Dank flexibler Beschäftigungsmodelle in Unternehmen, strukturierter Studienprogramme und professioneller Promotionsberatung wird das berufsbegleitende Promovieren für viele Uni- und FH-Absolventen sowie für KMU-Manager, die ihre Promotion nachholen möchten, zunehmend attraktiver.
Die berufsbegleitende Promotionsstudium bietet eine wertvolle Möglichkeit, einen Doktortitel parallel zur beruflichen Tätigkeit zu erwerben. Besonders in den Bereichen BWL, Ingenieurwissenschaften, Medizin, Jura und Naturwissenschaften ist diese Form der Promotion gefragt. Sie ermöglicht die Verbindung von Theorie und Praxis und kann Karrierechancen deutlich verbessern.
Doch welche Variante ist die richtige? In Deutschland gibt es zwei Hauptwege für eine berufsbegleitende Promotion: die interne und die externe Promotion. Beide Modelle haben Vor- und Nachteile, die je nach individuellen Anforderungen unterschiedlich ins Gewicht fallen.
Bei der internen berufsbegleitende Promotion ist der Doktorand an einer Universität oder Forschungseinrichtung angestellt, meist als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Die Forschungsarbeit erfolgt direkt im akademischen Umfeld.
✔ Direkter Zugang zu Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Netzwerken
✔ Regelmäßige Betreuung durch Professoren und Kollegen
✔ Finanzielle Unterstützung durch eine Anstellung an der Hochschule
✔ Karrierechancen in der Wissenschaft durch Lehr- und Forschungserfahrung
✘ Oft niedrigeres Gehalt als in der freien Wirtschaft
✘ Hohe Arbeitsbelastung durch Forschungs-, Lehr- und Verwaltungsaufgaben
✘ Abhängigkeit von Betreuern und universitären Strukturen
Eine interne Promotion erfolgt oft im Rahmen einer Anstellung, entweder an einer Universität oder in der Industrie. Beide Varianten haben ihre eigenen Merkmale und Anforderungen:
Der Doktorand arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder Forschungseinrichtung.
Aufgaben umfassen neben der eigenen Forschung oft auch Lehre, Betreuung von Studierenden und administrative Tätigkeiten.
Die Finanzierung erfolgt in der Regel über eine befristete Stelle (z. B. 50–75 % einer vollen Stelle), häufig mit Drittmittelprojekten verbunden.
Vorteil: Starker akademischer Bezug und direkter Zugang zu Forschungseinrichtungen.
Nachteil: Hohe Arbeitsbelastung durch Lehre und Forschung, begrenzte Vertragslaufzeiten.
Die Promotion erfolgt in Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, oft im Rahmen eines Forschungsprojekts.
Der Doktorand arbeitet entweder direkt im Unternehmen oder in Kooperation mit einer Hochschule.
Finanzierung durch das Unternehmen, häufig mit vertraglicher Bindung an das Projekt.
Vorteil: Praxisnahe Forschung mit direkter industrieller Anwendung.
Nachteil: Abhängigkeit von Unternehmensinteressen, eingeschränkte Publikationsfreiheit in manchen Fällen.
Während eine Universitätsanstellung stärker auf die akademische Laufbahn vorbereitet, bietet die Industriepromotion eine praxisorientierte Alternative mit enger Anbindung an die Wirtschaft. Die Wahl hängt von den individuellen Karrierezielen ab.
Die externe Promotion wird neben einer beruflichen Tätigkeit durchgeführt. Der Doktorand ist nicht an der Universität angestellt und bearbeitet sein Dissertationsthema meist eigenverantwortlich.
Viele unserer Kunden stammen aus KMUs, insbesondere Manager und Geschäftsführer, die ihre Promotion berufsbegleitend nachholen möchten und bei uns ihre Doktorarbeit schreiben lassen. Diese externe Promotionsform ermöglicht es, die Dissertation parallel zur beruflichen Tätigkeit zu schreiben.
Ein Beispiel hierfür ist die KMU Akademie, die selbst keine Universität mit Promotionsrecht ist, sondern mit der Middlesex University zusammenarbeitet. Dadurch erfolgt die Promotion extern über eine ausländische Hochschule.
Berufsbegleitende Promotionsprogramme sind speziell darauf ausgelegt, externen Kandidaten – insbesondere Berufstätigen – eine flexible Möglichkeit zur wissenschaftlichen Qualifikation zu bieten. Für KMU-Manager ist dies besonders attraktiv, da sie flexibel neben ihrer beruflichen Tätigkeit promovieren können, ohne sich an eine klassische Präsenzuniversität binden zu müssen.
✔ Höheres Einkommen, da der Hauptberuf beibehalten wird
✔ Flexible Zeiteinteilung, ideal für Berufstätige
✔ Praxisnahe Themenwahl, oft mit direktem Bezug zur beruflichen Tätigkeit
✔ Unabhängigkeit von Universitätsstrukturen und internen Vorgaben
✘ Weniger direkter Austausch mit Forschungseinrichtungen
✘ Hohe Selbstdisziplin und Zeitmanagement erforderlich
✘ Finanzierung der Promotionskosten oft eigenverantwortlich
Die berufsbegleitende Promotion an der KMU Akademie wird eher als externe Promotion eingeordnet.
Der Doktorand arbeitet außerhalb der Universität (z. B. in einem Unternehmen) und promoviert parallel.
Die Dissertation erfolgt in Absprache mit einem Doktorvater/einer Doktormutter an einer Universität.
Finanzierung durch das Unternehmen oder aus eigenen Mitteln.
Die KMU Akademie bietet eine berufsbegleitende Promotion in Kooperation mit der Middlesex University an. Besonders für Manager und Geschäftsführer in KMUs stellt dies eine attraktive Möglichkeit dar, ihre akademische Qualifikation zu erweitern und ihre Karrierechancen zu verbessern.
Vorteile der KMU Akademie:
Internationale Anerkennung
Flexible Online-Module
Praxisorientierte Forschungsprojekte
Kriterium | Interne Promotion | Externe Promotion |
---|---|---|
Anstellung an der Uni | ✅ Ja | ❌ Nein |
Gehalt | 💶 Niedrig | 💶💶 Höher (durch Beruf) |
Forschungszugang | 🔬 Direkt | 🔬 Eingeschränkt |
Betreuung | 🎓 Hoch | 🎓 Variabel |
Zeitliche Flexibilität | 🕒 Gering | 🕒 Hoch |
🎓 Interne Promotion in BWL: Ein Doktorand forscht an einer Universität und unterrichtet parallel, um Erfahrung für eine wissenschaftliche Karriere zu sammeln.
🏢 Externe Promotion berufsbegleitend in Deutschland: Eine Managerin promoviert parallel zu ihrer Führungsposition und verknüpft ihre Forschung mit praxisrelevanten Unternehmensfragen.
🌍 Promotion berufsbegleitend international: Kooperationen mit ausländischen Universitäten bieten oft zusätzliche Möglichkeiten.
Viele externe Promovierende suchen Unterstützung durch unsere professionellen Promotionsberater. Diese helfen bei der Strukturierung der Dissertation und bieten Vorlagen oder Schreibunterstützung, um den hohen Arbeitsaufwand zu bewältigen. Wenn Sie einen Doktortitel neben dem Beruf erwerben möchten und dazu eine individuelle und exzellente Musterarbeit ohne KI-Einsatz von einem Profi für Ihre Doktorarbeit erstellen lassen möchten, kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich. Besonders sind in Themenbereichen wie Jura, Medizin und BWL Ghostwriter eine wertvolle Unterstützung für Sie.
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✔ Strukturierte Promotion
Typisch für Graduiertenschulen, Doktorandenkollegs oder Forschungsprojekte.
Der Doktorand ist oft als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität angestellt.
Kombination aus Forschung, Lehre und administrativen Aufgaben.
Feste Betreuungsstruktur, regelmäßige Veranstaltungen, Workshops und Netzwerke.
Beispiele: DFG-Graduiertenkollegs, Exzellenzuniversitäten, Max-Planck-Institute.
✔ Industriepromotion (mit Unternehmensanstellung & Kooperation mit Uni)
Auch als interne Promotion möglich, wenn der Doktorand z. B. in einem universitären Forschungsprojekt mit einem Unternehmen arbeitet.
Doppelte Betreuung durch Universität und Unternehmen.
Vorteil: Praxisbezug, Finanzierung durch das Unternehmen.
✔ Standardisierte Promotionsprogramme (z. B. berufsbegleitend, privater Hochschulanbieter)
Promovierende arbeiten in Unternehmen oder selbstständig und schreiben ihre Dissertation außerhalb der Universität.
Manche Programme bieten feste Abläufe, z. B. regelmäßige Prüfungen, Meilensteine oder standardisierte Betreuungsstrukturen.
Oft an internationalen Hochschulen oder privaten Universitäten (z. B. FOM, KMU Akademie).
✔ Selbstfinanzierte individuelle Promotion
Keine feste Anstellung an der Universität oder in einem strukturierten Programm.
Der Promovierende organisiert sich selbst, hat einen Betreuer, aber kaum feste Vorgaben.
Diese Promotion kann sehr flexibel sein, aber hohe Eigenverantwortung erfordern.
Beispiele für strukturierte externe Promotionsprogramme
✔ Berufsbegleitende Promotionsprogramme von Universitäten – Manche Hochschulen bieten Programme mit festen Zeitplänen, Online-Seminaren und regelmäßiger Betreuung für externe Promovierende.
✔ Kooperationen mit internationalen Universitäten – Viele berufsbegleitende Promotionsprogramme (z. B. an der KMU Akademie in Zusammenarbeit mit der Middlesex University) folgen einem strukturierten Ansatz mit festen Modulen.
✔ Graduiertenschulen mit externen Teilnehmenden – Einige Graduiertenkollegs ermöglichen die Teilnahme von externen Promovierenden, die nicht an der Universität angestellt sind, aber trotzdem in ein strukturiertes Programm integriert werden.
Der Unterschied zur klassischen internen strukturierten Promotion besteht darin, dass der Promovierende nicht an der Universität angestellt ist und die Forschung oft mit seiner beruflichen Tätigkeit verknüpft.
Die Wahl zwischen interner und externer Promotion hängt stark von den eigenen Karriereplänen, finanziellen Möglichkeiten und der gewünschten Flexibilität ab. Während die interne Promotion für eine akademische Laufbahn vorteilhaft ist, eignet sich die externe Promotion besonders für Berufstätige, die ihr Fachwissen vertiefen und aufsteigen möchten.
Ob berufsbegleitende Promotion in BWL oder anderen Fachrichtungen – die Wahl der richtigen Hochschule und des passenden Betreuers ist entscheidend.
Tipps:
Prüfen Sie, ob Ihr Wunschthema mit den Forschungsschwerpunkten der potenziellen Betreuenden übereinstimmt.
Holen Sie sich Informationen über die Fakultät, Publikationen und bisherige Promotionsbetreuungen ein.
Achten Sie auf eine gute persönliche Chemie mit Ihrem Betreuer.
Klären Sie die Finanzierung: Einige Promotionsprogramme sind kostenpflichtig.
Planen Sie realistische Zeitfenster für die Dissertation neben Ihrem Beruf.
Nutzen Sie strukturierte Programme oder externe Beratungen zur besseren Organisation.