einfluss von Social Media auf das Selbstbild von Jugendlichen.
Forschungsfrage: Wie beeinflusst die Nutzung von Instagram das Körperbild von Jugendlichen zwischen 14 und 18 Jahren?
Zielsetzung: Ziel ist es, die Auswirkungen intensiver Instagram-Nutzung auf das Körperbild Jugendlicher zu analysieren.
Vermeiden Sie folgende typische Fehler:
Eine zu allgemeine oder vage Formulierung (z. B. „Technologie ist wichtig.“)
Fehlende wissenschaftliche Relevanz (z. B. „Ich finde das Thema interessant.“)
Keine Anbindung an die Literatur – Sie sollten deutlich machen, dass Sie eine konkrete Forschungslücke aufzeigen.
Vermischung mit Zielsetzung oder Methodik – diese Aspekte gehören in eigenständige Abschnitte.
Was ist eine Problemstellung im Rahmen einer Bachelorarbeit?
Problemstellung vs. Forschungsfrage: Wo liegt der Unterschied?
Warum ist die Problemstellung in der Bachelorarbeit so relevant?
In nur 5 Schritten eine erfolgreiche Problemstellung für die Bachelorarbeit entwickeln? So geht es
Wie erkennt man eine gute Problemstellung in der Bachelorarbeit?
FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Problemstellung in der Bachelorarbeit
Die Problemstellung (oder problem statement in englischsprachigen Arbeiten) jeder Bachelorarbeit beschreibt das zentrale Forschungsproblem, welches im Verlauf des wissenschaftlichen Dokuments behandelt wird. Teils geht es auch um die Beschreibung einer Möglichkeit (opportunity) im Zusammenhang mit der gewählten Thematik. Die Problemstellung führt auf die Fragestellung, sprich die Forschungsfrage(n) und im allgemeinen die Zielsetzung der Bachelorarbeit hin.
Somit geht es in der Problemstellung in erster Linie darum, ein möglichst konkretes Forschungsproblem bezugnehmend auf eine bestimmte Herausforderungen, einen Missstand, ein Geschehen oder Ähnliches anhand von wissenschaftlicher Literatur zu identifizieren. Die Verwendung unterschiedlicher, möglichst hochwertiger, Quellen ist dabei unbedingt notwendig, um eine vertiefte Auseinandersetzung rechtfertigen und die beschriebene Problematik von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten. Genau in diesem Punkt liegt jedoch die Herausforderung für viele Bachelorstudenten, was die Zusammenarbeit mit einem Experten auf dem Gebiet interessant macht, beispielsweise in Bezug auf das Ghostwriting für die Problemstellung der Bachelorarbeit.
Im Allgemeinen soll die Problemstellung aufzeigen, warum das gewählte Thema relevant genug ist, um es im Rahmen einer Bachelorarbeit zu bearbeiten. Dabei grenzt sie sich inhaltlich klar von der Forschungsfrage sowie der Zielsetzung ab, führt jedoch auf diese hin.
Viele Studierende sind sich unsicher, wie sich Problemstellung und Forschungsfrage voneinander unterscheiden. Dabei erfüllen beide Elemente eine zentrale, aber unterschiedliche Funktion in der wissenschaftlichen Arbeit. Hier die wichtigsten Unterschiede auf einen Blick:
Aspekt |
Problemstellung |
Forschungsfrage |
Definition |
Beschreibung eines realen, relevanten Problems oder Forschungslücke |
Konkrete Frage, die zur Beantwortung des Problems dient |
Ziel |
Motivation und Relevanz der Untersuchung darstellen |
Erkenntnisziel klar benennen und präzise eingrenzen |
Formulierung |
Fließtext mit wissenschaftlicher Argumentation |
Klare Frageformulierung (oft W-Frage oder Entscheidungsfrage) |
Funktion |
Begründet, warum das Thema wichtig ist |
Zeigt, was genau erforscht werden soll |
Platzierung |
Meist im Einleitungsteil, oft mehrere Absätze |
Häufig am Ende der Einleitung oder als eigener Abschnitt |
Die Problemstellung wäre zum Beispiel: Im Zuge der digitalen Transformation sehen sich viele mittelständische Unternehmen der Herausforderung gegenüber, moderne Technologien zu implementieren, ohne dabei die Bedürfnisse ihrer Belegschaft zu vernachlässigen. Während der Einsatz von KI und Automatisierung zunehmend als wirtschaftlicher Vorteil betrachtet wird, fehlt es häufig an systematischen Strategien, wie Führungskräfte den Wandel sozialverträglich gestalten können. Vor allem in der Praxis wird deutlich, dass technologische Innovation und Mitarbeiterführung häufig isoliert voneinander behandelt werden, was langfristige Ineffizienzen zur Folge haben kann.
Die Forschungsfrage hingegen: Wie können Führungskräfte in mittelständischen Unternehmen digitale Technologien einführen, ohne dabei die Motivation und Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden zu beeinträchtigen?
Die Problemstellung in der Bachelorarbeit erfüllt, neben den bereits genannten Punkten, unterschiedliche Funktionen.
Die Problemstellung gilt als die Verschriftlichung der Motivation für die gesamte Bachelorarbeit - sprich, wenn diese unzureichend geschrieben oder recherchiert ist, hat das einen großen Einfluss auf das gesamte Forschungsprojekt (und somit auch das Bestehen der Bachelorarbeit).
Die Problemstellung in der Bachelorarbeit zeigt den aktuellen Stand der Forschung auf, wobei es zu Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis geben kann, welche anhand von wissenschaftlicher Literatur (oder unterstützend auch aussagekräftigen Statistiken) beschrieben werden können.
In der Problemstellung wird der Untersuchungsgegenstand, welcher in der Bachelorarbeit bearbeitet wird, sinnvoll eingegrenzt und somit abgesteckt. Zudem inspiriert dieser wichtige Teil der wissenschaftlichen Arbeit die methodische Vorgehensweise.
Im Allgemeinen schafft die Problemstellung der Bachelorarbeit die wichtige Grundlage eines “roten Fadens” für den gesamten, wissenschaftlichen Text.
Somit wird deutlich, dass falls eine überzeugende Problemstellung fehlt, vermisst die gesamte Bachelorarbeit zumeist eine klare Richtung. Geschulte Supervisor und Betreuer werden Studenten deshalb dahingehend motivieren, diesen wichtigen Teil der Arbeit professionell zu verfassen. Haben Sie Schwierigkeiten, die Problemstellung Ihrer Bachelorarbeit klar zu formulieren?
Unsere erfahrenen Ghostwriter helfen Ihnen dabei, die Problemstellung in der Bachelorarbeit präzise herauszuarbeiten – ganz nach Ihren individuellen Anforderungen. Außerdem können Sie bei uns eine vollständige Mustervorlage für Ihre Bachelorarbeit erstellen lassen – inklusive einer fundierten Problemstellung für Ihre Bachelorarbeit.
Eine gut ausgearbeitete Problemstellung für die Bachelorarbeit, wie sie im Beispiel hier angemerkt wird, folgt einem gut strukturierten Prozess. Dies ermöglicht den Bachelorstudenten eine klare Vorgehensweise, wie sie auch von Experten im Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten genutzt wird.
Häufig wird eine Thematik für die Bachelorarbeit gemeinsam mit dem Supervisor oder Betreuer von Seiten der Hochschule oder auch einer Fachperson aus dem Unternehmen, in welchem die Studenten womöglich tätig sind, gewählt. Doch nur, weil eine Thematik relevant erscheint, bedeutet das nicht, dass sie auch “forschungswürdig” ist.
Sobald eine erste Themenwahl eingegrenzt wurde, folgt im nächsten Schritt die Entwicklung einer präzisen Forschungsfrage. Diese Frage konkretisiert, welches spezifische Erkenntnisziel mit der Bachelorarbeit verfolgt wird und dient als Leitfaden für Analyse und Methodik. Die Forschungsfrage sollte dabei klar, fokussiert und forschungsleitend formuliert sein – z. B. in Form einer offenen W-Frage. Aufbauend auf der Forschungsfrage können anschließend eine oder mehrere Hypothesen abgeleitet werden, die im Rahmen der Arbeit überprüft werden sollen. Diese Hypothesen sind konkrete Annahmen, die mit Hilfe qualitativer oder quantitativer Methoden belegt oder widerlegt werden können. Wichtig ist, dass die Hypothesen direkt auf die Problemstellung und die Zielsetzung der Arbeit Bezug nehmen, um in sich konsistent zu bleiben. So entsteht ein roter Faden vom Forschungskontext bis hin zur konkreten Analyse.
Eine initiale Analyse von wissenschaftlicher Literatur ist dringend notwendig, um die gewählte Thematik weiter eingrenzen zu können. Es sollten vor allem aktuelle und qualitativ hochwertige (bspw. peer-review) Studien vorliegen, wobei es relevant ist, dass die Forschungsarbeiten und deren Resultate auch in Bezug auf Hinweise zur zukünftigen Forschung gelesen und verstanden werden.
Wir unterstützen Sie gerne bei dieser anspruchsvollen Aufgabe: Mit professionellen Literature Reviews und qualitätsgesicherten Peer-Review-Diensten helfen wir Ihnen, relevante Studien systematisch auszuwerten und Ihre Problemstellung fundiert zu untermauern.
Auf dieser Grundlage (Punkt 2) können Forschungslücken erkannt und beschrieben werden. Diese Aufgabe ist vor allem für noch ungeübte Bachelorstudenten zumeist nicht einfach, weil es wissenschaftliches Verständnis und viel Geduld erfordert, eine Forschungslücke zu beschreiben.
Zuletzt ist es auch noch wichtig, dass die Relevanz in Bezug auf die Themenwahl hervorgehoben wird. Somit muss nicht nur ein Praxisbezug ausführlich belegt werden, sondern es sollte auch die Methodik gerechtfertigt werden.
Unsere erfahrene Experten wissen genau, wie eine Bachelorarbeit-Problemstellung geschickt und sauber formuliert wird, was als Grundlage für die gesamte Arbeit relevant ist. GWriters unterstützt Sie mit erfahrenen akademischen Ghostwritern in allen Fachrichtungen – von der Themenwahl über die Problemstellung bis hin zur fertigen, sehr guten Bachelorarbeit.
Die Problemstellung ist das Herzstück Ihrer wissenschaftlichen Arbeit. Sie zeigt nicht nur, was Sie untersuchen, sondern vor allem warum das Thema relevant ist. Oft fällt es schwer, diesen Teil greifbar zu formulieren – vor allem, wenn Theorie und Praxis aufeinandertreffen.
Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einem Unternehmen, das zunehmend auf Automatisierung und moderne Technologien setzt. Gleichzeitig soll die Belegschaft nicht ersetzt, sondern unterstützt werden. Wie kann es Führungskräften gelingen, den Spagat zwischen technologischem Fortschritt und menschlicher Zusammenarbeit zu meistern? Genau an dieser Schnittstelle entsteht eine praxisnahe, forschungswürdige Problemstellung.
Um die Thematik zu veranschaulichen, wird hier ein Beispiel für eine gut recherchierte Problemstellung für eine Bachelorarbeit angeführt:
Kurzer Hintergrund: Die Entwicklung der sogenannten Industrie 4.0, welche im zweiten Kapitel genauer definiert wird, brachte für Unternehmen und somit auch deren Führungskräfte und Angestellte einen einschneidenden Wandel mit sich (Neugebauer et al., 2016). Dabei kam es mit der Einführung moderner Technologien, welche den Betriebsalltag erleichtern (Schließmann, 2017) und dem Fachkräftemangel entgegenwirken sollen (Heitmann, 2023), zum Zwiespalt zwischen dem Management menschlicher sowie maschineller „Ressourcen“. Diese Mensch-Maschine-Interaktionen werden in der Literatur von unterschiedlichen Perspektiven aus analysiert: Während häufig Themen wie Innovation und Wandel im Zusammenhang mit dem sogenannten Change-Management betrachtet werden (Pinkwart, 2018; Stowasser, 2021), steht ebenso die Kommunikation als zentrale Grundlage erfolgreicher Transformation im Vordergrund (Jodlbauer, Straßer & Wolfartsberger, 2018).
Es wird ein theoretisch und praktisch relevantes Forschungsproblem umrissen in Bezug auf die Spannung zwischen technologischer Entwicklung und Führung von Mitarbeitenden im Kontext der Digitalisierung. Diese Problemstellung zeigt auch, dass trotz vorhandener Literatur eine systematische Betrachtung der Führungsrolle im digitalen Wandel fehlt.
Trotz zahlreicher Studien zur Industrie 4.0 bestehen jedoch Forschungslücken hinsichtlich der konkreten Anforderungen an Führungskräfte im Spannungsfeld zwischen technologischer Transformation und Mitarbeiterführung. Insbesondere fehlt es an integrativen Ansätzen, die die Rolle der Führung im Umgang mit Mensch-Maschine-Schnittstellen systematisch beleuchten. Auch bleibt offen, welche Führungskompetenzen in der Praxis tatsächlich erforderlich sind, um sowohl technologische als auch menschliche Ressourcen zukunftsfähig zu koordinieren.
Die Veränderungen und Herausforderungen, welche dabei auf ein Unternehmen und dessen Führung zukommen, sind nicht unerheblich, wie Weissman und Wegerer (2019) hervorheben: Ausgehend von der Tatsache, dass die digitale Transformation primär nicht technologischer Natur, sondern eine Herausforderung und Innovation im Geschäftsmodell ist, muss die aktuelle Unternehmensstrategie im Hinblick auf den digitalen Wandel überprüft werden. In vielen Unternehmen wird das Thema „Digitalisierung“ jedoch ausschließlich der IT-Abteilung zugeordnet, was nicht ausreichend ist. Die Digitalisierung muss zur Führungsangelegenheit erklärt werden, denn es geht darum, womit Unternehmen langfristig Profite erzielen, somit lebensfähig bleiben und Arbeitsplätze für Menschen schaffen (Weissman & Wegener, 2019).
Gerade an dieser Stelle wird eine weitere Forschungslücke sichtbar: Die strategische Rolle von Führung im digitalen Wandel wird in vielen Unternehmen bislang unzureichend wahrgenommen oder methodisch nicht systematisch reflektiert. Es fehlt an empirisch fundierten Erkenntnissen darüber, wie Führungskräfte organisatorische Resilienz fördern und gleichzeitig technologische Entwicklungen sinnvoll in bestehende Strukturen integrieren können.
Der Verfasser dieser Bachelorarbeit deutet diese Aussagen wie folgt: Nur wenn ein Unternehmen erfolgreich Maschinen und Menschen managen kann, ist es langfristig überlebensfähig und schafft somit Möglichkeiten, Menschen auch zukünftig zu beschäftigen. Zudem ist der Einsatz von Maschinen notwendig, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und Unternehmen kurz- und langfristig zu unterstützen. Die Motivation dieser Arbeit ist es daher, zunächst eine Wissensgrundlage auf Basis aktueller Literatur zu schaffen, bevor Implikationen in Bezug auf den Managementbegriff und die Führungspraxis geschlossen werden können. Zudem sollen Kompetenzen und Grenzen in der Anwendung aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht werden. Die Zielsetzung und Forschungsfragen wurden wie folgt gewählt (...).
Dieses Beispiel einer Problemstellung zeigt die Relevanz der Thematik auf und gibt einen roten Faden für die Bachelorarbeit. Zudem ist sie gut recherchiert und enthält etliche Quellen.
Was macht dieses Beispiel gelungen?
Die Problemstellung bezieht sich auf ein aktuelles, praxisrelevantes Thema.
Sie verweist auf eine klare Forschungslücke.
Sie ist literaturgestützt und gut begründet.
Die Zielsetzung ist transparent formuliert.
Es wird ein roter Faden für die gesamte Arbeit gelegt.
Die Problemstellung in de Bachelorarbeit ist, wie in diesem Artikel beschrieben, ein relevanter Ausgangspunkt für die Argumentation in jeder Bachelorarbeit. Sie zeigt auf, welche Problematik untersucht werden soll und gibt Hinweise auf die Relevanz der Themenwahl.
Deshalb ist es wichtig, dass Problemstellung ausgezeichnet verfasst wird auf der Grundlage umfassender, akademischer Recherche im Gleichklang mit der Praxis. Ein Ghostwriter bietet professionelle Hilfe und Unterstützung, um diese Grundlage zu schaffen.
Die Problemstellung sollte idealerweise bereits zu Beginn der wissenschaftlichen Arbeit entwickelt werden, vorzugsweise nach der ersten Literaturrecherche. Sie bildet die Grundlage für die Zielsetzung und die Formulierung der Forschungsfrage. Eine gut durchdachte Problemstellung hilft dabei, das Thema einzugrenzen und die Argumentation im weiteren Verlauf klar zu strukturieren.
Moderne KI-Tools können zwar dabei helfen, eine erste Idee für die Problemstellung zu formulieren, insbesondere wenn passende Fachliteratur analysiert oder systematisch zusammengefasst werden soll, jedoch ersetzen diese Werkzeuge keine menschliche Recherche. Wichtig ist nämlich, dass die finale Problemformulierung wissenschaftlich fundiert und eigenständig reflektiert wird. KI kann somit ein unterstützendes Werkzeug sein, ersetzen kann sie die akademische Argumentation nicht.
Es ist vollkommen normal, dass sich im Laufe der Literaturrecherche oder Datenerhebung neue Aspekte ergeben, die die ursprüngliche Problemstellung infrage stellen. In diesem Fall sollte die Problemstellung überarbeitet und präzise neu formuliert werden. Wichtig ist, dass die neue Formulierung weiterhin zur Zielsetzung, Forschungsfrage und Methodik passt und in der Einleitung klar kommuniziert wird.
Forschungsfrage für die Bachelorarbeit formulieren: Anleitung & Beispiele. So erstellen Sie eine präzise Forschungsfrage zu aktuellen Themenbereichen.
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15.07.2025