Wissenschaftliche Formulierungen: Perfekt schreiben – ohne KI-Modell!

Anna Milena von Gersdorff

(Head of Marketing)

22.01.2025

Anna Milena von Gersdorff leitet als Online-Marketing Expertin den GWriters Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite. Darüber hinaus ist Sie für gesamte Öffentlichkeitsarbeit und die Kommunikation mit unseren Medienpartnern zuständig.

Wissenschaftliche Formulierungen in Texten sind die Basis einer erfolgreichen Arbeit, unabhängig davon, ob Sie eine Bachelorarbeit, Masterarbeit oder Dissertation verfassen. Ein wissenschaftlicher Schreibstil garantiert eine klare und präzise Ausdrucksweise.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie perfekte wissenschaftliche Formulierungen finden, ohne auf KI-Formulierungsmodelle angewiesen zu sein. Zudem erhalten Sie praktische Tipps, Tabellen mit Beispielen und erfahren, wie professionelle Unterstützung Ihre Arbeit optimieren kann.

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

Wissenschaftliche Formulierungen sind entscheidend für die Qualität akademischer Arbeiten. Sie sorgen für Klarheit, Präzision und Professionalität und tragen dazu bei, komplexe Inhalte verständlich darzustellen und Plagiate zu vermeiden. Eine sachliche, präzise Ausdrucksweise ist wichtig, um sich von anderen Arbeiten abzugrenzen und Originalität zu gewährleisten. Zu beachten ist der Verzicht auf Umgangssprache und emotionale Ausdrücke zugunsten neutraler, wissenschaftlicher Begriffe. Präzise Formulierungen ersetzen ungenaue Ausdrücke wie „vielleicht“ durch konkretere Aussagen. Darüber hinaus sind aktive Formulierungen oft effektiver als Passivkonstruktionen, um den Text lebendiger zu gestalten. Eine gute Struktur ist ebenfalls essenziell, wobei jeder Absatz einem klaren Hauptargument folgt und Verbindungswörter die Kohärenz unterstützen. Wiederholungen sollten vermieden und die Ausdrucksweise variiert werden, um den Text abwechslungsreich und lesbar zu gestalten. Wissenschaftliche Arbeiten sollten zudem sorgfältig überarbeitet und auf sprachliche Fehler geprüft werden, um die Qualität zu sichern. Tools wie KI-Modelle können unterstützend genutzt werden, jedoch sollten sie nur als Anregung dienen und der Text stets kritisch überarbeitet werden, um stilistische Mängel und Plagiate zu vermeiden.

Warum sind wissenschaftliche Formulierungen so elementar?

Wissenschaftliche Texte zeichnen sich durch Objektivität, Genauigkeit und Struktur aus. Jeder Satz sollte einen Beitrag zur Argumentation leisten und frei von überflüssigen Floskeln sein.

Wissenschaftliche Formulierungen helfen Ihnen:

  • Komplexe Inhalte klar darzustellen: Ihre Leser sollen Ihre Argumente leicht nachvollziehen können. Wissenschaftliche Arbeiten beinhalten oft komplexe Theorien und Daten. Klare Formulierungen erleichtern die Vermittlung selbst anspruchsvoller Inhalte und helfen, Missverständnisse zu vermeiden.

  • Professionalität zu zeigen: Wissenschaftliche Arbeiten werden auch anhand ihrer sprachlichen Qualität bewertet. Eine präzise und strukturierte Sprache vermittelt nicht nur die Inhalte effektiv, sondern hinterlässt auch einen professionellen Eindruck bei Betreuern, Gutachtern oder der Fachcommunity.

  • Plagiate zu vermeiden: Durch gezielte Formulierungen drücken Sie Ihre Gedanken individuell und unverwechselbar aus. Der bewusste Umgang mit Sprache hilft, sich von bestehenden Werken abzugrenzen und Originalität zu gewährleisten.

Wissenschaftliche Sprache ist das Medium, durch das Ihre Hypothesen, Forschungsfragen und Ergebnisse im wissenschaftlichen Kontext vermittelt werden. Sie bietet Klarheit, fördert die Verständlichkeit und erhöht die Glaubwürdigkeit Ihrer Arbeit. Eine sorgfältige sprachliche Gestaltung sorgt dafür, dass Ihre Arbeit nicht nur inhaltlich, sondern auch formal höchsten Ansprüchen genügt.

Wissenschaftliche Formulierungen: Beispiele

Vermeiden Sie in Ihrer Arbeit wissenschaftlich inadäquate Sprache, die akademischen Standards nicht entspricht. Achten Sie dabei besonders auf folgende Aspekte:

Umgangssprache vs. wissenschaftliche Sprache

Vermeiden Sie umgangssprachliche Ausdrücke und verwenden Sie sachliche Formulierungen in wissenschaftlichen Arbeiten. Statt "Ich denke" oder "Ich glaube" schreiben Sie besser: "Es wird angenommen, dass..." oder "Die Ergebnisse legen nahe, dass...".

Diese Formulierungen vermitteln den Eindruck, dass Ihre Aussagen auf fundierten Untersuchungen beruhen und nicht auf subjektiven Meinungen.

Ein weiteres Beispiel: Statt "Das ist ein Problem" können Sie schreiben: "Diese Fragestellung stellt eine Herausforderung dar". Dies klingt professioneller und unterstreicht die wissenschaftliche Perspektive auf das Thema.

Dies folgenden Beispiele bieten Ihnen eine Auswahl wissenschaftlicher Formulierungen, die Ihnen helfen können, unangemessene Redewendungen zu vermeiden.

Umgangssprachlich

Wissenschaftlich

"Man kann sehen, dass..."

"Es wird deutlich, dass..."

"Es wurde gezeigt, dass..."

"Die Ergebnisse zeigen, dass..."

"Ich habe herausgefunden, dass..."

"Die Untersuchung ergab, dass..."

"Das ist der Grund, warum..."

"Dies erklärt, weshalb..."

"Ich denke, dass..."

"Die Analyse deutet darauf hin, dass..."

"Es scheint, dass..."

"Die Daten legen nahe, dass..."

"Es ist offensichtlich, dass..."

"Es lässt sich feststellen, dass..."

"Viele Leute glauben, dass..."

"Es wird allgemein angenommen, dass..."

"In dieser Studie haben wir gesehen, dass..."

"Die vorliegende Studie zeigt, dass..."

"Das ist interessant, weil..."

"Diese Erkenntnisse sind relevant, da..."

"Es könnte sein, dass..."

"Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass..."

"Es ist klar, dass..."

"Die Analyse zeigt eindeutig, dass..."

"Ich möchte betonen, dass..."

"Es ist hervorzuheben, dass..."

"Das zeigt, dass..."

"Dies deutet darauf hin, dass..."

"Man sollte nicht vergessen, dass..."

"Es ist wichtig zu berücksichtigen, dass..."

"Wie bereits erwähnt,..."

"Wie zuvor erläutert..."

"Ein weiteres Beispiel ist..."

"Ein weiteres relevantes Beispiel stellt..."

"Das ist ein wichtiger Punkt..."

"Dieser Aspekt ist von Bedeutung, da..."

"Ich wollte aufzeigen, dass..."

"Es wurde aufgezeigt, dass..."

"Das könnte erklären, warum..."

"Dies könnte den Zusammenhang zwischen X und Y erklären..."

"Es zeigt sich, dass..."

"Die Untersuchung zeigt, dass..."

"In Bezug auf..."

"In Anlehnung an..."

"In dieser Hinsicht..."

"In diesem Zusammenhang..."

"Es ist offensichtlich, dass..."

"Es lässt sich eindeutig nachweisen, dass..."

"Das könnte darauf hinweisen, dass..."

"Dies könnte auf einen Zusammenhang zwischen X und Y hinweisen..."

"Das ist der Fall, weil..."

"Dieser Umstand lässt sich durch... erklären."

"Es ist wichtig zu wissen, dass..."

"Es sollte beachtet werden, dass..."

"Die meisten Forscher sagen, dass..."

"Viele Forscher vertreten die Ansicht, dass..."

"Es gibt keine Beweise dafür, dass..."

"Es konnte kein Beweis für... gefunden werden."

"Das Experiment hat gezeigt, dass..."

"Die Versuchsergebnisse deuten darauf hin, dass..."

"Die Theorie besagt, dass..."

"Nach der Theorie wird angenommen, dass..."

"Es könnte sich herausstellen, dass..."

"Die Ergebnisse könnten darauf hindeuten, dass..."

"Man könnte sagen, dass..."

"Es lässt sich schlussfolgern, dass..."

"Es muss berücksichtigt werden, dass..."

"Es ist entscheidend zu berücksichtigen, dass..."

"Das bedeutet, dass..."

"Dies impliziert, dass..."

Ungenaue Formulierungen vs. Präzise Formulierungen

Auch Wörter wie "vielleicht" oder "eventuell" und ähnliche vage Begriffe sollten durch präzisere Alternativen ersetzt werden, zum Beispiel durch "Es erscheint plausibel, dass...". So vermeiden Sie Ungenauigkeiten und stärken die wissenschaftliche Aussagekraft Ihres Textes.

Ungenaue Formulierungen

Wissenschaftlich – präzise - sachlich

"Vielleicht ist das Ergebnis falsch."

"Es besteht die Möglichkeit, dass das Ergebnis durch methodische Fehler beeinflusst wurde."

"Das könnte eventuell der Grund sein."

"Dies könnte auf einen Zusammenhang zwischen X und Y hinweisen."

"Es scheint, dass die Daten falsch sind."

"Die Daten legen nahe, dass ein Fehler in der Erhebung vorliegt."

"Man könnte annehmen, dass..."

"Es lässt sich schlussfolgern, dass..."

"Es gibt möglicherweise eine Lösung."

"Eine mögliche Lösung könnte darin bestehen, dass..."

"Die Theorie könnte stimmen."

"Nach der Theorie wird angenommen, dass..."

"Es ist wahrscheinlich so."

"Es ist plausibel, dass..."

"Das Ergebnis ist irgendwie interessant."

"Das Ergebnis bietet relevante Erkenntnisse hinsichtlich..."

"Man sollte vielleicht darauf achten."

"Es ist ratsam, darauf zu achten, dass..."

"Es könnte sein, dass dies ein Problem ist."

"Dies deutet darauf hin, dass dies ein relevantes Problem darstellen könnte."

Emotionalen Begriffe vs. Wissenschaftliche Begriffe

Vermeiden Sie abwertende oder emotionale Begriffe sowie Übertreibungen, da diese den sachlichen Ton einer wissenschaftlichen Arbeit beeinträchtigen können.

Formulierungen wissenschaftliche Arbeit - Beispiel 1: keine subjektiven Eindrücke

  • Statt: "Die Ergebnisse dieser Studie sind enttäuschend, da sie keinerlei nennenswerten Fortschritt zeigen."

  • Verwenden Sie: "Die Ergebnisse dieser Studie zeigen keine signifikanten Fortschritte im untersuchten Bereich, was auf mögliche Einschränkungen in der Methodik oder den untersuchten Variablen hinweist."

  • Der abwertende Begriff "enttäuschend" wird durch eine sachliche und objektive Formulierung ersetzt, die den Fokus auf die Analyse der Ergebnisse legt, ohne eine emotionale Wertung abzugeben.

Formulierungen wissenschaftliche Arbeit - Beispiel 2: keine persönlichen Empfindungen

  • Statt: "Ich finde, dass diese Ergebnisse sehr spannend sind."

  • Verwenden Sie: "Die Ergebnisse stellen eine wichtige Erkenntnis dar, da sie einen bisher nicht belegten Zusammenhang zwischen X und Y aufzeigen."

Hier ein Beispiel speziell zu Übertreibungen:

Formulierungen wissenschaftliche Arbeit - Beispiel 3: keine Übertreibungen

  • Statt: "Diese Methode ist die beste Lösung für alle Probleme in diesem Forschungsbereich."

  • Verwenden Sie: "Diese Methode bietet eine vielversprechende Lösung für zentrale Herausforderungen in diesem Forschungsbereich und weist Potenzial für weitere Entwicklungen auf."

  • Warum? Die übertriebene Aussage "beste Lösung für alle Probleme" wird durch eine sachlichere, differenzierte Formulierung ersetzt, die den wissenschaftlichen Anspruch auf Objektivität wahrt und Raum für kritische Reflexion lässt.

Ein Vergleich: Übertreibungen, Emotionen und wissenschaftliche Formulierungen

Emotionale Ausdrücke

Übertreibungen

Wissenschaftlich - präzise - sachlich

"Die Ergebnisse dieser Studie sind enttäuschend."

"Die Ergebnisse dieser Studie sind katastrophal."

"Die Ergebnisse dieser Studie zeigen keine signifikanten Fortschritte."

"Ich finde, dass diese Ergebnisse sehr spannend sind."

"Diese Ergebnisse sind einfach revolutionär!"

"Die Ergebnisse stellen eine wichtige Erkenntnis dar."

"Das ist ein entscheidender Fehler."

"Das ist ein absolut katastrophaler Fehler!"

"Dies stellt eine relevante Abweichung dar."

"Das ist absolut unakzeptabel."

"Das ist völlig unerträglich!"

"Dies entspricht nicht den Standards."

"Das ist eine riesige Herausforderung."

"Dies ist eine unüberwindbare Hürde!"

"Dies stellt eine bedeutende Herausforderung dar."

"Die Kunden sind völlig genervt."

"Die Kunden sind außer sich vor Wut!"

"Die Kundenzufriedenheit hat deutlich nachgelassen."

"Der Gewinn ist miserabel."

"Der Gewinn ist einfach erbärmlich!"

"Der Gewinn liegt unter den Erwartungen."

"Das ist eine Goldgrube!"

"Das ist der Jackpot schlechthin!"

"Dies bietet ein erhebliches wirtschaftliches Potenzial."

"Das Unternehmen hat völlig versagt."

"Das Unternehmen ist völlig gescheitert!"

"Das Unternehmen hat die angestrebten Ziele nicht erreicht."

"Das Problem ist offensichtlich."

"Das Problem ist so offensichtlich wie die Sonne am Mittag!"

"Das Problem lässt sich klar identifizieren."

"Das ist ein extremes Risiko."

"Dies ist ein kaum noch tragbares Risiko!"

"Dies birgt ein erhebliches Risiko."

"Die Strategie war ein absoluter Flop."

"Die Strategie war ein totaler Desaster!"

"Die Strategie blieb hinter den Erwartungen zurück."

Tabuwörter vs. richtige Ausdrücke

Verbotene Wörter, die in der Alltagssprache häufig verwendet werden, sollten Sie in wissenschaftlichen Arbeiten als „Tabuwörter“ betrachten und unbedingt vermeiden. Stattdessen ist die Verwendung präziser, neutraler und fachlich fundierter Begriffe wichtig, um die wissenschaftliche Qualität Ihrer Bachelorarbeit zu gewährleisten.

Tabuwörter

Wissenschaftliche Alternativen

man

eine Person, jemand

ich denke

es wird angenommen, es lässt sich vermuten

heutzutage

in der aktuellen Forschung, gegenwärtig

viele

eine Vielzahl von, zahlreiche

irgendwie

auf eine bestimmte Weise, in gewisser Hinsicht

jeder weiß

es ist allgemein bekannt, Studien zeigen

immer

in den meisten Fällen, häufig

nie

in keinem Fall, äußerst selten

vielleicht

möglicherweise, unter bestimmten Umständen

sehr

erheblich, signifikant

gut

angemessen, geeignet

schlecht

unangemessen, unzureichend

problematisch

herausfordernd, kritisch

interessant

bemerkenswert, relevant

es gibt

es existiert, es besteht

viele Leute sagen

laut Experten, gemäß Studien

kriegen

erhalten, erlangen

tun

durchführen, ausführen

bisschen

geringfügig, minimal

okay

akzeptabel, angemessen

wichtig

wesentlich, entscheidend

dings

Konzept, Aspekt

sozusagen

gewissermaßen, quasi

eventuell

unter Umständen, möglicherweise

billig

kostengünstig, preiswert

teuer

kostenintensiv, hochpreisig

Mit unseren Beispielen gelingen Ihnen perfekte wissenschaftliche Formulierungen. Wenn Sie eine sehr gute Bachelorarbeit oder wissenschaftliche Arbeit verfassen möchten – mit präzisen, wissenschaftlichen Formulierungen und ohne den Einsatz künstlicher Intelligenz – sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie. Benötigen bei Ihrer Bachelorarbeit Hilfe? Unsere Ghostwriting-Agentur erstellt Ihre Arbeit individuell und garantiert höchste Qualität, unabhängig von der Komplexität des Themas. Bei uns können Sie eine individuelle wissenschaftliche Arbeit schreiben lassen, die höchsten akademischen Standards entspricht. Machen Sie sich anhand unserer Beispielarbeiten ein Bild von der exzellenten Qualität unserer Serviceleistungen.

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Menschliche vs. KI-Formulierungen in der wissenschaftlichen Arbeit

Fachbegriffe sind ein wichtiges Mittel, um Ihre Kompetenz im jeweiligen Themengebiet zu unterstreichen. Achten Sie jedoch darauf, dass die Begriffe korrekt verwendet werden und den Lesefluss nicht stören.

Wenn Sie einen Fachbegriff zum ersten Mal verwenden, könnten Sie eine kurze Definition einfügen, zum Beispiel: "Der Begriff 'Paradigma' bezeichnet in diesem Zusammenhang die grundlegende Denkweise innerhalb eines wissenschaftlichen Bereichs." Dadurch stellen Sie sicher, dass alle Leser, unabhängig von ihrem Vorwissen, den Inhalt verstehen.

Ein Beispiel aus der Sozialwissenschaft könnte sein: "Die Theorie des sozialen Austauschs postuliert, dass menschliche Interaktionen auf einem Kosten-Nutzen-Kalkül basieren." Solche prägnanten Erklärungen machen Ihre Arbeit zugänglicher und steigern deren Qualität.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wortwahl und Formulierung: Um wissenschaftliche Arbeiten zugänglich zu halten, können Formulierungen verwendet werden, die den Text humanisieren und den Leser einbeziehen, ohne die Präzision zu verlieren. Ein Vergleich zwischen humanisierten und standardisierten wissenschaftlichen Formulierungen verdeutlicht, wie man eine Balance zwischen Klarheit und Komplexität findet. Hierbei kann auch die Rolle von KI, wie etwa ChatGPT, in der Gestaltung von Texten eine Rolle spielen. ChatGPT kann präzise Formulierungen liefern, allerdings fehlt es oft an der emotionalen Intonation und dem individuellen Ausdruck, der für einen menschlichen Schreibstil charakteristisch ist.

Wissenschaftliche Formulierungen: Mensch vs. KI

„menschliche“ wissenschaftliche Formulierung

Typische ChatGPT-Formulierung

"Die Anwendung der Theorie in realen Situationen bietet wertvolle Einblicke."

"Die Theorie kann in realen Situationen angewendet werden."

"Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass es einen signifikanten Zusammenhang zwischen X und Y gibt."

"Diese Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen X und Y."

"Durch die Implementierung dieser Methode lassen sich zahlreiche Vorteile erzielen, die sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit erhöhen."

"Diese Methode steigert sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit."

"Es ist zu beachten, dass die vorliegenden Daten eine wichtige Grundlage für zukünftige Forschungen bilden."

"Die Daten sind eine Grundlage für weitere Forschungen."

"Die Ergebnisse belegen eindeutig, dass..."

"Die Ergebnisse zeigen, dass..."

"Die unterschiedlichen Perspektiven tragen dazu bei, ein umfassenderes Verständnis zu entwickeln."

"Unterschiedliche Perspektiven erweitern das Verständnis."

"Die theoretischen Implikationen dieser Studie sind weitreichend."

"Diese Studie hat theoretische Implikationen."

"Es lässt sich nicht leugnen, dass..."

"Es ist klar, dass..."

"In Anbetracht der vorliegenden Ergebnisse ist es notwendig, weitere Untersuchungen durchzuführen."

"Weitere Untersuchungen sind notwendig."

"Die Forschungsergebnisse liefern einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung dieses Fachgebiets."

"Die Ergebnisse tragen zur Weiterentwicklung dieses Fachgebiets bei."

"Die vorgestellten Erkenntnisse bieten wertvolle Anhaltspunkte für zukünftige wissenschaftliche Debatten."

"Diese Erkenntnisse sind wichtig für zukünftige Debatten."

"Dieser innovative Ansatz hat das Potenzial, bestehende Paradigmen in Frage zu stellen."

"Dieser Ansatz könnte bestehende Paradigmen ändern."

"Es ist unerlässlich, diese Methode weiter zu untersuchen, um ihre vollständige Effektivität zu bestätigen."

"Diese Methode sollte weiter untersucht werden."

"Der interdisziplinäre Ansatz dieser Studie eröffnet neue Möglichkeiten für die Integration verschiedener Perspektiven."

"Ein interdisziplinärer Ansatz eröffnet neue Möglichkeiten."

"Die methodischen Überlegungen dieser Studie sind entscheidend, um die Ergebnisse zu validieren."

"Die Methodik ist wichtig, um die Ergebnisse zu überprüfen."

"Die vorliegenden Daten weisen auf einen klaren Trend hin, der weitere Forschung erfordert."

"Die Daten zeigen einen klaren Trend."

"Der Vergleich verschiedener Ansätze hat gezeigt, dass ein integrativer Ansatz die besten Ergebnisse erzielt."

"Ein integrativer Ansatz zeigt die besten Ergebnisse."

"Die Analyse der Ergebnisse legt nahe, dass zukünftige Forschungen auf diesen Erkenntnissen aufbauen sollten."

"Zukünftige Forschungen sollten auf diesen Ergebnissen basieren."

"Es gibt zahlreiche Indizien, die darauf hinweisen, dass der beobachtete Effekt von hoher Relevanz ist."

"Es gibt Hinweise, dass der Effekt relevant ist."

"Diese Beobachtungen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Praxis haben."

"Diese Beobachtungen könnten Auswirkungen auf die Praxis haben."

"Die Komplexität der Thematik erfordert eine differenzierte Betrachtung aus mehreren Perspektiven."

"Die Thematik erfordert eine differenzierte Betrachtung."

"Es ist wichtig, die historischen Kontexte zu berücksichtigen, um die Entwicklung der Theorie besser zu verstehen."

"Der historische Kontext ist für das Verständnis der Theorie wichtig."

In dieser erweiterten Tabelle finden sich sowohl humanisierte als auch typische ChatGPT-Formulierungen. Die humanisierten Formulierungen neigen dazu, den Leser direkter anzusprechen und bieten tiefere Einblicke oder kontextuelle Klarheit. Sie sind oft nuancierter und emotionaler, was sie für wissenschaftliche Texte, die eine breitere Leserschaft ansprechen, geeigneter macht. ChatGPT-Formulierungen sind hingegen kürzer, sachlicher und neutraler. Sie konzentrieren sich darauf, präzise Informationen zu liefern, ohne viel zusätzliche Erklärung oder Kontext.

Strukturieren Sie Ihre Gedanken klar

Jeder Absatz sollte ein Hauptargument behandeln, das logisch auf den vorherigen Inhalten aufbaut. Nutzen Sie signalisierende Ausdrücke wie "Zum einen...", "Zum anderen..." oder "Darüber hinaus...", um die Reihenfolge Ihrer Argumente klar zu machen. Diese sprachlichen Markierungen helfen den Lesern, Ihrem Gedankengang leicht zu folgen.

Fehlende Kohärenz und Logik

Ein zentraler Fehler beim wissenschaftlichen Schreiben ist eine fehlende Kohärenz zwischen den Absätzen. Ohne klare Verbindungen zwischen den Argumenten wirkt der Text unstrukturiert und der Leser verliert leicht den Überblick.

Verbindungswörter schaffen Kohärenz

Um eine kohärente Argumentation zu gewährleisten, sollten Sie Verbindungswörter verwenden, die den Zusammenhang zwischen den Abschnitten verdeutlichen. Wissenschaftliche Formulierungen wie "Diese Ergebnisse legen nahe, dass..." oder "Auf Grundlage dieser Analyse lässt sich schließen, dass..." helfen, eine klare Linie im Text zu halten und die Argumentation logisch zu verbinden.

Wissenschaftliche Formulierungen zum Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit

Beispielsweise könnten Sie in einer Argumentationskette mit "Zunächst wird untersucht, ob..." beginnen und dann mit "Im nächsten Schritt wird analysiert, wie..." fortfahren. Abschließend könnten Sie formulieren: "Zusammenfassend lässt sich sagen, dass...". Eine gut strukturierte Darstellung erleichtert nicht nur das Lesen, sondern erhöht auch die Überzeugungskraft Ihrer Arbeit.

Die Tabelle zeigt eine möglichen Aufbau Ihrer Arbeit sowie Formulierungsvorschläge für jeden Punkt und hilft Ihnen, jeden Abschnitt der wissenschaftlichen Arbeit mit präzisen Formulierungen zu gestalten.

Abschnitt

Inhalt/Thema

Formulierungshilfen

Beispiel

Einleitung

Vorstellung des Themas, Zielsetzung, Forschungsfrage

"Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema [Thema], mit dem Ziel, die Frage [Forschungsfrage] zu beantworten."

"Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Klimawandel, mit dem Ziel, die Frage nach den Auswirkungen auf die Biodiversität zu beantworten."

 

Hintergrund und Relevanz des Themas

"Das Thema [Thema] ist von besonderer Bedeutung, da es [relevante Gründe oder Kontext]."

"Das Thema Klimawandel ist von besonderer Bedeutung, da es weitreichende Auswirkungen auf die Umwelt hat."

 

Aufbau der Arbeit

"Im Folgenden wird die Arbeit in [Anzahl] Kapitel gegliedert. Zunächst wird [Kapitel 1] behandelt, gefolgt von [Kapitel 2]..."

"Im Folgenden wird die Arbeit in fünf Kapitel gegliedert. Zunächst wird der theoretische Rahmen behandelt, gefolgt von der Methodik und den Ergebnissen."

Theoretischer Teil

Relevante Theorien, Begriffsdefinitionen, Literaturüberblick

"Im theoretischen Teil werden die relevanten Theorien und Begriffe vorgestellt, die als Grundlage für diese Untersuchung dienen."

"Im theoretischen Teil werden die relevanten Theorien des sozialen Lernens vorgestellt, die als Grundlage für diese Untersuchung dienen."

 

Überblick über relevante Literatur und theoretische Ansätze

"Es existiert eine Vielzahl an Theorien, die sich mit [Thema] befassen, darunter [wichtige Theorie]."

"Es existiert eine Vielzahl an Theorien, die sich mit Motivation befassen, darunter die Selbstbestimmungstheorie."

 

Kritische Auseinandersetzung mit bestehenden Theorien

"Obwohl die Theorie [X] weit verbreitet ist, gibt es kritische Stimmen, die [Aspekt] hinterfragen."

"Obwohl die Theorie des kognitiven Lernens weit verbreitet ist, gibt es kritische Stimmen, die den Einfluss emotionaler Faktoren hinterfragen."

Methodik

Beschreibung der Forschungsansätze, Forschungsdesign, Methoden

"Diese Studie verfolgt einen [qualitativen/quantitativen] Ansatz, um [Ziel] zu erreichen."

"Diese Studie verfolgt einen qualitativen Ansatz, um die Auswirkungen von Online-Lernen auf die Motivation zu untersuchen."

 

Erklärung der gewählten Methoden (qualitativ, quantitativ)

"Zur Datenerhebung wurde die Methode der [Interviews/Umfragen] gewählt, da sie eine tiefergehende Analyse der Thematik ermöglicht."

"Zur Datenerhebung wurde die Methode der Interviews gewählt, da sie eine tiefere Analyse der individuellen Wahrnehmung ermöglicht."

 

Auswahl der Instrumente und Materialien

"Die eingesetzten Instrumente umfassen [Fragebogen/Skalen], die speziell für die Messung von [Aspekt] entwickelt wurden."

"Die eingesetzten Instrumente umfassen standardisierte Fragebögen, die speziell für die Messung von Lernmotivation entwickelt wurden."

Ergebnisteil

Darstellung der Ergebnisse, ggf. in Tabellen und Abbildungen

"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass [wichtige Erkenntnis], wie in Tabelle 1 dargestellt."

"Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der Befragten eine positive Einstellung gegenüber Online-Lernen hat, wie in Tabelle 1 dargestellt."

 

Präsentation der Resultate (tabellarisch oder grafisch)

"Die folgenden Tabellen und Abbildungen veranschaulichen die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchung."

"Die folgenden Tabellen und Abbildungen veranschaulichen die Ergebnisse der durchgeführten Interviews."

Diskussion

Interpretation der Ergebnisse, Diskussion der Implikationen

"Die Interpretation der Ergebnisse zeigt, dass [Ergebnis], was wichtige Implikationen für [Aspekt] hat."

"Die Interpretation der Ergebnisse zeigt, dass Online-Lernen die Motivation der Studierenden fördert, was wichtige Implikationen für zukünftige Bildungsstrategien hat."

 

Vergleich mit bestehenden Studien und Theorien

"Im Vergleich zu früheren Studien, wie zum Beispiel [Studie], bestätigen die Ergebnisse dieser Arbeit [Erkenntnis]."

"Im Vergleich zu früheren Studien, wie zum Beispiel der Untersuchung von Schmidt (2020), bestätigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass Online-Lernen positive Effekte auf die Motivation hat."

 

Reflexion über die Methodik und mögliche Limitationen

"Ein Limit dieser Studie ist [Limitation], was die Interpretation der Ergebnisse in gewissem Maße einschränkt."

"Ein Limit dieser Studie ist die geringe Stichprobengröße, was die Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse einschränkt."

Fazit

Zusammenfassung der Erkenntnisse, Ausblick, Empfehlungen

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass [Ergebnis]. Für zukünftige Forschungen empfiehlt sich [Empfehlung]."

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Online-Lernen positive Auswirkungen auf die Motivation hat. Für zukünftige Forschungen empfiehlt sich eine breitere Stichprobe, um die Ergebnisse zu validieren."

 

Empfehlungen für zukünftige Forschung

"Eine interessante Fragestellung für zukünftige Forschung wäre [Vorschlag], um [weiterführende Erkenntnis] zu vertiefen."

"Eine interessante Fragestellung für zukünftige Forschung wäre, inwiefern Online-Lernen in verschiedenen kulturellen Kontexten unterschiedliche Effekte hat."

Tipps für perfekte wissenschaftliche Formulierungen

Nutzen Sie Verben aktiv

Passivkonstruktionen sind im wissenschaftlichen Kontext zwar üblich, dennoch sollten Sie Abwechslung schaffen. Statt "Es wurde untersucht, ob..." können Sie schreiben: "Die Studie untersucht, ob...". Aktive Formulierungen wirken direkter und lebendiger. Zudem zeigen sie, wer handelt, was die Klarheit erhöht.

Ein weiteres Beispiel: Statt "Es wurde festgestellt, dass..." könnten Sie schreiben: "Die Analyse stellte fest, dass...". Dies verleiht Ihrem Text mehr Dynamik und Lesefreundlichkeit.

Dennoch sollten Sie Passivformen nicht komplett meiden, da sie in bestimmten Kontexten sinnvoll sein können, zum Beispiel um die Objektivität zu betonen: "Die Daten wurden anhand der Methode XY ausgewertet."

Prüfen Sie Ihre Formulierungen sorgfältig

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um Ihre Sätze zu überarbeiten. Fragen Sie sich bei jeder Formulierung, ob sie notwendig ist und den Inhalt klar vermittelt. Unnötige Füllwörter wie "eigentlich", "wohl" oder "sozusagen" sollten gestrichen werden, da sie den Text aufblähen und die Prägnanz beeinträchtigen. Verwenden Sie stattdessen schlaue Wörter, die den Anspruch Ihrer wissenschaftlichen Arbeit unterstreichen.

Vermeiden Sie Wiederholungen

Redundante Formulierungen im wissenschaftlichen Schreiben beeinträchtigen nicht nur die Lesbarkeit, sondern auch die Professionalität des Textes. Daher sollten Sie Wortwiederholungen vermeiden. Wiederholungen und Phrasen wirken unprofessionell und verschlechtern die Textqualität. Zudem werden derartige Texte, häufig zu Unrecht, durch KI-Scanner als KI-generierte Texte gewertet.

Variieren Sie Ihre Ausdrucksweise

Verwenden Sie eine Vielzahl an wissenschaftlichen Formulierungen, um sich wiederholende Begriffe zu vermeiden. Wissenschaftliche Synonyme oder alternative Satzstrukturen können helfen, den Text abwechslungsreicher zu gestalten. Variieren Sie insbesondere die Satzanfänge Ihrer wissenschaftlichen Arbeit, um Ihren Leser nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich von Ihrer Arbeit zu überzeugen.

Achten Sie jedoch darauf, dass die Bedeutung nicht verloren geht, wenn Sie Formulierungen variieren.

Beispiel: Statt "Die Daten zeigen, dass..." immer wieder zu verwenden, können Sie auch "Die Analyse der Daten legt nahe, dass..." oder "Die Ergebnisse der Untersuchung deuten auf einen Zusammenhang hin..." nutzen.

Lektorat

Nutzen Sie Tools zur Rechtschreibung sowie Grammatikprüfung! Lesen Sie Ihren Text laut vor. Oft fallen sprachliche Ungenauigkeiten oder unnötig komplizierte Sätze erst beim lauten Lesen auf. Bitten Sie außerdem eine Person mit wissenschaftlicher Erfahrung, Ihren Text Korrektur zu lesen. Ein unvoreingenommener Blick kann dabei helfen, Unklarheiten und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Idealerweise nutzen Sie unser Lektorat, um sprachliche Fehler in Ihrer Arbeit zu vermeiden.

Vergleichstexte

Ferner können Sie Vergleichstexte aus wissenschaftlichen Journals heranziehen, um Ihre Formulierungen zu verfeinern. Untersuchen Sie, wie dort komplexe Zusammenhänge dargestellt werden und adaptieren Sie diese Techniken für Ihre eigene Arbeit.

  • Wissenschaftliche Journals (zum Beispiel Nature, The Lancet, Science): Zeigen präzise, sachliche Formulierungen und komplexe Argumentationen.

  • Akademische Bücher: Bieten strukturierte Beispiele für klare und verständliche wissenschaftliche Sprache.

  • Dissertationen und Masterarbeiten: Dienen als Modell für sprachlich hochwertige und gut strukturierte Texte.

  • Online-Datenbanken (zum Beispiel Google Scholar, JSTOR): Ermöglichen die Analyse von Artikeln aus Ihrer Disziplin.

  • Stilhandbücher (zum Beispiel APA Style Guide, Chicago Manual of Style): Geben präzise Hinweise zu Formulierungen und wissenschaftlicher Struktur.

Wissenschaftliche Formulierung Beispiel:

Journal: "Results show a significant correlation between X and Y."

Ihre Formulierung: "Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Korrelation zwischen X und Y."

KI nur als Anregung nutzen

Textgenerierende KI-Tools wie ChatGPT sind mittlerweile weit verbreitet, so dass einige Universitäten für ChatGPT bereits Nutzungsrichtlinien für deren Gebrauch erstellt haben, teilweise universitätsweit oder auf Fakultätsebene. So nutzen beispielsweise Universitäten ChatGPT für verschiedene Anwendungen und haben entsprechende Richtlinien entwickelt. An vielen Hochschulen bestehen indessen noch keine Regelungen zur Zulässigkeit der Nutzung von KI.

Gezielte Nutzung von KI-Tools als Werkzeug

KI-Modelle wie ChatGPT oder Writefull können durchaus eine nutzbringende Anregung für wissenschaftliche Formulierungen bieten. Sie können helfen, erste Ideen zu generieren oder alternative Formulierungen vorzuschlagen. Dennoch sollte ihre Rolle auf unterstützende Funktionen beschränkt bleiben.

Notwendige Überarbeitung KI-generierter Texte

Die unkritische Nutzung von KI-generierten Texten birgt verschiedene Risiken. Fachliche Feinheiten können verloren gehen, Inhalte stilistisch unpassend wirken oder sogar Plagiatsvorwürfe hervorrufen. Aus diesem Grund ist eine sorgfältige Prüfung und Überarbeitung der von der KI erstellten Texte unverzichtbar.

Plagiate vermeiden

Wir können für Sie eine Plagiatsprüfung Ihrer Arbeit durchführen und garantieren, dass Ihr Text plagiatsfrei ist und keine Urheberrechte verletzt. Wenn Sie bereits einen Text mit KI erstellt haben, können Sie auch gerne Ihren ChatGPT-Text menschlicher machen lassen. Dies schützt Sie vor den möglichen gravierenden Konsequenzen nicht für Ihr aktuelles Projekt, sondern für Ihre gesamte wissenschaftlichen Karriere.

Wissenschaftliche Formulierungen: Überblick

Diese Tabelle gibt Ihnen einen zusammenfassenden Überblick der wissenschaftlichen Formulierungen sowie Empfehlungen, um eine qualitativ hochwertige Arbeit zu erstellen.

Thema

Wichtige Punkte

Zu beachten

Verwendung wissenschaftlicher Sprache

Vermeidung von Umgangssprache und ungenauen Formulierungen. Beispiel: „Die Analyse zeigt, dass…“ statt „Ich denke, dass...“.

Achten Sie darauf, dass Ihre Aussagen sachlich, präzise und objektiv sind. Vermeiden Sie emotionale Begriffe.

Strukturierung der Arbeit

Klare Gliederung der Arbeit mit logischen Übergängen zwischen den Abschnitten. Beispiel: „Zum einen...“, „Im nächsten Schritt...“.

Vermeiden Sie fehlende Kohärenz. Achten Sie darauf, dass jeder Absatz auf dem vorherigen aufbaut und Ihre Argumentation klar verständlich ist.

Verwendung von Fachbegriffen

Fachbegriffe gezielt und korrekt einsetzen. Beispiel: „Der Begriff ‚Paradigma‘ bezeichnet...“.

Vermeiden Sie Übernutzung von Fachbegriffen und stellen Sie sicher, dass diese den Lesefluss nicht stören. Eine kurze Definition bei der ersten Verwendung ist hilfreich.

Aktive vs. passive Formulierungen

Abwechselnd aktive und passive Formulierungen verwenden. Beispiel: „Die Studie untersucht...“ statt „Es wurde untersucht...“.

Stellen Sie sicher, dass die Passivkonstruktionen nicht den Text unnötig verkomplizieren. Aktive Formulierungen bieten mehr Dynamik.

Vermeidung von Redundanzen

Wiederholen Sie nicht dieselben Begriffe und Satzstrukturen. Verwenden Sie Synonyme und variieren Sie Ihre Formulierungen.

Redundante Formulierungen reduzieren die Lesbarkeit und können die Qualität der Arbeit mindern.

Prüfung der Formulierungen

Sorgfältige Überprüfung der Formulierungen auf Klarheit und Prägnanz. Beispiel: unnötige Füllwörter wie „eigentlich“ oder „wohl“ vermeiden.

Überarbeiten Sie Ihre Sätze, um den Inhalt klar zu vermitteln und den Text zu straffen. Vermeiden Sie unnötige Floskeln.

Verwendung von KI

KI kann als Anregung für wissenschaftliche Formulierungen genutzt werden.

Achten Sie darauf, KI-generierte Texte gründlich zu überprüfen, um Nuancen und stilistische Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Plagiatsvermeidung

Wissenschaftliche Arbeiten müssen original und plagiatfrei sein. Nutzen Sie Tools zur Plagiatsprüfung.

Stellen Sie sicher, dass alle Quellen korrekt zitiert und keine Textpassagen übernommen werden, ohne diese zu kennzeichnen.

Investieren Sie Zeit in die Verbesserung Ihrer wissenschaftlichen Schreibfähigkeiten. Dadurch steigern Sie nicht nur die Qualität Ihrer aktuellen Arbeit, sondern profitieren auch langfristig in Ihrer akademischen oder beruflichen Laufbahn. Wissenschaftliches Schreiben ist eine Fähigkeit, die sich durch Übung und Aufmerksamkeit kontinuierlich verbessern lässt. Starten Sie jetzt und kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche und kostenlose Beratung!

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Möchten Sie für Ihre Abschlussarbeit korrekte Verbindungswörter auf Deutsch finden? Unsere Experten haben eine Liste mit vielen Verbindungswörtern vorbereitet. Verbindungswörter, auch Konjunktionen genannt, sind ein essenzieller Bestandteil der deutschen Sprache. Sie dienen dazu, Wörter, Sätze und Textabschnitte miteinander zu verbinden und ihnen eine logische Struktur zu verleihen. Ohne Verbindungswörter würden unsere Texte unzusammenhängend und unverständlich wirken...

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